Ärger über Hundekot in Streusandbox

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von Gerald Henseler

Ärger über Hundekot in Streusandbox

Renate Hegewald ärgert sich täglich über den Hundekot an den Streusandkisten.
Renate Hegewald ärgert sich täglich über den Hundekot an den Streusandkisten.

Stocksee (ohe). Der Waldweg in Stocksee ist bei Hundehaltern beliebt. Er führt sie bei Spaziergängen mit ihren Vierbeinern in die Feldmark. Ein gutes Dutzend Hunde sieht Renate Hegewald täglich mit ihren Frauchen und Herrchen an ihrem Haus vorbeiziehen. Und täglich ärgert sich die Anwohnerin über die Hinterlassenschaften der Vierbeiner vor ihrem Grundstück.

Besonders empört sich Renate Hegewald über den Hundekot in den öffentlichen Streusandkisten. „Jeder Bürger darf sich in der Winterzeit Streusand aus den Kisten nehmen“, sagt Renate Hegewald. Wenn es glatt ist, bedient sie sich auch gern und streut damit ihre Grundstückseinfahrt. „Die Müllwagen haben sonst Probleme,  die Steigung hinaufzukommen“, erklärt Renate Hegewald. Doch genau an der Entnahmestelle der Box findet Renate Hegewald täglich frischen Hundekot. „Wenn es dunkel ist, muss man aufpassen, nicht hineinzufassen“, sagt Renate Hegewald.

Einige Hundehalter hat sie schon direkt angesprochen.Erfolg hat das bislang nicht gebracht. Andere Hundehalter nutzen zwar vorbildlich Hundekotbeutel, werfen diese aber in die Biotonne von Renate  Hegewald. „Dort gehören die nicht rein“, sagt Renate Hegewald und verweist auf die Richtlinien des Wege-Zweckverbandes. Plastikbeutel haben demnach im Biomüll nichts zu suchen.


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