Hip-Hop bei der ersten Open Air Youth Night
Bad Segeberg (mq). Hip-Hop gehört zu den einflussreichsten Jugendkulturen unserer Zeit. Von den Bronx in New York aus startete die Musikrichtung vor 50 Jahren ihre weltweite Erfolgsgeschichte. Auch in der Kalkberg Oase kann man Hip-Hop erleben. Bei der ersten Open Air Youth Night am Freitag, 25. August, werden drei junge Männer in der Kalkberg Oase in Bad Segeberg (Hamburger Straße 66) auftreten, die mit diesem Musikstil auf der Bühne stehen.
Die Open Air Youth Night ist eine Veranstaltung des ATS Suchthilfezentrums in Kooperation mit dem Verein Kalkberg Oase und dem Kreis Segeberg. „Die Kalkberg Oase ist ein idealer Ort. Der Verein ist sozial engagiert und macht vieles möglich“, sagt Melanie Sengbusch. Sie ist bei der ATS in der Suchtprävention insbesondere an Schulen im Einsatz und hat das Event organisiert. Wichtig: An diesem Abend wird es in der Kalkberg Oase keinen Alkoholverkauf geben. Das fünfköpfige Team der ATS wird an einem Stand über Suchtgefahren aufklären und steht für Gespräche bereit. In JiMs Bar werden alkoholfreie Cocktails ausgeschenkt. Das alles gehört zur niedrigschwelligen Form der Prävention.
„Ich habe mich bei Jugendlichen umgehört, welche Musik sie mögen. Da kam eindeutig Hip-Hop heraus. Dann habe ich mich auf die Suche nach den Acts begeben“, sagt Melanie Sengbusch, die den Abend auf der Bühne moderieren wird. Bekannt dürfte einigen Segebergern der Name Markus Sommer sein. Der Songwriter ist hier aufgewachsen, lebt heute in Berlin und singt und rappt mit kehliger Stimme düster-melancholische Balladen übers Einsam-Sein, übers Jung-Sein sowie über Liebe und Angst. Sehr erfolgreich ist der Hauptact The Z, ein Rapper, der extra aus Wien anreist. Der Dritte auf der Open-Air-Bühne ist Flonske. Der Berliner begeistert mit verspielten, wortgewandten und doppeldeutigen deutschen Texten.
„Wir sind sehr froh, solch eine Veranstaltung hier zu haben“, freut sich Ralf Schaffer, der Vorsitzende des Vereins Kalkberg Oase, auf die Premiere der Open Air Youth Night. Er und seine Vereinskollegen packen kräftig beim Auf- und Abbau mit an und sorgen am Grill für die Verpflegung der Konzertbesucher. Der Eintritt ist frei.