Zukunftswerkstatt beschäftigt sich mit Standortentwicklung: Bad Segeberg – wohin geht es?

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von Gerald Henseler

Zukunftswerkstatt beschäftigt sich mit Standortentwicklung: Bad Segeberg – wohin geht es?

Yvonne Sottong von der Kreishandwerkerschaft, Reinhard Schwein und Marlis Stagat von Wir für Segeberg und Till Gottstein von der WKS (v.li.) laden zur Zukunftswerkstatt in das Restaurant am Ihlsee ein. Foto: ohe
Yvonne Sottong von der Kreishandwerkerschaft, Reinhard Schwein und Marlis Stagat von Wir für Segeberg und Till Gottstein von der WKS (v.li.) laden zur Zukunftswerkstatt in das Restaurant am Ihlsee ein. Foto: ohe

Bad Segeberg (ohe). In welche Richtung soll sich Bad Segeberg in Zukunft entwickeln. Der Städteplaner Stefan Postert präsentiert in der Zukunftswerkstatt des Unternehmervereins Wir für Segeberg (WfS), der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) und der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein gleich drei Szenarien. Und vielleicht passt ja in Bad Segeberg auch ein Mix aus allen dreien. Stefan Postert stellt sich in einem Szenario Bad Segeberg als einen Ort vor, an dem Multikultur, Unternehmergeist und Innovation lebendig sind. In einem anderen Beispiel schildert er Bad Segeberg als Ort ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Im dritten Planspiel ist Bad Segeberg der Ort, wo digitale Technologie uns mit unseren Tagesthemen verbindet.

Zum ersten Mal beschäftigt sich die Zukunftswerkstatt mit den Standortperspektiven Bad Segebergs. „Ich hoffe, dass wir zu einem Bekenntnis kommen, wie wir mit Bad Segeberg umgehen wollen und dass es weitere Treffen gibt“, sagt Marlis Stagat, die WfS-Vorsitzende. Sie wünscht sich, dass die Veranstaltung zu einem Auftakt wird.

Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine veranlassen viele Unternehmen dazu, sich neu aufzurichten und neu zu gestalten. Mit Blick auf den Bau des Fehmarn-Belt-Tunnels hält es Till Gottstein, Unternehmensbetreuer der WKS, für wichtig, sich jetzt zu positionieren. „Wir müssen uns darauf vorbereiten, was aus Dänemark und Schweden kommt“, meint Gottstein.

Zukunftsperspektiven seien ein sehr subjektives Thema, meint Marlis Stagat. Sie wünscht sich, dass sich jeder darüber Gedanken macht, wo er in fünf Jahren stehen will und diese auch mitteilt. Mit dem Mentimeter, einem Computerprogramm für Echtzeit-Feedback, will sie mehrmals während der Veranstaltung die Publikumsmeinung abfragen. Die Ergebnisse sind dann sofort auf einer Anzeige zu sehen und können diskutiert werden. Die Veranstaltung schließt nach einer Zusammenfassung mit einem Beisammensein.

Anmeldungen erbitten die Veranstalter bis Freitag, 20. Januar, über die Webseiten www.wirfuersegeberg.de und  www.wks.de oder per E-Mail an anmeldung@wks.de. Die Zukunftswerkstatt findet am Montag, 23. Januar, ab 17.30 Uhr im Restaurant am Ihlsee (Am Ihlsee 2) in Bad Segeberg statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Maximal 80 Gäste können an der Zukunftswerkstatt teilnehmen.


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