Booster-Impfungen in der Wald-Apotheke

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von Dirk Marquardt

Booster-Impfungen in der Wald-Apotheke

Die Apothekerinnen Andrea Struve (li.) und Ramona Tietge bieten in der Wald-Apotheke ab sofort zusammen mit ihren Berufskollegen Booster-Impfungen gegen das Coronavirus an.Foto: mq

Wahlstedt (mq). Die Wald-Apotheke in Wahlstedt (Waldstraße 13-15) bietet ab sofort die Möglichkeit, sich eine dritte Impfung gegen das Coronavirus verabreichen zu lassen. Die Booster-Impfungen mit Biontech- oder Moderna-Impfstoffen finden mittwochs ab 15 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags ab 15 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nötig (per Telefon 0  45 54 / 7  06  32 oder über das Buchungsportal auf der Homepage www.wald-team.com).

„Zehn Apothekerinnen und Apotheker der Wald-Apotheke haben die Fortbildung besucht und sind jetzt berechtigt zu impfen“, sagen Ramona Tietge und Andrea Struve. Die beiden Apothekerinnen freuen sich auf den Einsatz, der im benachbarten Sanitätshaus stattfindet. Dort wurde eine Impfstraße aufgebaut, die einen problemlosen Ablauf der Impfungen im Zehn-Minuten-Takt erlaubt. „Damit sind wir auch einem großen Ansturm gewachsen“, sagt Andrea Struve. Sie ist aber ebenso wie ihre Kollegin Ramona Tietge froh darüber, dass es derzeit beim Impfen allgemein etwas verhalten zugeht. „Dann können wir uns besser in die Abläufe einarbeiten“, sagt sie.

Wer einen Termin erhalten hat, sollte den Impfpass, den Personalausweis und eine FFP2-Maske dabei haben. „Die nötigen Frage- oder Anamnesebögen sowie den Aufklärungsbogen findet man auf unserer Homepage und kann sie ausgefüllt mitbringen“, sagt Ramona Tietge. Möglich ist das aber auch im Rahmen der Impfung. „Das Angebot soll ja niederschwellig sein, deswegen sind wir da behilflich“, sagt Andrea Struve.

Die Wald-Apotheke hat sich entschlossen, die Booster-Impfung anzubieten, um Arztpraxen zu entlasten und der Schließung von Impfstellen entgegenzuwirken. „Und wenn die Ständige Impfkommission die vierte Impfung empfiehlt, wird die Nachfrage auch wieder zunehmen“, sagt Andrea Struve. „Zudem ist es so, dass man neun Monate nach der zweiten Impfung als ungeimpft gilt, wenn man sich nicht boostern lässt“, nennt Ramona Tietge ein gewichtiges Argument, die dritte Corona-Impfung jetzt in Angriff zu nehmen.


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