Verwaltung, Dienstleistung, Logistik, Industrie und Handwerk. Im LevoPark hat sich ein bunter Mix aus Unternehmen und Organisationen angesiedelt. „Zur Zeit haben wir rund 90 Mieter“, sagt Anika Plambeck. Die geprüfte Immobilienfachfrau ist für die Vermietung der Objekte im LevoPark zuständig. Vom 20 Quadratmeter großen Büro bis zum kompletten Gebäude mit 2.250 Quadratmetern bietet die LevoPark GmbH alles an.
Bad Segeberg (ohe). Nach zwei Jahren Pause organisiert der Rotary Club Segeberg wieder eine Ausbildungsmesse. Am Montag, 26. September, haben Jugendliche dabei die Möglichkeit, erste Kontakte mit Arbeitgebern zu knüpfen. 500 bis 600 Schüler von zehn Schulen aus der Region erwarten die Veranstalter zu der Messe in der Kreissporthalle in Bad Segeberg. Aus den Reihen der Wirtschaft ist die Resonanz in diesem Jahr noch nicht so hoch wie früher. „Wir hoffen noch auf weitere Anmeldungen“, sagt Oliver Scheling, der die Messe für das Berufsbildungszentrum Bad Segeberg (BBZ) organisiert. Wer Fachkräfte benötigt, sollte auch ausbilden. Die Messe bietet dabei für Arbeitgeber und Schulabgänger Gelegenheit für ein erstes Gespräch.
Wer sich als Arbeitgeber noch auf der Messe präsentieren möchte, sollte sich jetzt bei Timm Emser vom Rotary Club Segeberg per E-Mail an Ausbildungsmesse. segeberg@gmail.com melden.
Bad Segeberg (ohe). Sonnenschein, Musik, Leckereien, Spiel und jede Menge Spaß: Das Seefest lockte am vergangenen Sonntag tausende Besucher an das Ufer des Großen Segeberger Sees. „Der See und die Promenade sind ein Kleinod“, meint Andrea Reher. Sie beobachtete vom See des Freibades aus die Regatta der Segler. „Es ist schön, dass die Festmeile bis zum Freibad geht“, meint Andrea Reher. So würden viele Gäste das schöne Bad entdecken. Günter Klingner freute sich auf dem Seefest besonders über die leckeren Fischbrötchen. „Ich hoffe, dass sich das Fest bewährt. Es ist eine Wiederholung wert“, meint er.
Seedorf-Berlin (bib). Turnen auf dem Pferd, im Schritt oder Galopp, in der Gruppe oder als Einzelvoltigierer, Pflicht und Kür, all das gibt es am Sonnabend, 10. September, in der Reithalle in Berlin (Harbigstraße) zu erleben.
Bereits ab 8 Uhr starten die noch unerfahrenen Pferde in einer Pferdenachwuchsprüfung, danach geht es mit der höchsten Leistungsklasse auf diesem Turnier in der L-Gruppen-Pflicht weiter. Im Anschluss starten die A-Gruppen (Pflicht und Kür im Galopp) bevor es ab der Mittagszeit mit den Nachwuchs-Voltigiergruppen weitergeht. Den Abschluss des Tages bilden die Einzelvoltigierer ab circa 17.15 Uhr. Einen genauen Zeitplan gibt es auf der Internetseite des veranstaltenden Vereins: www.rufv-schlamersdorf.de.
Bad Segeberg (mq). Echte körperliche und schweißtreibende Arbeit stand für die Schülerinnen und Schüler der Bad Segeberger Dahlmannschule (DMS) auf dem Stundenplan. Die Neunt- und Zehntklässler haben sich in diesem Schuljahr für das Wahlpflichtfach Streuobstwiese entschieden und da stand das Mähen des Geländes im Kastanienweg an. „Das ist sehr abwechslungsreich. Unterricht im Freien – das ist cool und mal etwas anderes“, brachte Leon Lafrenz der Arbeitseinsatz großen Spaß. Zudem wurden Steinhaufen für Reptilien und Amphibien angelegt.
Komplett abmähen mussten die Schülerinnen und Schüler die Wiese nicht, denn das Segeberger Umweltbüro aus Högersdorf hatte sich schon vorher kostenlos um den Großteil des rund 7.000 Quadratmeter großen Grundstücks gekümmert, das die DMS von der Stadt und von einem Privateigentümer gepachtet hat.
„Ganzheitliches Lernen ist wichtig. Hier kann man auch mal fühlen und riechen“, sagt Daniel Bewernick-Green, der an der DMS Biologie und Geographie unterrichtet. Die DMS hatte schon lange nach einem Gelände für diese Art von Unterricht gesucht und wurde im Frühjahr im Kastanienweg fündig. Dort wurden Ende April 43 Obstbäume gepflanzt. Als nächstes soll auf dem gepachteten Gelände ein Teich angelegt werden. Auch hier sind die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs mit der Planung und Ausführung beschäftigt.
Und so gibt es stets etwas zu tun. Einen Zaun aufstellen, den Obstschnitt lernen und das Veredeln von Bäumen sind weitere Aufgaben. Auch die sechsten Klassen gehen im Rahmen des Forscher-Unterrichts auf die Wiese und erleben ganz andere Biologiestunden. „Geplant ist zudem die Kooperation mit dem Nabu, der in direkter Nachbarschaft den Schmetterlingsgarten angelegt hat“, freut sich Schulleiter Timm Emser über die schuleigene Streuobstwiese.
Bad Segeberg (em). Ein neuer Rekord nach zwei Jahren Corona-Zwangspause: Die Karl-May-Spiele 2022 gingen am Sonntag vor mehr als 7.500 Zuschauern im Freilichttheater am Kalkberg mit einer neuen Bestmarke zu Ende. Zum Abenteuer Der Ölprinz kamen in diesem Sommer 406.925 Besucher nach Bad Segeberg. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Spiele wurde in der 69. Saison die 400.000er-Marke überschritten. Es war der achte Besucher-Rekord in Folge. 2019 war mit dem Stück Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers ein Top-Ergebnis von 402.110 Besuchern erzielt worden.
Sülfeld (em). Mit der Aktion unter dem Titel „Zusammen – der Einsamkeit begegnen“ lenkt die Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Sülfeld den Blick auf das Thema Einsamkeit. Für Pastor Steffen Paar habe Corona dieses Thema verschärft – auch in seiner Gemeinde. Es sei nicht nur eine Herausforderung für alleinlebende ältere Menschen, sondern jeder Mensch könne unabhängig von Alter, familiärer Situation und gesellschaftlicher Position diesen Gefühlszustand haben. Und oftmals sei Einsamkeit noch tabuisiert so Paar.
Rendswühren-Viehbrook (em). Das Kunstprojekt „Die Blaue Friedensherde“ ist von Sonnabend, 3., bis Sonntag, 4. September, auf dem Hof Viehbrook in Rendswühren zu Gast. Die Blauschafe der Blauschäferei Reetz aus dem nordrhein-westfälischen Pulheim sind ein Kunstprojekt für Frieden und menschliches Miteinander und stehen seit 2012 unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments. Die Illusion einer friedlich weidenden Schafsherde wird hierbei zum Symbol für menschliches Miteinander, möchte an soziale Verantwortung appellieren und für eine tolerante Geisteshaltung werben.
Rohlstorf-Warder (em). Am 22. Februar 1972 wurde der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes am Wardersee gegründet. 76 Mitglieder waren bei der Gründung dabei. Heute hat der Verein 120 Mitglieder. Vor kurzem war ein Drittel davon im Gemeindehaus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Warder zusammen gekommen, um dieses Jubiläum zu feiern und zwölf Vereinsmitglieder der „ersten Stunde“ zu ehren. Leider konnten nicht alle daran teilnehmen. Renate Gräfin von Bernstorff, Christinenthal, Hildegard Böttcher und Elke Rohlf aus Quaal, Ernst-Gustav Hinselmann aus Garbek, Ilse Jürgens aus Wardersee, Reinhard Möller aus Krems II und Christian Wätjen aus Alt-Erfrade erhalten Urkunde und Ehrennadel nachgereicht.
Bad Segeberg (ohe). Die Umbauarbeiten der ehemaligen Buswendeanlage zu einem städtischen Platz, dem sogenannten„WestTor“, haben begonnen. Die Theodor-Storm-Straße ist daher zwischen der Hamburger Straße und Falkenburger Straße in Richtung stadteinwärts für sechs Wochen gesperrt. Von der Hamburger Straße kann in dieser Zeit nicht in die Theodor-Storm-Straße eingebogen werden. Die Einfahrt von der Theodor-Storm-Straße in die Hamburger Straße ist von der Sperrung nicht betroffen. Eine Umleitung über die B 206 wird ausgeschildert. Ortskundige Fahrer werden gebeten, den Bereich zu umfahren. Gefördert wird die Umbaumaßnahme im Rahmen des Städtebauförderungsprogrammes Soziale Stadt von Bund, Land und der Stadt Bad Segeberg.
Bad Segeberg (kf). Live vor Ort entstehen die charmanten und detailverliebten Illustrationen, die Svenja Krüger, Erzählkünstlerin und Illustratorin aus Krems II, mit Tinte und Aquarellfarben als individuelle Ode an Bad Segeberg zu Papier bringt.
Trappenkamp (mq). Wer die Sportart Orientierungslauf kennenlernen und ausprobieren möchte, der findet im Segeberger Forst bei Trappenkamp beste Bedingungen vor. Dort haben die Landesturnschule des Schleswig-Holsteinischen Turnverbandes (SHTV) und der Förderverein Orientierungslauf vor zehn Jahren eine Strecke mit 15 Stationen eingerichtet. „Die Strecke ist ein wenig in die Jahre gekommen, einige Anlaufpunkte haben sich verändert“, sagt Oliver Seifert, Landesfachwart für den Orientierungslauf im SHTV.