Bad Segeberg (kf). Sie teilen sich nicht nur die Praxisräume in der Kleinen Seestraße 6 in Bad Segeberg sondern auch die Fürsorge für das Wohlbefinden ihrer Klienten. Dabei haben Katrin Stephan, Susann Conrad und Bianca Deffge ihre ganz eigenen Ansätze und Herangehensweisen.
Bad Segeberg (ohe). Im Oktober und November des vergangenen Jahres stoppte der Revolution Train mehrere Tage in Norderstedt, Bad Segeberg, Bad Bramstedt und Neumünster. 4.800 Schülerinnen und Schüler, Eltern und weitere Interessierte schauten sich die Waggons des Drogen-Präventionszuges an. „Das Projekt ist insgesamt ein voller Erfolg“, resümiert Jürgen Schlichting von der Kreisverkehrswacht Segeberg. Gemeinsam mit dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Norderstedt organisierte die Kreisverkehrswacht das Projekt. „Wir können sicherlich an der ein oder anderen Stelle noch besser werden“, räumt Schlichting ein. Doch für ihn ist schon klar, der Drogenpräventionszug muss zurück nach Schleswig-Holstein kommen.
Bad Segeberg (mq). Das neue Verwaltungsgebäude des Kreises in der Bad Segeberger Rosenstraße ist fertig. Ab kommenden Montag beziehen die 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre neuen Büros. „In diesem zukunftsgerichteten Objekt sind hochwertige Arbeitsplätze entstanden“, sagte Segebergs Landrat Jan Peter Schröder bei der offiziellen Schlüsselübergabe, als er von Architekt Ekkehard Voss eine symbolische Chipkarte erhielt. Damit können alle Türen geöffnet werden.
Bad Segeberg (mq). Die Stadt Bad Segeberg nimmt viel Geld in die Hand, um die Badeanstalt am Großen Segeberger See attraktiv zu gestalten. Ein neuer Steg, eine barrierefreie Zuwegung zum Wasser und weitere Renovierungsmaßnahmen sollen mehr Besucher anlocken.
Damit im Sommer der Tag im Freibad auch sicher ist, haben schon im vergangenen Jahr an mehreren Wochenenden die DLRG Bad Segeberg und die Wasserwacht für die nötige Badeaufsicht gesorgt – ansonsten muss die Seebadeanstalt geschlossen bleiben. „Wir benötigen einfach ausgebildete Lebensretter, damit der Wachdienst an mehr Tagen gewährleistet ist“, sagt Rolf Wunderlich, der Vorsitzende der DLRG Bad Segeberg.
Oering (em). Der MTV Oering hat sein Kurs- und Sportangebot erweitert. Seit kurzem bietet der Verein einen Karate-Kurs an, der von einer mit dem ersten Meistergrad (1. Dan) ausgezeichneten Trainerin geleitet wird. Der MTV Oering ist glücklich darüber, Christina Pöring für seine Mitglieder gewinnen zu können. Nähere Infos zu Christina Pöring findet man unter www.deinsensei.de. Das Kursangebot findet immer dienstags von 18.30 bis 20 Uhr in der Sporthalle Oering statt.
Außerdem wird es ab Sonnabend, 23. April, ein weiteres neues Kursangebot geben. Jump-style heißt die Trendsportart und erfreut sich gerade bei jüngeren Menschen sehr großer Beliebtheit. Der Kurs findet an diesem Tag in der Zeit von 13 bis 14 Uhr in der Sporthalle Oering statt und wird von Fynn Petersen, einem jungen und sehr engagierten Jumpstyler, geleitet. Fynn Petersen ist schon sehr lange dabei und brennt für seine Sportart.
Weitere etablierte Kurs- und Sportangebote im MTV Oering sind Fußball, Badminton, Tennis, Pampers-Turnen, Eltern-/Kind-Turnen, Complete Workout und Rückenfitness.
Tage und Zeiten für alle Sportangebote findet man auf der Homepage des MTV Oering unter www.mtv-oering.de.
Gnissau (mq). Der TSV Gnissau möchte bei der Umgestaltung seiner Sportanlage möglichst materialschonend vorgehen. „Unser erstes Projekt in dieser Richtung sind zwei Auswechselbänke und eine Anzeigentafel“, sagt der Vereinsvorsitzende Thorsten Lautwein.
Bei einer Besprechung mit dem örtlichen Tischler wurde die Idee geboren, zwei ausgemusterte Fünf-Meter-Tore beim Bau der Auswechselbänke zu nutzen. Die werden übrigens in Eigenarbeit erstellt. Der Gesamtpreis für das benötigte Material beläuft sich auf 1.979 Euro – übrigens genau die Summe, die der TSV seinen Mitgliedern wegen ihrer Treue in der Corona-krise im vierten Quartal erlassen hat. Ein Monatsbeitrag wurde nicht erhoben.
Wer das Projekt unterstützen möchte, sollte die Internetseite www.fairplaid.org/unsere-nachhaltigen-auswechselbaenke besuchen und für das Vorhaben spenden. Nur wenn die geplante Summe bis Montag 21. März, erreicht wird, wird das gesammelte Geld dem TSV Gnissau ausgezahlt. Ansonsten erhalten alle Spender ihr Geld zurück.
Wahlstedt (ohe). In einer Friedensandacht am Wasserwerksbunker soldidarisierten sich Bürger aus Wahlstedt mit den Menschen aus der Ukraine. Angelika Remmers, Leiterin der Volkshochschule Wahlstedt, hatte gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Wahlstedt zu der Andacht aufgerufen.
Bad Segeberg (mq). Eigentlich sollten die Glückseier des Rotary Clubs Segeberg in diesem Jahr eingelagert bleiben. Denn wegen Corona fällt die Lotterie zu Ostern aus. Doch die schnelle Hilfe für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hat für den Serviceclub jetzt Vorrang. Deswegen werden die Rotarier ihre Holzeier für fünf Euro verkaufen. „Der Rotary Club verdoppelt diese Summe noch“, sagt Präsident Sven Fischer.
Bad Segeberg (kf). Die Welle der Hilfsbereitschaft für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine ist auch im Kreis Segeberg ungebrochen. Angesichts der schrecklichen Bilder und Nachrichten aus dem Kriegsgebiet möchten viele dem Gefühl der Ohnmacht etwas entgegensetzen und das Leid der dort lebenden Menschen mildern.
Blunk (em). Die ersten Störche sind wieder da. Holger Möckelmann von der Nabu AG Storchenschutz SH hat für den Kreis Segeberg aus einigen Ortschaften schon Meldungen erhalten. Die Störche kehren seit Anfang Februar aus ihren Winterquartieren in Spanien und Afrika zurück.
Die örtlichen Storchenbetreuer meldeten bisher zwölf Einzelstörche in Bark, Bimöhlen, Blunk, Fredesdorf, Hartenholm, Kükels, Leezen, Oering, Schmaleld, Seth, Tensfeld und Vosshöhlen. Drei Storchenpaare wurden in Großenaspe, Hegenbuchenbusch und Stuvenborn gesehen.
Lübeck (mq). Gleich mehrfach ist das Schleswig-Holstein Musikfestival (SHMF) in diesem Jahr zu Gast im Basses-Blatt-Land. Auch die Marienkirche in Bad Segeberg zählt nach der Sanierung des Hauptschiffes wieder zu den Spiel-orten – ebenso das Gut Stockseehof und das Gut Prons-torf.
Das SHMF bietet vom 2. Juli bis 28. August 204 Konzerte, fünf Musikfeste auf dem Lande, zwei Kindermusikfeste und den Werftsommer an 123 Spielorten in 65 Orten in Schleswig-Holstein, Dänemark, Hamburg und im Norden von Niedersachsen. Im Zentrum steht der Spätromantiker Johannes Brahms.
Bad Segeberg (ohe). Der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie sorgen für Schwermut. Da tut die Frühlingssonne besonders gut. Frühling ist immer auch ein bisschen Neuanfang. Und den wünschen sich viele. Zu sehen, wie die Natur erwacht und die ersten Sonnenstrahlen genießen, das tut gut. Und das ist laut Wettervorhersage auch am kommenden Wochenende noch möglich.