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Aktuelle Meldungen aus unserer Region

von Gerald Henseler

Kinder und Jugendliche pflanzen Obstäume am Ihlwald Mit Zitronenapfel und der Guten Grauen für ein besseres Klima

Bad Segeberg (ohe). Den Weltklimaschutztag hatten sich Mädchen und Jungen Bad Segeberger Schulen und Kindertagesstätten für eine Gemeinschaftsaktion ausgesucht. Auf einer rund 310 Quadratmeter großen Fläche am Ihlsee pflanzten die Kinder und Jugendlichen 100 Obstbäume. „Das sind alles alte Obstbaumsorten“, erklärt Bad Segebergs Klimaschutzmanager Ben Colin Matthies. Kirschen, Zwetschgen, Äpfel und Birnen werden künftig auf der Wiese wachsen. Das Projekt brachte Mädchen und Jungen unterschiedlicher Altersgruppen zusammen.  Die älteren Schülerinnen und Schüler leiteten die Jüngeren bei der Pflanzaktion an. Laura Hack und Lia Facklam von der Dahlmannschule hatten die Planung übernommen und die Pflanzlöcher vorbereitet. In der Mitte der Obstbaumwiese haben die Schülerinnen eine Freifläche eingeplant. Ein Weg soll als Sichtachse den Blick auf die Wiese freigeben. Die Obstbaumwiese soll über Jahrzehnte zu einem außerschulischen Ort des Lernens und Lehrens werden.

 

von gelieferte Meldung

Über 700 neue Lehrlinge stärken das Handwerk Gänsehaut und große Feier

Bad Segeberg (em). Nachwuchs im Handwerk wird in Zeiten der Akademisierung und Digitalisierung händeringend gesucht. Mit Musik, bunter Lichtshow und launiger Moderation konnte die Kreishandwerkerschaft Mittelholstein die neuen Lehrlinge begrüßen.

Als einen „phänomenalen Anblick, der Gänsehaut verursacht“, bezeichnete Kreishandwerksmeister Lars Krückmann die mit insgesamt 800 Gästen rappelvolle Veranstaltung zur Einschreibungsfeier der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein. Nach eingeschränkten Veranstaltungen während der Corona-Pandemie konnten jetzt rund 450 Besucher in der Kreissporthalle in Bad Segeberg die feierliche Einschreibung von rund 350 Handwerkslehrlingen aus 13 Gewerken und 15 Innungen der Kreise Segeberg und Neumünster begleiteten.

 

von Gerald Henseler

Beweglichkeit durch Schwimmen dank Spende der Raiba Leezen

Wahlstedt (kf). Während der Corona-Pandemie lag auch das HipHop/Breakdance-Training des Vereins Art2Spin in Wahlstedt auf Eis. Das hat sich durchaus mit einer eingeschränkten sportlichen Mobilität bei den Kindern und Jugendlichen bemerkbar gemacht. „Deshalb bieten wir im Rahmen eines zusätzlichen Projekts Schwimmen im Aqua Fun für unsere Mitglieder an“, sagt Schriftführer Martin Pryl. So soll die sportliche Beweglichkeit  verbessert und das Immunsystem gestärkt werden.

 

von Gerald Henseler

Studie: Museumszentrale im Haus Segeberg ist machbar

Bad Segeberg (ohe). Trotz der hohen Hürden, die sich aus dem Denkmalschutz ergeben, eignet sich das Gebäudeensemble  von Haus Segeberg und Remise sehr gut für die geplante Museumszentrale, da auch ohne wesentliche Eingriffe der gewünschte Betrieb möglich ist. Zu diesem Schluss kommen die Autoren einer Machbarkeitsstudie. Mitarbeiter der Management- und Kommunikationsberatung EWS Group  aus Lübeck hatten verschiedene Szenarien für ein  Zentrum für Kultur, Bildung, Tourismus (KuBiTo) im Kreis Segeberg geprüft. Zwei Varianten, die Neubauten im Landratspark vorsehen, scheiterten an den Auflagen der Denkmalschutzbehörde.

 

von Gerald Henseler

Einzelhandelsverband schlägt Alarm: Die Lust auf den Einkaufsbummel schwindet

Bad Segeberg (ohe). Gerade glaubten die Einzelhändler die Corona-Krise überstanden zu haben, da stehen sie auch schon vor den nächsten schweren Herausforderungen. Lieferengpässe, der Ukraine-Krieg, Preissteigerungen, die Gas-Krise, Personalmangel und die gedämpfte Konsumstimmung machen es den Geschäftsleuten schwer. Das spüren auch die Bad Segeberger Kaufleute. „Es kommen viel weniger Menschen in die Stadt. Es fehlen definitiv die Kunden. Das ist schon alarmierend“, sagt Marlis Stagat, die Vorsitzende des Unternehmervereins  Wir für Segeberg (WfS).

 

von Gerald Henseler

Lions fördern Reiternachwuchs mit Holzpony für Kita-Kinder

Bad Segeberg (kf). In Sachen Nachwuchsförderung setzt der Reit- und Fahrverein Bad Segeberg und Umgebung auf die spielerische Frühförderung und stattete mit der DRK-Kita Schatzinsel in Norderstedt auch in diesem Jahr wieder eine Kindertageseinrichtung mit einem liebevoll gestalteten Holz-Pony für den Außenbereich aus.

 

von Gerald Henseler

Leserbrief: Falsche Prioritäten

Als Anwohner des ZOBs in Wankendorf ist meine Beobachtung, dass dieser abschließbare und gegen Gebühr nutzbare Fahrradunterstand schon seit Monaten genutzt werden kann. Im Gegensatz zum kostenfreien Unterstand nebenan, habe ich dort aber noch nie ein Fahrrad abgestellt gesehen. Da helfen auch keine Gratis-Würste! Zusätzlich werden die ganz normalen Fahrradbügel zum Anketten außerhalb genutzt. Dort fehlte der Gemeinde wohl aber das Geld für eine Überdachung. Ich als Berufspendler würde es viel mehr begrüßen, wenn die Bürgermeisterin sich dafür einsetzt, dass es auf der Buslinie nach Bad Segeberg für Pendler auch einen Bus gibt, der schon morgens gegen 6 Uhr startet. In die Richtungen Plön, Neumünster und Kiel ist dies schließlich auch möglich. Aber für solche Anfragen fühlt sich die Bürgermeisterin ja nicht zuständig.

Frank Zwandulla

Wankendorf

von Gerald Henseler

Kartoffel wuchs hoch hinaus

Trappenkamp (ohe). In der Regel sind Kartoffelpflanzen nicht höher als 50 Zentimeter. Einige Exemplare erreichen auch schon mal einen Meter. Doch so hoch wie die Kartoffel im Garten von Rudi Kleis werden die krautigen Pflanzen sehr selten. 1,80 Meter wuchs das Kartoffelkraut in seinem Garten in die Höhe.

„Ich habe sie immer gegossen und täglich mit ihr gesprochen“, verrät der Trappenkamper. Der Erdapfel war ihm nach einem Einkauf aus dem Netz gefallen. „Die Kartoffel hatte schon begonnen zu keimen. Deshalb habe ich sie neben meinen Gartenweg ins Beet gepflanzt.“ Jetzt ist Kleis gespannt auf die Ernte. Er rechnet mit besonders großen Kartoffeln.

von Gerald Henseler

Maite Jens singt im Battle bei The Voice of Germany

Schmalensee (ohe). Maite Jens aus Schmalensee hofft auf Unterstützung. Am Donnerstag, 29. September, strahlt Pro 7 um 20.15 Uhr ihr Battle bei The Voice of Germany aus. In der ProSieben App  können Zuschauer regelmäßig für die 22-Jährige abstimmen und Kommentare hinterlassen. „Ich würde mich natürlich riesig über schleswig-holsteinische Unterstützung freuen. Der Gewinner der App, der am Ende die meisten Votes erhalten hat, darf nämlich das Finale eröffnen“, erklärt sie. Auf ihrem Instagram-Account @maitejens gibt sie weitere Informationen.

von Katja Lassen

Senioren suchen Mitspieler und Fahrer

Nahe (kf). Egal, ob Skat, Rommé, Rommécup, Mensch ärgere dich nicht, Uno oder Kniffel – jeden Donnerstag trifft sich eine Seniorengruppe zu einem gemeinsamen Spielenachmittag im Familienzentrum in Nahe.

Durch die lange Corona-Pause ist die Gruppe unter der Leitung von Ute Ehlers jedoch recht klein geworden und würde sich über weitere Mitspieler freuen.

„Wir treffen uns ab 14 Uhr und trinken um 15 Uhr gemeinsam Kaffee, um im Anschluss bis 18 Uhr zu spielen worauf die Teilnehmer gerade Lust haben. Gern sind wir auch offen für neue Spiele“, sagt Ute Ehlers. „Wem der Zeitraum zu lang ist, der kann auch später kommen oder früher gehen, das handhaben wir ganz locker und ungezwungen“, sagt sie. Sofern sich ein Fahrer für den Gemeindebus finden würde, könnten Senioren, die nicht so mobil sind, auch von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht werden.

Wer mitspielen oder sich als Fahrer bereit erklären möchte, kann sich unter 0 45 35 / 83 85 an Ute Ehlers wenden oder einfach donnerstags ins Familienzentrum (Mühlenstraße 13) kommen.

von Katja Lassen

In Nahe singen Kinder jeden Alters im Chor

Nahe (kf). „Zwei kleine Wölfe geh‘n des nachts im Dunkeln. Man hört den einen zu dem anderen munkeln“, sangen die Vier- bis Siebenjährigen Chor-Minis lauthals.

 

von Gerald Henseler

Eindrucksvoller Abendhimmel

Leuchtend blau und orange, bedrohlich dunkle Wolken und helle Lichtflecken – so zeigte sich der Himmel am Mittwochabend über Bad Segeberg. Daniela Petersen hielt den eindrucksvollen Abendhimmel fest und schickte Basses Blatt ein Bild davon. „Wie ein Aquarell von Michelangelo“, schreibt sie dazu.  Foto: Petersen