Segeberger Kunstverein präsentiert Werke von Simone Distler Mit Bildern im Zwiegespräch
Bad Segeberg (ohe). Räume wie die Villa Flath hatte sich Simone Distler für ihre Kunstwerke gewünscht. Mit Hilfe des Teams des Segeberger Kunstvereins fand sie schnell die passenden Plätze für ihre Arbeiten auf Papier und Leinwand. Simone Distler wünscht sich, dass Besucher der Ausstellung beim Betrachten ihrer Werke mit sich selbst ins Zwiegespräch kommen. „Meine Bilder öffnen sich, wenn man sich ihnen öffnet“, meint Simone Distler
Die meist großformatigen Bilder der Künstlerin aus Halle an der Saale erinnern an Landschaften, Natur, Wasser oder Gebirge. Doch sie bleiben abstrakt und lassen Raum für Interpretationen. „Ich fühlte mich von den Bildern sofort mitgenommen“, sagt Ute Baier-Wolf, die Vorsitzende des Segeberger Kunstvereins. Sie war bei der Künstlerin zu Hause im Atelier und entschied sich schnell für die Bewerberin.
Simone Distler fertigt ihre Bilder in einer besonderen Technik. Schichtweise trägt sie Farben und Formen auf. Zu Beginn ihres Schaffensprozesses ist das Ergebnis noch völlig offen. Erst nach und nach kristallisiert sich für Simone Distler das Werk heraus. Spannung und Ruhe gehen von ihren Bildern aus. „Im Grunde ist alles in Bewegung“, sagt Ute Baier-Wolf.
Die Ausstellung in der Villa Flath ist noch bis Sonntag, 2. Juli, freitags und sonnabends von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zur Finissage am 2. Juli ist die Künstlerin anwesend. Sie freut sich auf Gespräche mit den Besuchern.
Der Kunstverein ist in diesem Jahr für zwei Ausstellungen in der Villa Flath verantwortlich. Die zweite findet im November statt.