Weihnachtsmann schläft jetzt im Rehder-Haus: Das Weihnachtsmannwecken ist gerettet

Bad Segeberg (ohe). Aus Angst vor einer zu dichten Menschenansammlung wollte die Volksbank zwischen den Meeren das Weihnachtsmannwecken nicht wieder vor ihrem Haupthaus in Bad Segeberg durchführen. Jetzt haben die Unternehmer des Vereins Wir für Segeberg (WfS) einen alternativen Standort gefunden. „Das Weihnachtsmannwecken ist gerettet“, freut sich die Vorsitzende Marlis Stagat. Am Sonnabend, 26. November, wird der Weihnachtsmann um 17 Uhr in seinem neuen Schlafzimmer im Rehder-Haus (Markt 1) geweckt.

„Mit vereinten Kräften ist es uns gelungen, in diesem Jahr das traditionelle Weihnachtsmannwecken wieder möglich zu machen“, sagt Stagat. Besonders in der heutigen Zeit sei die Sehnsucht groß, an solchen liebgewonnenen Traditionen festzuhalten, so die Vereinsvorsitzende. Daher hat WfS die Organisation der beliebten Veranstaltung in die Hand genommen. „Schließlich muss der Weihnachtsmann auch die Weihnachtsbeleuchtung anschalten.“ verkündet Reinhard Schweim, der zweite  Vorsitzende.

Auch Bürgermeister Toni Köppen sagte Unterstützung zu, um die Veranstaltung sicherzustellen. Wie in den Jahren vor der Pandemie können sich alle auf leuchtende Kinderaugen freuen, wenn Uwe Voss gemeinsam mit den Kindern Adventslieder singt und „Weihnachtsmann, wach auf!“ ruft. Damit alle gut hören können, hilft die Firma European mit Tontechnik. Um an das Wohnzimmer des Weihnachtsmannes zu kommen, unterstützt die Feuerwehr. Für das leibliche Wohl wird Familie Belli mit einem Stand wieder sorgen. Der Verein WfS lobt noch einen Malwettbewerb aus, der bereits  in der Vorbereitung ist.

Das großzügige Sponsoring der Volksbank macht es möglich, dieses Event finanziell tragbar zu machen. „Damit setzt die Volksbank ein deutliches Zeichen, wie wichtig ihnen die Fortführung des Weihnachtsmannweckens ist“, sagt Stagat..

„Dieses Event ist einmal mehr ein Beispiel dafür, dass wir mehr erreichen können, wenn wir ein gemeinsames Ziel haben. Es hat mich berührt, wie viel Zuspruch und Unterstützung wir in den letzten Tagen dazu erhalten haben. Niemand musste lange überlegen und sagte spontan Hilfe zu,“ berichtet Marlis Stagat.