VR Bank zwischen den Meeren hilft dem Deutschen Kinderschutzbund

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von Dirk Marquardt

VR Bank zwischen den Meeren hilft dem Deutschen Kinderschutzbund

Der Kinderschutzbund Segeberg mit Geschäftsführerin Silvia Neeth erhielt von der VR Bank zwischen den Meeren 10.000 Euro. Den Scheck überreichten Dirk Dejewski (Vorstand, re.) und Frank Jensen (Regionalleiter).Foto: hfr

Neumünster (mq). Diese Unterstützung lässt sich die VR Bank zwischen den Meeren einiges kosten. Nicht weniger als 60.000 Euro spendet die Genossenschaftsbank für die Arbeit des Kinderschutzbundes in der Region. Sechs Orts- und Kreisverbände erhielten jeweils 10.000 Euro.

„Uns ist es wichtig, dass die Jüngsten in der Gesellschaft Hilfe erhalten“, sagte Dirk Dejewski, Vorstandssprecher der VR Bank zwischen den Meeren in Neumünster. Kinderarmut sei in Schleswig-Holstein eine ernstzunehmende Herausforderung. so Dejewski. Bereits jedes fünfte Kind ist arm oder von Armut bedroht – auch weil steigende Preise die finanziell schwächeren Familien und damit besonders Kinder sehr hart treffen.

Zusammen mit Regionalleiter Frank Jensen überreichte Dirk Dejewski einen Scheck im Wert von 10.000 Euro an die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Segeberg, Silvia Neeth. Hier möchte man das Geld für Eltern und Kinder in besonderen Lebenslagen einsetzen, speziell für Therapien. Silvia Neeths Wunsch ist es, noch mehr Kinder und Jugendliche zu animieren, damit sie sich trauen, Hilfe anzunehmen.

Neben dem Kinderschutzbund Segeberg erhielten auch die Ortsverbände Plön, Fehmarn, Neumünster und Hohenwestedt sowie der Kreisverband Ostholstein jeweils 10.000 Euro. In Neumünster wird das Geld zu 100 Prozent einem Projekt des Familienzentrums zur Verfügung gestellt. Damit wird ein Angebot an Eltern realisiert, die an Geburtstraumata leiden. „Da fehlt oft konkrete Hilfe und das hat Konsequenzen“, sagt Andreas Böhm von der Geschäftsführung des Deutschen Kinderschutzbundes Neumünster. Mit der Spende könne man Eltern helfen, die beispielsweise nach der Geburt Probleme im Umgang mit ihrem neu geborenen Kind haben.


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