Ulrike Wielatt leitet ab 2026 den WZV

Negernbötel (em). Die Verbandsversammlung des Wege-Zweckverbandes (WZV) wählte auf einer Sitzung in Negernbötel einstimmig die 49-jährige Ulrike Wielatt zur neuen Verbandsvorsteherin. Zum 1. Januar 2026 wird die studierte Betriebswirtin und Wirtschaftswissenschaftlerin, die mit ihrer Familie in Kiel lebt, ihren Posten antreten.
Klaus Gerdes, der aktuell den WZV als kommissarischer Verbandsvorsteher leitet, freut sich: „Mit Frau Wielatt gewinnt der WZV eine Führungspersönlichkeit, die bereits in der Vergangenheit bewiesen hat, dass sie Fachwissen und Empathie verbindet und dadurch Mitarbeitende und politische Gremien sicher durch Veränderungsprozesse steuern kann.“
Ulrike Wielatt hat sich in einem mehrstufigen und anspruchsvollen Auswahlprozess gegen verschiedene qualifizierte Mitbewerbende durchgesetzt und konnte bei der Versammlung im Hamböteler Huus auch die Verbandsmitglieder von sich überzeugen.
„Bis zum Jahresende werde ich auch weiterhin mit meinem Stellvertreter, Bad Segebergs Bürgermeister Toni Köppen, und den Bereichsleitungen des WZV die Amtsgeschäfte führen“, sagt Klaus Gerdes, „und dann werde ich gern und mit Überzeugung die Verantwortung an Frau Wielatt übergeben“.
Die neue Verbandsvorsteherin, der vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung, Ralf Martens, mit einem Blumenstrauß gratuliert wurde, wird zunächst für die kommenden sechs Jahre die Geschicke des kommunalen Abfallwirtschaftsunternehmens leiten.