Granit Tiefbau spendet 4.000 Euro für Einrichtungen in Stolpe
Stolpe (em). Über einen großen Geldsegen können sich jetzt die Schülerinnen und Schüler der Grundschule sowie die Kitakinder in Stolpe freuen. Grund dafür ist eine Spende des Unternehmens Granit Tiefbau GmbH aus Bordesholm über insgesamt 4.000 Euro. Jeweils 1.000 Euro erhält die Grundschule, die als Außenstelle der Grundschule Wankendorf und Umgebung fungiert, der DRK-Kindergarten Rappelsnuut‘n, die Betreute Grundschule des AWO-Kreisverbandes Plön sowie der örtliche Naturkindergarten.
Überreicht wurden die Schecks von Karsten Behrend als Chef der 30-köpfigen Belegschaft der Firma Granit Tiefbau GmbH. Mit der Spendensumme will sich das Bordesholmer Unternehmen für die harmonische und gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stolpe bedanken. „Wir haben uns entschlossen, das Geld den Schul- und Betreuungseinrichtungen im Ort zu geben und damit die Kinder im Dorf zu unterstützen“, erklärte Karsten Behrend bei der Scheckübergabe.
Die vergleichsweise hohe Spendensumme begründete der Diplom-Ingenieur und Unternehmer auch mit dem Umfang der Arbeiten für die Gemeinde. Die Granit Tiefbau GmbH erhielt bei Ausschreibungen den Zuschlag für umfangreiche Erschließungsmaßnahmen im vergangenen Jahr. Für jeweils rund eine Million Euro übernahm das Bordesholmer Tiefbau-Unternehmen den Bau von Straßen und der Kanalisation im neuen Wohngebiet Kräuterpark sowie im neuen Gewerbegebiet An der Straßenmeisterei.
Bürgermeister Holger Bajorat, der einen der Schecks stellvertretend für den Naturkindergarten entgegennahm, freute sich über die hohe Zuwendung – und über die sehr gute Nachfrage in den Wohn- und Gewerbeprojekten. „Im Gewerbegebiet ist nur noch eine Fläche über 3.500 Quadratmetern zu haben, auch im Kräuterpark stehen nur noch wenige Grundstücke für Interessenten zur Verfügung“, erläuterte der Bürgermeister. Strahlende Gesichter gab es auch bei Jana Holling, Teamleiterin der Grundschule mit aktuell 68 Kindern, der Rappelsnuut‘n-Kitaleiterin Angelika Pieper-Wennemuth sowie bei Michael Koops vom AWO-Kreisverband. Was die Einrichtungen mit der großzügigen Spende anfangen, ist noch offen. Angedacht sind bislang Investitionen im Außenbereich, aber auch für größere Spielgeräte oder für die Ausstattung von Räumlichkeiten.