Der DFB-Pokal ist das große Ziel

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von Gerald Henseler

Der DFB-Pokal ist das große Ziel

Todesfelde (mq). Das Jahr 2020  war für die Fußballer des SV Todesfelde ein ganz besonderes. Alles, was die erste Mannschaft gewinnen konnte, das schaffte das blau-gelbe Team auch. Sieger im Hallen-Masters, Gewinn der Oberligameisterschaft und dann der Triumph im Landespokal, als der damalige Drittliga-Aufsteiger VfB Lübeck überraschend mit 3:2 bezwungen wurde. Lohn war der erstmalige Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Dort unterlag der SVT im Joda-Sportpark dem VfL Osnabrück nach großem Kampf mit 0:1.

Sportliche Geschichte kann sich in diesem Sommer wiederholen.  Die  Meisterschaft in der Oberliga ist schon sicher. Und erneut steht der SV Todesfelde im Finale des SHFV-Lotto-Pokals und wieder kommt der Gegner aus Lübeck. Am Sonnabend, 25. Mai, trifft das Team des Trainers Björn Sörensen aber nicht auf den VfB, sondern auf den Lokalrivalen 1. FC Phönix Lübeck. Anpfiff im heimischen Joda-Sportpark gegen das Regionalliga-Spitzenteam ist um 13.45 Uhr. Das Spiel ist eingebettet in den bundesweiten Finaltag der Amateure des Deutschen Fußball-Bundes. Dabei werden alle Endspiele in einer großen Konferenzschaltung den ganzen Sonnabend in der ARD  live übertragen.

„Wir haben uns das Finale im eigenen Stadion verdient“, sagt Holger Böhm, erster Vorsitzender des SV Todesfelde. Mit dem großen Team an Helfern bereitet sich der Club auf den Finaltag vor, überlässt wie gewohnt nichts dem Zufall. „Jeder im Verein tut alles dafür, dass dieser Tag ein Riesenevent für die Region wird“, ergänzt SVT-Pressesprecher Sönke Ehlers. Die Unterstützung ist auf allen Ebenen wieder sehr groß, vor allem die Raiffeisenbank Leezen und die Kaltenkirchener Bank stehen dem SVT beim Finale zur Seite.

Haben die Todesfelder gegen das Phönixer Profiteam eine reelle Siegmöglichkeit? „Wir hatten 2020 auch gegen VfB Lübeck eigentlich keine Chance, das Ergebnis ist bekannt“, sagt Thomas Steenbock, Vorsitzender des Fördervereins. „Phönix Lübeck ist für mich momentan die Nummer zwei im Land, aber nichts ist unmöglich“, hofft Holger Böhm auf eine erneute Überraschung.

In der Pause des Spiels sorgen die Tänzerinnen der Dance Sensation des TSV Weddelbrook für beste Unterhaltung.

Fußball-Fans aus dem Basses-Blatt-Land sollten sich die Chance nicht entgehen lassen, live dabei zu sein. Die Zuschauerkapazität liegt am Finaltag bei rund 1.500 Fans. Der Gast aus Lübeck erhält 300 Tickets. Die Eintrittskarten kosten 15 Euro für den Sitzplatz und zehn Euro für den Stehplatz. Tickets im Vorverkauf sind ab Dienstag, 21. Mai, in der Geschäftsstelle von Basses Blatt in Bad Segeberg (Kurhausstraße 12) erhältlich.

Stand Dienstag, 21. Mai 2024, 10.00 Uhr - in der Geschäftsstelle sind die Karten bereits ausverkauft!
Ab Mittwoch, 22. Mai 2024, 9-12 Uhr sind wieder eine begrenzte Anzahl Karten verfügbar.

Zudem gibt es die Möglichkeit, auch VIP-Karten zu kaufen. Diese kann man nur per E-Mail unter tickets@svtodesfelde.de reservieren.

Der Weg des SV Todesfelde  ins Finale des SHFV-Lotto-Pokals:

Achtelfinale: GW Siebenbäumen – SV Todesfelde 1:5

Viertelfinale: Eckernförder SV – SV Todesfelde 0:5

Halbfinale: PSV Neumünster – SV Todesfelde 2:5 i.E.

Finale am Sa., 25.Mai, um 13.45 Uhr im Joda-Sportpark:

SV Todesfelde – 1. FC Phönix Lübeck.


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