Nach 40 Jahren: Verein Ehemalige 182er ist aufgelöst

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von Gerald Henseler

Nach 40 Jahren: Verein Ehemalige 182er ist aufgelöst

Der Vorsitzende Erwin Mesa (re.) ehrte zum Abschied des Vereins Ehemalige 182er Bad Segeberg mit Dankesurkunden, unter anderem an die Gründungsmitglieder Hans-Jürgen Geschke (stellvertretender Vorsitzender, 2. .v.re) und Hans-Joachim Kunz (Reiseleiter und

Bad Segeberg (em). Nach 40 Jahren löst sich der Verein „Ehemalige 182er Bad Segeberg“, (Angehörige des damaligen Segeberger Panzergrenadierbataillons 182), zum 30. Juni dieses Jahres auf. Die Abschiedsveranstaltung im Gasthof Zur Doppeleiche in Rickling mit über 60 Teilnehmern stand ganz im Zeichen des Jubiläums und der Erinnerungen „an die stets kameradschaftlichen und hervorragenden zwischenmenschlichen Beziehungen“ wie es Vorsitzender Erwin Mesa formulierte.

Der seit 18 Jahren amtierende Vereins-Chef dankte seinen Vorgängern Horst-Rüdiger Münchau und Jürgen Kalcher, „die darauf geachtet haben, dass die Ziele des Vereins wie Pflege der Kameradschaft, Betreuung der Mitglieder, Verbindung zu den aktiven Soldaten und gesellschaftliche Veranstaltungen immer an erster Stelle standen“.

Zur Auflösung des Vereins sagte Mesa: „Als das Bataillon 182 und somit der Standort Bad Segeberg 2008 aufgelöst wurde, war wohl jedem von uns klar, dass unser Verein eines Tages aus Mangel an Nachwuchs nicht weiter bestehen kann.“ Mesa wünscht sich, dass auch künftig kameradschaftliche Kontakte gepflegt würden.

Zum Abschied überreichte „Spieß“ Klaus Kock im Namen der Mitgliedschaft eine Dankesurkunde an den „langjährigen und erfolgreichen Vorsitzenden des Vereins“, Erwin Mesa. Urkunden empfingen außerdem die Gründungsmitglieder Kassenwart Walter Leseberg, stellvertretender Vorsitzender Hans-Jürgen Geschke sowie Beisitzer und Reiseleiter Hans-Joachim Kunz.

Für eine weitere Kameradschaftspflege sprach sich auch der ehemalige parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium und Mitglied Peter Kurt Würzbach (Klein Rönnau) aus. Dem Vorsitzenden Mesa machte er „ein großes Kompliment“ für dessen langjähriges Engagement.


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