Künstler*innen für Kunst- und Kulturpreis vorschlagen
Bad Segeberg (em). Ob Schere, Stein, Papier, Stift, Pinsel oder etwas ganz anderes: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um den Kunst- und Kulturpreis (KuK) sowie den Förderpreis für Nachwuchskünstler*innen im Kreis Segeberg geht.
Wer selbst künstlerisch aktiv ist oder jemanden kennt, der sich im Bereich Bildende Künste engagiert, kann sich noch bis Mitte Juli vorschlagen lassen beziehungsweise jemanden vorschlagen. Beide Preise sind mit je 3.000 Euro dotiert. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.
Alle zwei Jahre lobt der Kreis Segeberg den Kunst- und Kulturpreis aus. In diesem Jahr im Bereich Bildende Künste zum Thema „Kreis“. Die Preisgelder können auch auf mehrere Gewinner*innen verteilt werden. „Wir freuen uns auf alle Kunstwerke, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ob das Werk im Zusammenhang mit dem Kreis Segeberg steht, als geometrisches Element oder als Zeichen der Endlosigkeit verstanden wird, ist hierbei völlig frei. Ich bin gespannt auf alle Interpretationen“, sagt Kreis-Kulturplanerin Elsa Riebelmann, die auf eine rege Beteiligung hofft.
Es können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen vorgeschlagen werden. Die Künstler*innen müssen mindestens 16 Jahre alt sein und im Kreis Segeberg wohnen oder durch Geburt, Leben oder Wirken mit dem Kreis Segeberg verbunden sein. Junge Menschen unter 25 können auch für den Förderpreis vorgeschlagen werden.
Pro Person und Gruppe kann ein Kunstwerk eingereicht werden. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Rahmen der „SE Kulturtage“ im September in der Remise in Bad Segeberg statt.
Einsendeschluss für die vollständigen Unterlagen ist Samstag, 15. Juli. Diese sind einzureichen beim Kreis Segeberg, Fachdienst 51.10, Hamburger Straße 30, 23795 Bad Segeberg.
Den Bewerbungsbogen gibt es auch im Internet unter www.segeberg.de/kultur