Vier Jungstörche in Mözen ausgebrütet: Storch TV gibt Einblick ins Nest

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von Gerald Henseler

Vier Jungstörche in Mözen ausgebrütet: Storch TV gibt Einblick ins Nest

Vier junge Nachwuchsstörche wurden in diesem Jahr im Horst auf dem Hof von Klaus Rickert in Mözen ausgebrütet. Das sei rekordverdächtig, sagt er. Über Storch TV auf der Internetseite www.moezen.de kann man Familie Adebar in ihrem Nest beobachten.Fotos: R

Mözen (kf). Bei Klaus Rickert in Mözen fühlen sich die Störche wohl. Seit 30 Jahren suchen sie das Storchennest auf und brüten dort in luftiger Höhe ihre Jungen aus.

In diesem Jahr scheint sich das Weißstorchpaar besonders wohl zu fühlen, denn dieses Mal gehören vier junge Storchenvögel zum Nachwuchs der Familie Adebar. Damit bei der Aufzucht auch alles glatt läuft und keines der Jungen aus dem Nest geworfen wird, muss das Nahrungsangebot entsprechend gut sein. Dabei werden die Klapperstörche von Klaus Rickert unterstützt. Denn um die ganze sechsschnäblige Familie satt zu bekommen, werden 80 Eintagsküken benötigt.

„Der Storchenvater ist sehr zutraulich“, erzählt Klaus Rickert. „Sollte ich vergessen, für Futternachschub zu sorgen, klopft dieser sogar an meine Haustür“, sagt er.

Wer Lust hat, die Storchenfamilie aus der Nähe zu sehen, kann über die Internetseite www.moezen.de auf den Link Storch TV klicken und die Weißstörche aus nächster Nähe in ihrem Hort beobachten. Anders als häufig behauptet sind sich Störche nicht ein Leben lang treu. „Sie sind dem Nest treu, warten aber nicht extra auf den Partner“, stellt Klaus Rickert klar. Das könne eher zufällig der gleiche, wie im Vorjahr sein, weil beide dem Nest treu geblieben sind. Mit Storchen-Romantik habe es jedoch eher weniger zu tun.


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