Günstige Alternative: Heizungssanierung mit Flüssiggas

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von Gerald Henseler

Günstige Alternative: Heizungssanierung mit Flüssiggas

Sammy Kallas von der Firma Primagas und Sharina Plambeck von PS-Immobilien informieren über Heizungssanierungen mit Flüssiggas.Fotos: ohe

Bornhöved (ohe). Wer eine ältere Immobilie kauft oder erbt, den zwingt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) oft zur Sanierung. Immobilienmaklerin Sharina Plambeck weiß, dass Interessenten oft von einem Kauf zurückschrecken, wenn die Heizungsanlage in dem Haus veraltet ist. Doch die Sanierung muss nicht unbedingt teuer werden. Sammy Kallas von der Firma Primagas klärt bei einem über Pflichten von Immobilienkäufern auf und stellt Sanierungsmöglichkeiten vor.

Mit biogenem Flüssiggas, kurz BioLPG, können Immobilienkäufer Nutzungspflichten erneuerbarer Energien erfüllen. Kombiniert mit konventioneller Brennwerttechnik ist BioLPG, das der Krefelder Energieversorger Primagas anbietet, eine effiziente und kostengünstige Energielösung .

Die Modernisierung einer bestehenden Flüssiggasheizung oder der Wechsel beispielsweise von Öl auf Flüssiggas ist schnell und einfach umzusetzen. Insbesondere bei älteren Bestandsgebäuden können beispielsweise die vorhandenen Heizkörper weitergenutzt werden. Auch ab dem 1. Januar 2024 können die Vorgaben aus dem Gebäudeenergiegesetz, dem sogenannten Heizungsgesetz, mit biogenem Flüssiggas erfüllt werden, ohne dass eine Änderung an der bestehenden Flüssiggasanlage vorgenommen werden muss. Ein weiterer Vorteil liegt in der netzunabhängigen Versorgung. Die Kombination aus einer Gas-Brennwerttherme und beispielsweise einer Wärmepumpe ist mit Flüssiggas als sogenannte Hybridheizung auch abseits von Erdgasnetzen eine Lösung für die Wärmeversorgung.

Eine Flüssiggasheizung lässt sich auch bei älteren Gebäuden einbauen. Das Flüssiggas wird außerhalb des Gebäudes in einem Gastank gelagert: entweder oberirdisch oder nahezu unsichtbar unter der Erde. Ein separater Lagerraum wie beispielsweise bei Heizöl oder Pellets ist nicht notwendig. Speziell in älteren Immobilien, wo für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe zusätzliche Maßnahmen notwendig sind (zum Beispiel eine Optimierung der Isolierung, ein Wechsel der Heizkörper oder der Einbau einer Fußbodenheizung), kann eine Flüssiggasheizung meist schnell und günstig installiert werden.

Im Vergleich zu Heizöl verursacht konventionelles Flüssiggas deutlich weniger Kohlendioxid. Es erzeugt so gut wie keinen Feinstaub, Ruß oder Asche, ist nicht wassergefährdend und darf darum in Wasserschutzgebieten ohne Auflagen eingesetzt werden. Futuria Propan von Primagas, die biogene Flüssiggas-Variante, wird aus Rest- und Abfallstoffen hergestellt und spart gegenüber konventionellem Flüssiggas sogar bis zu 90 Prozent Kohlendioxid ein. Biogenes Flüssiggas ist zudem von der CO2-Bepreisung ausgenommen.

Bei Interesse an weiterführenden Informationen zu diesem Thema melden Sie sich gern bei PS Immobilien unter der Telefonnummer: 04323/ 9996324.


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