Trappenkamp (ohe). Seit 1963 machen die Fröhlichen Karnevalskinder (FKK) Trappenkamp zu einer der Faschingshochburgen im Norden. Im kommenden Jahr feiern die FKK ihr 60-jähriges Bestehen mit einer Show im Bürgerhaus Trappenkamp (Markt 3). Die Prunksitzung beginnt am Sonnabend, 4. Februar, um 20.11 Uhr. „Wir wollen den alten Kutter FKK wieder zum Laufen bringen“, sagt Thomas Beeth, der zweite Vorsitzende des Vereins. Nach den zwei Jahren Pause beginnen die Karnevalskinder zunächst im Bürgersaal. „2024 wollen wir in die Franz-Bruche-Halle zurückkehren“, kündigt Beeth an.
Im aktuellen Programm werden die FKK wieder Trappenkamper Politik und Gesellschaft auf die Schippe nehmen. Das beliebte Männerkabarett, die Flattermänner, ist wieder dabei.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Sonnabend, 10. Dezember, ab 9 Uhr in der Waschbar Güdek (Gablonzer Straße 40 a). Die Tickets kosten 20 Euro.
Bad Segeberg (kf). „„Schnee-flöcken, Weißröckchen…, Oh, Tannenbaum … und in der Weihnachtsbäckerei“, gaben die Kinder der Kita Kleine Strolche lauthals zum Besten, als sie am Nikolaustag zu Gast in der Seniorenpflegeeinrichtung Marienhof in Bad Segeberg waren.
Bad Segeberg (em). Das Bad Segeberger Bügerhaus-Museum hat in diesem Jahr erstmals über 3.000 Besucherinnen und Besucher zu verzeichnen. Der aktive Stamm an ehrenamtlichen tätigen Personen konnte weiter ausgeweitet werden und vor allem die Schulkooperationen wurden nochmals intensiviert. „Mit solch einem Zuspruch hätten wir nach der Pandemie nicht gerechnet“, so Manfred Quaatz, der Vorsitzende des Freundeskreises.
Bad Segeberg (em). Die anhaltenden Krisen haben die Nachfrage von Bedürftigen bei den Tafeln in Schleswig- Holstein und Hamburg deutlich gesteigert: Mehr als 60 Prozent der Tafeln im Norden kämpfen mit einem um rund 50 Prozent gestiegenen Andrang. Teilweise sind die Einrichtungen sogar dazu gezwungen, einen Aufnahmestopp von Tafelkunden zu verhängen und Wartelisten zu führen. Die Mitglieder des Vorstandes und des Kuratoriums der Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg erörterten in ihrer gemeinsamen Sitzung bei der Firma Möbel Kraft in Bad Segeberg diese angespannte Situation. Beide Gremien sehen den Kurs der Tafelstiftung bestätigt: Diese hat im Jahr 2022 bereits eine Rekordsumme von mehr als 80.000 Euro aufgewendet, um den Tafeln im Lande Hilfestellung bei ihrer operativen Arbeit zu gewähren.
Wensin-Garbek (ohe). Die Überrraschung war groß, als Simone Hartz, Denise Thede und Steffi Trahms-Storm mit dem Pferdeanhänger vor der Kindertagesstätte de lütt Kinnerstuv‘ in Garbek vorfuhren. Zwei Holzpferde hatten die drei Damen vom Kinderförderkreis Wensin im Gepäck. Grace und Firle, so die Namen der Pferde, standen bei den 30 Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte sofort im Mittelpunkt.
Bad Segeberg (kf). Ihre neuen Spielgeräte haben die Kinder der zwei Betreuungsgruppen vom Team Freizeit des DRK-Betreuungsdienstes Segeberg gGmbH in der Bad Segeberger Landesunterkunft sofort in Beschlag genommen.
Kiel (em). Meisterhaft, fast ehrfürchtig und mit viel Anmut, zelebriert das neunköpfige Ensemble den Gregorianischen Choral. Die in schlichte Mönchsgewänder gehüllten renommierten Chorsänger und Musiker verfügen über beste Ausbildungen und jahrelange Konzerterfahrung. Gregorian Grace gibt Konzerte in Neumünster am Donnerstag, 29. Dezember, um 20 Uhr in der Anscharkirche und in Kiel am Freitag, 30. Dezember, um 16 und 20 Uhr in der Petruskirche.
Bad Segeberg (ohe). Nahezu täglich ist Robert Kastens als Weihnachtsmann verkleidet mit seinem roten Mini in Bad Segeberg unterwegs. Wo er stoppt, verteilt der Rauschebart dann Süßigkeiten, Apfelsinen oder Nüsse an die Kinder. Mehrere hundert Geschenke hat Kastens in diesem Jahr schon verteilt. „Ich kann nicht alles aus eigener Tasche bezahlen“, sagt Kastens. Deshalb bittet er um Unterstützung. Wer ihn unterstützen möchte, sollte sich unter der Rufnummer 01 76 /54 35 01 96 bei ihm melden. Der Weihnachtsmann ist bei trockenem Wetter täglich unterwegs.
Stocksee (ohe). Elfriede und Paul sind auf der Suche nach dem kleinen Glück des Alltags. Eine fröhliche Familie und etwas Wohlstand wünschen sich die Wirtstochter und der Heizungsmonteur als sie sich 1929 kennen und einige Jahre später lieben lernen. Sie möchten ein ganz normales Leben führen, doch Krieg und Flucht stehlen ihnen viele gute Jahre.
Todesfelde (ohe). Ariane Müller (52) ist verzweifelt. Seit einem halben Jahr sucht sie nach einer Wohnung für sich und ihre 88-jährige Mutter Jutta. Jutta Müller ist auf einen Rollator angewiesen. Daher sucht Ariane Müller nach einer barrierearmen Wohnung im Erdgeschoss. Vier Zimmer sollte sie haben. Eine Kaltmiete von 1.000 Euro kann sie zahlen. „So eine Wohnung ist einfach nicht zu bekommen“, sagt Ariane Müller.
Schackendorf (em). Im Jahr 2019 haben die beiden Schackendorfer Initiatoren Sven Pagel und Manfred Petrat mit drei Herrnhuter Sternen begonnen, den schönen zentral gelegenen Dorfplatz zur Weihnachtszeit zu beleuchten. Stetig wurde die Anzahl der Sterne über die Jahre erweitert. Dieses Jahr sind weitere drei Sterne dazugekommen. „Hervorzuheben ist der mit 1,40 Meter Durchmesser große Stern, der an der in der Mitte des Dorfplatzes gelegenen Eiche dieses Jahr neu platziert wurde“, sagt Sven Pagel.
Trappenkamp (ohe). Das Frühstückscafé im Trappenkamper Bürgerhaus hat von seiner Beliebtheit nichts eingebüßt. Noch bis zur Corona-Pause organisierte der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) das Frühstück im Saal des Bürgerhauses. Nachdem sich der Ortsverein auflöste, übernahm die Arbeiter Wohlfahrt Trappenkamp den beliebten Frühstückstreffpunkt.
