WKS hilft Unternehmen, den richtigen Fördertopf zu finden

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von Gerald Henseler

WKS hilft Unternehmen, den richtigen Fördertopf zu finden

Till Gottstein ist bei der WKS Ansprechpartner für Unternehmen, die Projekte durch die Investitionsbank fördern lassen wollen.
Till Gottstein ist bei der WKS Ansprechpartner für Unternehmen, die Projekte durch die Investitionsbank fördern lassen wollen.

Bad Segeberg (em). Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) ist Kooperationspartner der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH). Die WKS steht Unternehmern zur Verfügung, um eine erste Einschätzung zur Förderfähigkeit des Vorhabens zu geben und auf mögliche Vorbereitungsmaßnahmen hinzuweisen. Hier ist der Unternehmensbetreuer Till Gottstein der Ansprechpartner, um eine betriebswirtschaftliche Beurteilung zum betreffenden Anliegen abzugeben.

Bei einigen Förderprogrammen wird eine fachkundige Stellungnahme Dritter verlangt, die ebenfalls bei der WKS eingeholt werden kann. Beispielsweise gilt dies für die IB.SH Mikrokredite, die von Existenzgründern für Beträge von 3.000 bis 25.000 Euro beantragt werden können.

Ein spezielles Gebiet in der Förderlandschaft deckt dabei die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) ab. Förderprogramme zu Investitionen in digitale Technologien, wie auch in die Qualifizierung der Beschäftigten zu Digitalthemen und Prozesstransformationen können abgerufen werden.

Hier gilt es zu prüfen, Beispiel ob Digital Jetzt, unternehmensWert:Mensch plus (uWM plus) oder go-digital die beste Option bietet. Momentan hat die WKS einige Betriebe in der Kurzbegleitung auf dem Weg zum richtigen Fördertopf.

Das Programm Digital Jetzt- Investitionsförderung für KMU´ bietet kleinen und mittelständischen Betrieben – hierzu zählen auch Handwerksbetriebe und freie Berufe – finanzielle Zuschüsse um die Digitalisierung zu erleichtern. Dies ist breit gefächert und gilt für Investitionen in digitale Technologien wie auch in die Qualifizierung der Beschäftigten zu Digitalthemen.

Nachhaltige Strategien und Konzepte werden in betrieblichen Lern- und Experimentierräumen durch den Programmzweig uWM plus gefördert. „Hier wird durch eine professionelle Prozessberatung Ihr Unternehmen durch einen beteiligungsorientierten Lernprozess geführt, um passgenaue Lösungen für die digitale Transformation zu entwickeln. Zudem können innovative Arbeitskonzepte erprobt werden, um den Betrieb fit für die Zukunft zu machen“, sagt Till Gottstein.

In dem Förderprogramm go-digital gibt es drei Module: Digitalisierte Geschäftsprozesse, Digitale Markterschließung“ und IT-Sicherheit. Es richtet sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk.

Über die landesweiten Förderprogramm hinaus sind immer auch Prüfungen von bundesweiten Programmen (KfW) oder sogar europäischen Angeboten lohnenswert. Das große Thema Nachhaltigkeit wird zum Beispiel auch durch die EU gefördert. Das Enterprise Europe Network Hamburg/Schleswig-Holstein (een-hhsh) berät hierzu, denn die Europäische Union unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit einer Vielzahl von Förderprogrammen und Finanzierungsinstrumenten. So werden neben Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auch Projekte im Bereich der Aus- und Weiterbildung, der Umwelt oder der Erschließung neuer Märkte in der EU gefördert.

„Wer sich im landesweiten oder europäischen Förderdschungel nicht auskennt, vergibt viele Chancen. Wenden Sie sich jederzeit an die WKS, um die bestmögliche Förderung für Ihr Unternehmen rauszuholen“, sagt Till Gottstein.


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