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EPF-Förderverein entzündet Osterfeuer auf der Rennkoppel

Die Vorstandsmitglieder des EPF Fördervereins, Matthias Gosch (v.li.), Alexandra Pöhlsen, Ehrenpräsident Uwe Pawlowski, sowie die Sponsoren Morten Hollmann und Tim Gräper freuen sich auf das Osterfeuer in Bad Segeberg.Foto: mr

Bad Segeberg (mr). Familiäre Atmosphäre beim Osterfeuer in Bad Segeberg: Der Verein zur Förderung des European Peoples‘ Festivals (EPF) aus Bad Segeberg kümmert sich erneut um die Traditionsveranstaltung auf dem Landesturnierplatz. Am Ostersonnabend, 19. April, soll das Feuer entfacht werden. Von 16 bis 22 Uhr wird ein buntes Programm mit Spielen und Klönschnack auf der Rennkoppel geboten. Gleichzeitig sucht der Verein nach Helfern und Sponsoren für das Festival im kommenden Jahr, das zum dritten Mal in Bad Segeberg ausgetragen wird.

Mit dem Osterfeuer hat der EPF-Förderverein derzeit alle Hände voll zu tun. Doch auf Sicht planen die Mitglieder bereits wesentlich weiter und größer voraus. „Wir wollen 2026 gute Gastgeber sein“, sagt Matthias Gosch. Der Bad Segeberger ist Vorsitzender des Fördervereins und wirbt um Unterstützung. Nächstes Jahr im Juli soll die bunte Sause mit rund 500 Gästen aus dem europäischen Ausland in Bad Segeberg steigen. Das Fortbestehen des Festivals, das seit der ersten Stunde 1992 in Libramont (Belgien) Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenbringt, steht auf der Kippe. Bad Segeberg ist seit 1994 Vertreter der deutschen Farben.

„Wir brauchen noch mehr Leute, die sich einbringen“, appelliert Matthias Gosch an Helfer und Sponsoren aus der Umgebung. Die Organisation des EPF sei eine echte Mammutaufgabe und beschäftige die Mitglieder des Fördervereins seit Jahren. „Über Veranstaltungen wie das Osterfeuer und Spenden sammelt der Verein Geld, um diese zweckgebunden in die Ausrichtung des einwöchigen Festivals zu investieren“, erläutert Vorstandsmitglied Alexandra Pöhlsen.

Zum dritten Mal steigt
das EPF in Bad Segeberg

2026 macht die EPF-Gemeinde zum dritten Mal nach 2001 und 2014 Halt in Bad Segeberg. „Teilnehmen dürfen nur Städte, die auch selbst ausrichten können“, erklärt Gosch den Modus. Da das immer weniger Gemeinden finanziell und personell können oder wollen, droht dem EPF das Aus. „Die Pause aufgrund der Corona-Pandemie war schwierig“, erinnert sich Gosch. Aber nur daran liege es nicht, dass sich bei den letzten Festivals in Luxemburg und Spanien weniger Nationen beteiligt hätten.

„Wir hoffen, dass das Festival in Deutschland ein Startsignal sein wird, um wieder mehr Begeisterung unter den Teilnehmern auszulösen.“ Eine Fortführung der Idee des EPF, das Menschen aus ganz Europa zusammenbringen soll, wäre aus seiner Sicht wünschenswert. Für ein möglichst gelungenes Festival im kommenden Jahr sucht der Vorstand des Fördervereins nach weiteren Mitstreitern. Die Verpflegung der Gäste, der Aufbau des Europäischen Dorfes vor der St. Marien-Kirche und einer großen Bühne auf dem Marktplatz mit abwechslungsreichem Programm, Sicherheitsdienst sowie weitere Kosten müssen einkalkuliert werden. „2014 hatten wir etwa 200 ehrenamtliche Helfer“, erinnert sich  Ehrenpräsident Uwe Pawlowski. Viele Sponsoren, die bei beim letzten Besuch der EPF-Familie in Bad Segeberg gespendet haben, hätten bereits angekündigt, wieder mit im Boot zu sein.

Mit dem Osterfeuer am Ostersonnabend von 16 bis 22 Uhr wollen die EPFler für weitere Aufmerksamkeit sorgen. Auf der Rennkoppel wird es wie in den Vorjahren ein breites Programm für die ganze Familie geben. „Wir wollen wieder ein tolles Fest für Jung und Alt anbieten“, sagt Matthias Gosch, Vorsitzender des EPF-Fördervereins. Die Organisatoren planen eine Veranstaltung, bei der vor allem am Nachmittag Familien mit jüngeren Kindern auf ihre Kosten kommen sollen. Ab 16 Uhr startet das Osterfeuer mit Spielen für die Lütten, die von der Jugendfeuerwehr Bad Segeberg und der THW-Jugend organisiert werden. Am Ende wartet auf die jungen Teilnehmer eine süße Überraschung. Unternehmen und Institutionen aus der Umgebung unterstützen die Veranstaltung mit Geld- und Sachspenden oder packen selbst mit an. Mit Getränkewagen, Grillwurst, Crepes und Pommes Frites vom Round Table 148 wird für das leibliche Wohl gesorgt. Trommler bieten nicht nur den passenden Rhythmus zum Lagerfeuerambiente, sondern laden auch zum Mitmachen ein. In den Abendstunden gibt es Klönschnack und kühle Getränke. „Die Leute sollen miteinander ins Gespräch kommen und eine schöne Zeit haben.“ Ein großes Feuer sowie mehrere Feuerkörbe sollen für gemütliches Ambiente auf der Rennkoppel sorgen. Wer mehr über das EPF und den Förderverein erfahren möchte, kann sich über epfev@web.de  informieren.