TSV Wankendorf ist mit gleich zwei Defibrillatoren gut gerüstet

Wankendorf (kf). Der TSV Wankendorf ist jetzt bestens für den Notfall gerüstet. Sowohl in der Ballsporthalle als auch auf dem Jahnplatz ist der Verein mit je einem automatisierten externen Defibrillator (AED) ausgestattet. Ab sofort können auch Laien bei möglichen Herz-Kreislaufstillständen während Sportveranstaltungen oder Trainings lebensrettende Wiederbelebungsmaßnahmen bei Sportlern und Zuschauern durchführen.

Während der AED in der Halle durch eine Spende der Kampagne „Handball Herz – alle für Einen“ von der Praxis Sportmed-Kiel vermittelt wurde, war die Anschaffung des Defibrillators auf dem Jahnplatz durch private Spenden sowie Zuschüssen der Gemeinde Stolpe und der Förde Sparkasse möglich geworden, so dass der Verein einen geringeren Eigenanteil leisten musste.

Sportmed-Kiel, eine medizinische Praxis, spezialisiert auf Sportmedizin, hat das Ziel, Handballspielerinnen und Handballspieler sowie Betreuerinnen und Betreuer in lebensrettenden Maßnahmen für den Ernstfall in Herz-Lungen-Wiederbelebung zu schulen. Auch die Sportler des TSV Wankendorf nahmen an dieser Schulung teil und erhielten die Defibrillator Spende dank der Unser Norden Stiftung, die diese Kampagne unterstützt.

Beim Handball-Schnuppertag des TSV Wankendorf wurde der Defibrillator von der Praxis übergeben. Der TSV Wankendorf bedankte sich mit einem Präsentkorb und einem Blumenstrauß. Beide AED sind selbsterklärend und beschreiben per Sprachcomputer die genaue Vorgehensweise. „Wir hoffen, sie nie einsetzen zu müssen“, sagt Pressewart Marco Reese.