Gönnebek (wst). In die momentan rege Bautätigkeit in der Gemeinde Gönnebek ist auch der Dorfteich mit einbezogen worden. Dort wurde nun ein schwimmfähiges Holzhaus zu Wasser gelassen. Es handelt sich dabei um eine Bleibe für die beiden Enten, die seit einiger Zeit den Dorfteich als ihr neues Zuhause ausgewählt haben. Das Häuschen hat zwei Räume mit getrennten Eingängen jeweils an der Frontseite. Die Abmessung betragen 130 mal 80 Zentimeter und das Haus ist rund 220 Kilogramm schwer.
Geschendorf (mq). Kein schlechter Start für den neuen Dartclub (DC) aus Geschendorf. Erst erhielten die „Schtieldarter“ einen eigenen Raum von der Gemeinde in der ehemaligen Gaststätte Lindenhof in der Dorfstraße, dann sorgte ein Sponsor für die nötige Dartausrüstung.
Bad Segeberg (kf). Auch ohne Stadtfest ist der Lions Club Segeberg mit den Einnahmen aus ihrer wichtigsten Activity, der Lions Tombola, sehr zufrieden. Durch den Verkauf der insgesamt 16.000 Lose kamen 23.000 Euro zusammen, mit denen der Service-Club wieder zahlreiche Projekte und Einrichtungen in seiner Heimatregion in und um Bad Segeberg unterstützen wird.
Blunk (ohe). Axel Schottler hat in seinem Leben viel Glück gehabt. Dessen ist sich der Augenoptiker bewusst. Er hat sich zum Ziel gesetzt, anderen ebensfalls zu etwas Glück zu verhelfen. Seit zehn Jahren ist er in Afrika als Entwicklungshelfer tätig. Er lehrte Augenoptik in Ostafrika und baute dort Augenoptikerläden auf und spendet regelmäßig tausende von Brillenfassungen, die er von Herstellern aus Überproduktion zur Verfügung gestellt bekommt.
Bad Segeberg (ohe). Aus Angst vor einer zu dichten Menschenansammlung wollte die Volksbank zwischen den Meeren das Weihnachtsmannwecken nicht wieder vor ihrem Haupthaus in Bad Segeberg durchführen. Jetzt haben die Unternehmer des Vereins Wir für Segeberg (WfS) einen alternativen Standort gefunden. „Das Weihnachtsmannwecken ist gerettet“, freut sich die Vorsitzende Marlis Stagat. Am Sonnabend, 26. November, wird der Weihnachtsmann um 17 Uhr in seinem neuen Schlafzimmer im Rehder-Haus (Markt 1) geweckt.
Bad Segeberg (ohe). Die ersten Eigentümer und Mieter sind in die Residenz an der Rennkoppel in der Eutiner Straße 35 a + b eingezogen. Schon im Juni 2020 sollte der Bau mit 16 Eigentumswohnungen fertiggestellt sein. Der Verzug brachte die Käufer in Schwierigkeiten. Einige hatten ihre Häuser oder Wohnungen verkauft oder gekündigt und mussten in Ferienwohnungen unterkommen. Bauherr Yusuf Isbeceren bot allen den Rückkauf an. Einige nahmen dieses Angebot an. Doch die wenigsten bekamen bislang ihr Geld zurück. Dafür müssten die Wohnungen erst erneut verkauft werden, mutmaßt einer der Käufer.
Bad Segeberg (em). Christel Bornkopp heißt die neue Trägerin des Kulturpreises der Südstadt-Initiative. Im Rahmen des Mitmachmusiknachmittags erhielt die 82-jährige Südstadt-Bewohnerin am Sonnabend die entsprechende Urkunde mit Dank und Anerkennung ihres großen Engagements für das Leben im Stadtteil.
Bornhöved (em). Unzählige historische Fotoaufnahmen aus Bornhöved hat Norbert von der Stein, Vorstandsmitglied im Ortsverband Bornhöved und Umgebung im Schleswig-Holsteinischen Heimatbund (SHHB) und „Museumsleiter“ im Bornhöveder Heimatmuseum „De ole Rökerkaat“ angesammelt. Und etliche davon hat er in seinen bereits vergriffenen Büchern „Kleiner Streifzug durch das alte Bornhöved“ und „Bornhöved – Handel & Handwerk im Wandel der Zeit“ öffentlich zugänglich gemacht.
Nu kiekt de Sünn wedder in min groot Finster und seggt mi dormit, dat dat nu gauer düster und köhliger wart. De Adebar, Spreen und Swewen sünd allwedder in de Warms flogen und dat Lünkenkonzert in min Knick is nu still. Nun fangt de Striet över dat Vogelfoder an, doran heff ick den ganzen Winter mien Spoß. De Rosen hebt noch mol en Schub maakt, an meisten strengt sick de Sünnblooms an, dat kann nich hoch genog gahn. Düt Jor gifft dat keen Appel, sünst heff ick ok Plumen plückt, avers die Fröhjohrsstorm hätt den stolzen Boom un min Driefhuus dolneiht, ken Plum, ken Tomaten, ken Gurken. Awers min Quedenboom strengt sick mächtig an, de gele Farv und de besünnere Duft makt mi jedes Jor Spoß, dat Gellee wär ümmer en Renner op uns Basar. Wat uns Herrgott sik förn Rigdom utdacht hätt, mußt nur mol genau hinkieken,. Ick komm ut Wunnern nich rut.
Nu kümmt wer Erntedank, en wichtig Dach för uns Buurn un Gaarner. Jo, danken schulln wi all un beter mit uns Natur ümgahn, dormit er Schönheit un Nutzen nich ünnergeiht.
Ick wünsch ju en gode Tiet mit warm Fööt un hitten Tee, is ok schön.
Kaltenkirchen (em). Erstmals nach zwei Jahren Pandemiepause fand im Freizeitpark Kaltenkirchen wieder die Crosslaufkreismeisterschaft der Segeberger Grundschulen statt. Dabei gelang es sowohl den acht Crossläuferinnen als auch den Crossläufern der Heinrich-Rantzau-Schule aus Bad Segeberg, die gegnerischen Mannschaften in der Gruppe „Große Schulen“ auf der 2.000 Meter langen Berg- und Tal -Strecke sicher zu besiegen.
Sportlehrer Ronald „Kiwi“ Ivers:„Nach vielen Laufstunden im Sportunterricht, unserem Laufabzeichentag und zusätzlichem Training waren unsere Teams sehr gut vorbereitet. Viel wichtiger ist es aber, die Kinder so zu motivieren, dass sie mit großem Selbstvertrauen und vor allem mit viel Begeisterung an den Start gehen.“