Leserbrief: Stand-Up-Paddling Ärger über neue Verordnungen
Ihr Artikel bezüglich der neuen Verordnungen für das Stand-up-paddling auf dem großen Segeberger See hat mich, milde ausgedrückt, sehr verärgert. Die Wassersportler, die am naturverbundesten und rücksichtsvollsten sind, werden vertrieben, diese Entscheidung ist nicht unmaßgeblich beeinflusst durch den NABU. Dass die jungen Leute auf Tretbooten lautstarke Partys feiern und ihren Müll ins Wasser werfen, wird seit Jahren unkommentiert hingenommen... Auch was sonst rund um den See passiert, wird entweder geduldet oder ignoriert...???
Eine Mitgliedschaft im Bootsverein versuche ich seit einem Monat zu bekommen. Trotz wiederholter Anfragen habe ich bis jetzt noch keine Antwort erhalten. Auch hier fehlt mir das Verständnis.
Leider kann ich als „kleiner“ Bürger keinen Einfluss nehmen, außer, dass ich meine Meinung öffentlich kundtue. Allerdings bin ich seit Jahren Mitglied beim Hauptverein des NABU in Berlin. Diese Mitgliedschaft werde ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen.
Cathleen Doberenz
Westerrade