Einführung der Elektronischen Patientenakte in den Segeberger Kliniken Mehr Transparenz und Sicherheit in der Patientenversorgung

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von Gerald Henseler

Einführung der Elektronischen Patientenakte in den Segeberger Kliniken Mehr Transparenz und Sicherheit in der Patientenversorgung

Marc Engelhard ist Geschäftsführer der Segeberger Kliniken Gruppe.Foto: SK

Bad Segeberg (em). Die Segeberger Kliniken setzen einen zukunftsweisenden Schritt bei der digitalen w des Gesundheitswesens: Zum 15. Januar wurde die Elektronische Patientenakte (ePA) in einem gestuften Verfahren eingeführt.

Ab Zurverfügungstellung der ePA durch ihre jeweilige Krankenkasse können Versicherte Dokumente in ihre ePA einstellen bzw. über die Krankenkassen einstellen lassen und die sogenannten Abrechnungsdaten einsehen. Mit diesem Schritt wird eine moderne und sichere Lösung geschaffen, die die Kommunikation und den Austausch von medizinischen Daten zwischen Patient, Arzt und medizinischem Personal grundlegend verbessert.

Die ePA ermöglicht es, Gesundheitsdaten digital zu erfassen, zu speichern und gezielt zu verwalten. Patienten haben so jederzeit und ortsunabhängig Zugriff auf ihre eigenen medizinischen Informationen – wie Diagnosen, Befunde oder Medikationspläne. Gleichzeitig wird der Austausch zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen wie Hausärzten, Fachärzten und Krankenhäusern deutlich vereinfacht.

Marc Engelhard, Geschäftsführer der Segeberger Kliniken Gruppe, betont die Vorteile: „Die ePA ist ein großer Schritt in Richtung effizienterer Behandlungsprozesse und einer besseren Versorgung unserer Patienten. Durch den schnellen Zugriff auf vollständige und aktuelle Patientendaten können künftig noch gezielter und sicherer medizinische Entscheidungen getroffen werden.“

Engelhard sieht in der Einführung der ePA eine wegweisende Entwicklung: „Die digitale Patientenakte ist ein Gewinn für alle Beteiligten. Sie bietet Ärzten die Möglichkeit, medizinische Daten umfassend und strukturiert zu analysieren, was nicht nur die Behandlungsqualität steigert, sondern auch den interdisziplinären Austausch zwischen den Fachbereichen fördert. Die Zukunft der Medizin liegt in der Vernetzung – und mit der ePA setzen wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung.“

Vorteile der ePA in den Segeberger Kliniken auf einen Blick:

•  Verbesserter Zugang: Patienten haben jederzeit Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten.

•  Erhöhte Transparenz: Ärzte können umfassender und aktueller informiert werden, was zu einer besseren Behandlung führt.

•  Zeitersparnis: Die ePA minimiert Papierarbeit und reduziert doppelte Untersuchungen, da alle relevanten Daten zentral vorliegen.

•  Datensicherheit: Der Schutz der sensiblen Gesundheitsdaten hat höchste Priorität. Alle Daten werden nach modernsten Sicherheitsstandards verschlüsselt und gespeichert.

Im März 2025 startet dann der bundesweite Roll-Out der elektronischen Patientenakte für 73 Millionen gesetzlich Versicherte, die von ihren Krankenkassen automatisch eine ePA erhalten. Wer dies nicht möchte, kann ganz einfach widersprechen.

Heinz Kirchner, Leitung Organisation der Segeberger Kliniken GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, unseren Patienten mit der ePA ein Höchstmaß an Transparenz und Sicherheit zu bieten. Die Einführung der elektronischen Akte bedeutet für uns eine strategische Weiterentwicklung in Richtung eines digitalisierten Klinikbetriebs. Gleichzeitig gewährleistet die ePA eine noch effizientere und patientenorientierte Versorgung und stärkt das Vertrauen in unsere Prozesse.“


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