Borstel (kf). Im Rahmen einer Feierstunde wurden zwölf Biologielaborantinnen und ein Biologielaborant nach erfolgreicher dreieinhalbjähriger Ausbildung in die Berufswelt entlassen. Und das im schönen Ambiente des Gartensaals im Herrenhaus in Borstel oder wie es Euroimmun-Ausbildungsleiterin Kerstin Lembicz formulierte: „Sie erhalten ihre Gesellenbriefe und Zeugnisse dort, wo Rosamunde Pilcher wohnt.“ Damit bedankte sie sich bei den Kollegen des Forschungszentrums Borstel Leibniz Lungenzentrum für die Durchführung der Verabschiedungsfeier.
Bad Segeberg (em). Petra Groß und Saskia Martiny haben es geschafft. Die beiden Frauen haben ihr Übergewicht verloren. Geholfen hat ihnen ein chirurgischer Eingriff. Doch der allein ist kein Garant für ein gesundes Gewicht. Er ist nur ein kleiner Mosaikstein von einer Reihe von Maßnahmen, die notwendig sind, um das Gewicht zu reduzieren und zu halten.
Bad Segeberg (ohe). Es war eine spontane Idee von Mitarbeitern der Firma Bickhardt Bau, die dem Kinderhospizverein Die Muschel zu einer Spende verhalf. Während der Firmenweihnachtsfeier entschlossen sich die Mitarbeiter des Tiefbauunternehmens aus Kirchheim, Spenden zu sammeln. Um dafür einen Anreiz zu schaffen, schoben sie den kleinesten Kollegen durch ein Tannenbaumnetz und priesen ihn bei einer Versteigerung als alternativen Tannenbaum an. 180 Euro kamen so zusammen. Die Summe stockte das Unternehmen auf 600 Euro auf.
Bornhöved (mq). Der Weihnachtsbasar der Sventana-Schule in Bornhöved war ein voller Erfolg. „Wir hatten das Gefühl, dass alle Bornhöveder hier waren“, freuten sich Schulleiter Christian Kummetz und Lehrer Sebastian Baumann (Koordinator 5. bis 8. Klasse) über viele Besucher. Das ließ die Kassen an den Ständen der Klassen klingeln und so kamen knapp 3.000 Euro zusammen. Ein Drittel des Erlöses geht traditionell an gemeinnützige Organisationen in der Region. In diesem Jahr durfte sich die Jugendfeuerwehr Bornhöved über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro freuen.
Rickling (ohe). Zwölf Jahre lang war der Seniorenbeirat in Rickling aktiv. Die Mitglieder setzten sich in der Gemeindepolitik unter anderem für mehr Bänke und abgesenkte Bürgersteige ein. Besonders beliebt waren die vom Seniorenbeirat organisierten Ausflugsfahrten. Auch die Informationsveranstaltungen und Spielenachmittage des Seniorenbeirates waren immer gut besucht. Doch nachdem die ehemalige Vorsitzende Margot Santen sich nicht erneut zu Wahl stellte, fehlen in Rickling die Kandidaten für einen neuen Seniorenbeirat. Nach der Wahl im vergangenen Sommer machten die fünf gefundenen Vorstandsmitglieder einen Rückzieher. Seither gibt es in der Gemeinde keinen Seniorenbeirat mehr.
Ellerau (ohe). Auf die 40 neuen Gesellinnen und Gesellen des Metallgewerbes Mittelholstein haben die Betriebe aus dem Kreis Segeberg sehr gewartet. „Wir brauchen dringend gute Facharbeiter“, sagt Obermeister Thorsten Behrens. In der ProWin-Akademie in Ellerau feierte die Innung mit 160 Gästen die Freisprechung der Gesellinnen und Gesellen. „Im Metallbau haben junge Leute super Karrierechancen. Unsere Handwerksbetriebe haben gut zu tun“, erklärt Thorsten Behrens. Der Obermeister freut sich, dass die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe sehr hoch ist. „In unserer Innung bilden fast alle Betriebe aus“, sagt Behrens.
Wahlstedt (ohe). Schulleiterin Annette Grosse kommt schnell ins Schwärmen, wenn sie über die Poul-Due-Jensen-Schule in Wahlstedt berichtet. „Wir sind eine kleine Schule mit familiärem Miteinander“, sagt sie. 33 Lehrkräfte unterrichten hier 326 Schülerinnen und Schüler. Da kennt jeder jeden. Unterrichtsausfälle gab es an der Poul-Due-Jensen-Schule im vergangenen Jahr nicht. „Wir konnten alle Stunden mit ausgebildeten Lehrern besetzen“, freut sich Annete Grosse.
Bad Segeberg (ohe). Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA), Mittlerer Schulabschluss (MSA), Fachhochschulreife und Abitur – am Berufsbildungszentrum (BBZ) Bad Segeberg sind alle Abschlüsse möglich. Und in der Regel führen gleich mehrere Wege zum gewünschten Ziel. Aber die Vielfalt der Möglichkeiten ist es nicht allein, die das BBZ für junge Leute so interessant macht.
Leezen (em). Zehn Fragen – zehn Antworten: So stellt sich das Schulzentrum Leezen mit Schulleiter Thomas Pachaly vor.
1. Wie ist ihre Schulform? Wir sind eine Grund- und Gemeinschaftsschule mit offener Ganztagsschule.Abschlüsse: Erster Allgemeinbildender Schulabschluss (ESA), Mittlerer Schulabschluss (MSA), Förderschulabschluss, Kooperation mit der Oberstufe des Berufsbildungszentrums (BBZ) in Bad Segeberg.
2. Wie viele Schüler, Klassen und Lehrkräfte gibt es? 675 Schülerinnen und Schüler, 15 Grundschulklassen, 17 Gemeinschaftsschulklassen, 62 Lehrkräfte.
Bad Segeberg (ohe). In ihrem siebten Heft aus der Reihe Der Nationalsozialismus in Bad Segeberg beschäftigen sich Axel Winkler und Hans-Werner Baurycza mit dem Jahr 1938. „Das ist das entscheidende Jahr der Nazi-Diktatur“, meint Axel Winkler. Deshalb holen die Autoren etwas weiter aus, bevor sie auf die Ereignisse in Bad Segeberg eingehen. „Der 9. November 1938 ist das peinlichste Kapitel in Bad Segebergs Stadtgeschichte“, sagt Axel Winkler.
Rickling (ohe). Nach knapp zweijähriger Bauzeit eröffnete der Landesverein für Innere Mission den Neubau der Pflegeberufsschule in Rickling. „Das sind hier optimale Lernbedingungen. Die Planer haben überall an uns Schüler gedacht“, freuen sich Lone Schwarz und Melanie Schlegel. Damit meinen sie nicht nur den neuen Praxisraum mit sechs Betten oder das Pflegezimmer mit einer computergesteuerten Puppe. „Wir haben hier in den Klassenräumen auch sehr bequeme Stühle und eine praktische Garderobe“, nennen die Pflegeschülerinnen weitere Beispiele.
Groß Niendorf (kf). Die guten Vorsätze in Sachen Fitness lassen sich in Groß Niendorf jetzt besonders gut in die Tat umsetzen.
Im Moorweg der Gemeinde wurde ein Trimm-Dich-Pfad errichtet. Der 4,9 Kilometer lange Rundkurs entlang bestehender Wege bietet auf Infotafeln 15 verschiedene Übungsmöglichkeiten an insgesamt zehn Stationen. Dazu gehören außerdem vier stabile Outdoor-Sportgeräte und vier rustikale Holzbänke für Ruhepausen und zum Verweilen in der schönen Natur. Im Start-Ziel-Bereich wurden Fahrradbügel errichtet und wo Bänke stehen, auch Abfallbehälter aufgestellt.