Vom Akkordeonspieler bis zum Zauberer
Bad Segeberg (ohe). Wie vielfältig Bad Segebergs Kulturszene ist, das zeigt das jüngste Projekt des Kulturkontors Bad Segeberg. In der Rubrik Kulturspiegel führt der Verein vom Akkordeonspieler bis zum Zauberer Kulturschaffende aller Sparten sowie Veranstaltungsorte und Netzwerke auf. „Die Liste ist sicher noch nicht vollständig“, räumt Christine Braun, die Vorsitzende des Kulturkontors ein. Der Verein will ständig weiter daran arbeiten.
In der Zeit des Corona-Lockdowns hatte der Vorstand des Kulturkontors die Idee, Bad Segebergs reichhaltige Kulturszene online zu präsentieren. Im Rahmen des Förderprogramms Neustart Kultur bewarb sich das Kulturkontor um finanzielle Unterstützung. „Leider wurde unser Antrag abgelehnt“, bedauert Christine Braun. Trotzdem ließen sich die Vereinsmitglieder nicht entmutigen. Dank der Unterstützung der Stiftung der Sparkassen und der Stadt Bad Segeberg setzten sie eine abgespeckte Version ihrer ursprünglichen Planung um. Mit jeweils 2.500 Euro unterstützten die Stiftung der Sparkasse und die Stadt Bad Segeberg das Projekt.
Über 200 Datensätze hat Johannes Hoffmann in die Website des Kulturspiegels Bad Segeberg eingepflegt. Detlef Dreessen recherchierte die Daten und bereitete sie auf. Hoffmann will die Website nun noch mit dem Veranstaltungskalender bad-segeberg-kultourt.de verknüpfen.
Künstler, die sich auf der Website präsentieren möchte, sollten eine E-Mail an info@kulturkontor-badsegeberg.de schreiben. „Voraussetzung für die Aufnahme in den Kulturspiegel ist ein regelmäßiger und nachhaltiger Bezug zur Stadt Bad Segeberg“, erklärt Christine Braun. Alle Betreiber von Veranstaltungsorten können im Kulturspiegel aufgeführt werden. „Auch wer regelmäßig Wohnzimmerkonzerte veranstaltet, darf sich gern per E-Mail melden“, sagt Christine Braun. Das Kulturkontor plant, die Seite mit der App Segeberg Info zu vernetzen.