Sparkasse Südholstein unterzeichnet Charta der Vielfalt Ein Zeichen für gelebte Diversität und Wertschätzung

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von Gerald Henseler

Sparkasse Südholstein unterzeichnet Charta der Vielfalt Ein Zeichen für gelebte Diversität und Wertschätzung

Gemeinsam unterzeichneten Eduard Schlett, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Südholstein (re.), und sein Stellvertreter Martin Deertz jetzt die Charta der Vielfalt.Foto: hfr

Neumünster (em). Eine empathische, offene und wertschätzende Haltung gegenüber allen Menschen – dafür steht die Sparkasse Südholstein. Um diese Haltung auch nach außen sichtbar zu machen, unterzeichnete der Vorstand jetzt die sogenannte Charta der Vielfalt.

Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz. Mit der Unterschrift unter die freiwillige Selbstverpflichtung setzen Vorstandsvorsitzender Eduard Schlett und sein Stellvertreter Martin Deertz ein Zeichen für Diversität und Toleranz in der Arbeitswelt und signalisieren allen Mitarbeitenden ihre Wertschätzung unabhängig zum Beispiel von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung sowie sozialer Herkunft.

„Unsere Arbeitswelt ist heute so vielfältig wie nie – und darauf bin ich stolz. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekennen wir uns zu dieser Vielfalt und positionieren uns klar zu unseren Mitarbeitenden, aber auch zu unseren Kundinnen und Kunden und der Gesellschaft. Denn als Unternehmen sind wir Teil der Gesellschaft und tragen Verantwortung für ein faires Miteinander. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst“, betont Eduard Schlett.

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Sparkasse Südholstein als vielfältige Arbeitgeberin. So bietet sie zum Beispiel ein Arbeitsumfeld, das auf die unterschiedlichen Bedürfnisse in den einzelnen Lebensphasen ihrer Mitarbeitenden eingeht. Immerhin liegen aktuell 49 Jahre Altersunterschied zwischen der jüngsten Mitarbeiterin (17 Jahre, in Ausbildung) und dem ältesten Mitarbeiter (66 Jahre) bei der Sparkasse. Sie können zwischen flexiblen Arbeitszeitmodellen wählen, mobiles Arbeiten und Homeoffice integrieren, wo die Tätigkeit es zulässt, und auf Unterstützung bei der Work-Life-Balance sowie bei unvorhergesehenen Ereignissen setzen.

Nicht nur das Altersspektrum macht die Vielfalt in der Sparkasse aus. Rund 60 Prozent der Mitarbeitenden sind Frauen, die gezielt dabei gefördert werden, Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Darüber hinaus arbeiten aktuell Frauen und Männer aus zwölf verschiedenen Nationalitäten bei der Sparkasse. Etwa 50 schwerbehinderte Mitarbeitende finden bei der Sparkasse eine Arbeitgeberin, die auf ihre speziellen Bedürfnisse eingeht. Und die Führungskräfte werden gezielt zum Thema Diversität und deren Herausforderungen geschult.

„Indem wir personelle Vielfalt nicht nur akzeptieren, sondern fördern, schöpfen wir das volle Potenzial unserer Mitarbeitenden aus. Nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich wirklich respektiert und wertgeschätzt fühlen, entfalten ihre volle Leistungsfähigkeit – zum Wohl unserer Kundinnen und Kunden“, erläutert Eduard Schlett.

Vielfalt ist ein Gewinn für jedes Unternehmen“, ergänzt Martin Deertz. „Gemischte Teams sind produktiver und innovativer. Deshalb erzielen Mitarbeitende mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven gemeinsam die besten Lösungen.“

Die Charta der Vielfalt haben bisher mehr als 4.900 Konzerne, Betriebe, öffentliche Institutionen, Vereine, Stiftungen und Verbände unterzeichnet. Damit repräsentiert die Initiative mehr als 15 Millionen Beschäftigte. Mehr Informationen zur Charta der Vielfalt bietet die Website unter www.charta-der-vielfalt.de.


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