Ardagh Group spendet 3.000 Euro für die Brotzeit im Wahlstedter Juz

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von Gerald Henseler

Ardagh Group spendet 3.000 Euro für die Brotzeit im Wahlstedter Juz

Hans Teutsch, Geschäftsführer des Wahlstedter Werkes der Ardagh Group (re.), hat 3.000 Euro für die Brotzeit im Wahlstedter Jugendzentrum gespendet. Darüber freuen sich (v.li.) Bürgermeister Mat­thias Bonse, Anastasia Krenz, Juz-Leiterin Anke Schallmo, Ch

Wahlstedt (mq). Zusammen kochen und gemeinsam eine Mahlzeit einnehmen – das Angebot Brotzeit besteht seit 2010 im Wahlstedter Jugendzentrum (Juz) in der Dr.-Hermann-Lind-rathstraße. An vier Tagen in der Woche haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, sich an der Planung, dem Einkauf und dem Kochen zu beteiligen. „Am Dienstag und Donnerstag wird eine warme Mahlzeit zubereitet, mittwochs und freitags gibt es normales Abendbrot“, sagt Juz-Leiterin Anke Schallmo.

Für die Kinder und Jugendlichen ist das Angebot kostenlos. Mindestens zwölf Teilnehmer sind stets dabei. „Aber wir hatten auch schon 35 Kinder und Jugendliche am Tisch“, sagt Anke Schallmo. Durch die gestiegenen Preise wurde das Kochen nicht einfacher. Da kommt die Spende des Wahlstedter Werkes der Ar-dagh Group gerade recht. 3.000 Euro überreichte Geschäftsführer Hans Teutsch dem Juz. „Die Ardagh Group engagiert sich bei vielen sozialen Projekten. Das gemeinsame Kochen finden wir sehr gut“, sagte Hans Teutsch, der das Juz zudem zu einer Besichtigung des Wahlstedter Glaswerkes einlud.

Anke Schallmo ist froh, dass die offene Jugendeinrichtung der Stadt Wahlstedt die Brotzeit weiterhin anbieten kann. „Wir wollen damit den Kindern und Jugendlichen gesunde Ernährung näher bringen. Viele kennen es zudem von zu Hause gar nicht, mit der Familie eine Mahlzeit einzunehmen und genießen das Gemeinschaftsgefühl“, sagt Anke Schallmo, die außerdem die Gespräche am Tisch schätzt. „Da werden ganz andere Themen angesprochen, über die wir viel über die Kinder und Jugendlichen erfahren.“ Und weil alles freiwillig ist, hilft die Gemeinschaftsaktion  auch dabei, die Sozialkompetenz zu stärken. „Wir haben alle Spaß dabei und freuen uns sehr über die Spende“, sagt Anke Schallmo.


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