Kalübbes Schulwiese wird zum Mehrgenerationen-Treffpunkt

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von Gerald Henseler

Kalübbes Schulwiese wird zum Mehrgenerationen-Treffpunkt

Alexa Gruthoff, Vorsitzende des Vereins SGF (sitzend v. li.), und Kalübbes Bürgermeister Björn Rüter unterzeichnen den Vertrag zum Mehrgenerationen-Treffpunkt. Darüber freuen sich Kirrin Beckers (SFG) und die Gemeindevertreter Andreas Cocq (hi.v.li.), Mat

Kalübbe (em). Eine Idee soll Wirklichkeit werden. Die Gemeinde Kalübbe und der gemeinnützige Verein Spiel und Freizeit für Generationen (SFG) haben einen Vertrag unterschrieben, der die Entwicklung der alten Schulwiese zum Mehrgenerationen-Treffpunkt ermöglicht.

„Es war ein langer Weg. Viel ist passiert seit das Projekt im Jahr 2021 begann. Von Euphorie bis Skepsis war alles dabei. Und doch hat es die neu gewählte Gemeindevertretung 2024 geschafft, einen konstruktiven Austausch mit dem SFG über die Vertragsinhalte für alle Beteiligten zum Erfolg zu führen. In Kalübbe soll sich nun etwas bewegen, für die Menschen vor Ort“, sagt die SFG-Vorsitzende Alexa Gruthoff.

„Ich bin sehr beeindruckt von dem Engagement des SFG und freue mich, dass wir nun endlich gemeinsam den Vertrag unterzeichnen können. Die Verhandlungen mit dem Gemeinderat verliefen konstruktiv und das Vorhaben wurde mehrheitlich von der Gemeindevertretung getragen“, so Kalübbes Bürgermeister Björn Rüter.

Aus der ursprünglichen Idee eines simplen Spielplatzes ist inzwischen so viel mehr geworden. Der SFG Kalübbe hat alles darangesetzt, die über die Jahre aufgekommenen Themen und Kommentare der Einwohner zu integrieren und so sieht die Planung heute einen richtigen Mehrgenerationen-Treffpunkt vor. Dieser Dorf-BegegnungsRaum wird die Elemente Soziales, Ländlicher Raum, Natur, Bewegung, Umweltbildung, Kultur und Ehrenamt verbinden, um so für eine Vielzahl von Menschen Mehrwerte zu schaffen. „Ein wirklich gutes Projekt, welches in der Region seinesgleichen sucht“, so Björn Rüter.

Der Vorstand von SFG strahlte bei der Vertragsunterzeichnung. Alexa Gruthoff, Vanessa Schmoll, Kirrin Beckers und Team haben bewegte Zeiten hinter sich mit ihrem Verein. „Wie schön, dass am Ende alles gut wird. Nun können wir uns um das kümmern, wofür wir einmal angetreten sind – etwas Gutes für unser Dorf machen“, sagen die drei. Die Vertragsunterschrift ist erst der Anfang, die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt. Die SFG will sich nun darum kümmern, das Geld für die Umsetzung der Pläne zu beschaffen und das Projekt dann schnellstmöglich Wirklichkeit werden zu lassen. Erste Mittel stehen schon in Aussicht, die Chancen stehen also gut. Doch erst einmal überwiegt die Freude über die Gemeinsamkeit. „Ich finde es einfach toll, dass wir trotz aller kontroversen Diskussionen am Ende zueinander finden konnten und nun partei- und vereinsunabhängig das Projekt voranbringen können. Genau diese Gemeinschaft möchten wir auch wieder ins Dorf tragen“, sagt Alexa Gruthoff.

Informationen zum Projekt sowie Möglichkeiten zum Mitmachen gibt es unter www.sfg-kaluebbe.de oder bei Alexa Gruthoff und Kirrin Beckers.


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