Freiwillige Spender sind beim Weltblutspendetag willkommen

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von Gerald Henseler

Freiwillige Spender sind beim Weltblutspendetag willkommen

Seedorfs Bürgermeister Philipp Frank leistet an diesem besonderen Tag selbst eine Spende.Foto: hfr

Schlamersdorf (em). Im Jahr 2004 wurde der Weltblutspendetag ausgerufen. Seitdem wird er jährlich am 14 Juni, dem Geburtstag des Wissenschaftlers Karl Landsteiner, begangen, um die Aufmerksamkeit auf das überlebenswichtige Thema Blutspende und das Engagement aller freiwilligen Spenderinnen und Spender zu richten. Landsteiner hatte das AB0-System der Blutgruppen entdeckt und dafür im Jahr 1930 den Nobelpreis für Medizin erhalten.

In diesem Jahr findet einer der insgesamt sechs in Schleswig-Holstein vom DRK an diesem Tag durchgeführten Blutspendetermine von 15 bis 19 Uhr in der Grundschule in Schlamersdorf statt. Mit mindestens 50 Spenderinnen und Spendern rechnet das DRK regelmäßig bei den Schlamersdorfer Blutspendeaktionen, bei denen dreimal jährlich die Räume der Grundschule für einen Nachmittag zur Blutspendezentrale umgebaut werden. Rund 500 Blutspenden werden täglich allein in Schleswig-Holstein und Hamburg benötigt, um den Bedarf von Kliniken und Arztpraxen in der Region für ihre Patienten decken zu können.

Seedorfs Bürgermeister und aktiver Blutspender Philipp Frank wird am Freitag, 14. Juni, selbst auf einer der Spendeliegen in der Schlamersdorfer Grundschule (Schulstraße 1) Platz nehmen und hofft darauf, dass an diesem Tag möglichst viele Menschen seinem Vorbild folgen werden (15 bis 19 Uhr). Und auch Tim Habich, beim DRK-Blutspendedienst zuständig für die Terminorganisation und -durchführung im Kreis Segeberg, wünscht sich, dass alle Zeitslots für die Blutspende am Weltblutspendetag in Schlamersdorf ausgebucht werden: „Mit Blick auf die nahenden Sommerferien oder auch den Beginn der Fußball Europameisterschaft bitten wir schon jetzt darum, einen Beitrag zum Füllen der Blutdepots zu leisten. Beides sind Zeitspannen, in denen der lebensrettende Einsatz als Blutspender schnell in Vergessenheit geraten kann.“ Der Experte des Blutspendedienstes weist dabei auf die kurze Haltbarkeit von Blutprodukten von teilweise wenigen Tagen hin.

Als Dankeschön für den wichtigen Einsatz erhalten alle Blutspenderinnen und -spender am Weltblutspendetag in Schlamersdorf eine kleine Überraschung.


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