Stocksee (ohe). Der Waldweg in Stocksee ist bei Hundehaltern beliebt. Er führt sie bei Spaziergängen mit ihren Vierbeinern in die Feldmark. Ein gutes Dutzend Hunde sieht Renate Hegewald täglich mit ihren Frauchen und Herrchen an ihrem Haus vorbeiziehen. Und täglich ärgert sich die Anwohnerin über die Hinterlassenschaften der Vierbeiner vor ihrem Grundstück.
Bad Segeberg (ohe). In welche Richtung soll sich Bad Segeberg in Zukunft entwickeln. Der Städteplaner Stefan Postert präsentiert in der Zukunftswerkstatt des Unternehmervereins Wir für Segeberg (WfS), der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS) und der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein gleich drei Szenarien. Und vielleicht passt ja in Bad Segeberg auch ein Mix aus allen dreien. Stefan Postert stellt sich in einem Szenario Bad Segeberg als einen Ort vor, an dem Multikultur, Unternehmergeist und Innovation lebendig sind. In einem anderen Beispiel schildert er Bad Segeberg als Ort ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Im dritten Planspiel ist Bad Segeberg der Ort, wo digitale Technologie uns mit unseren Tagesthemen verbindet.
Bad Segeberg (ohe). Das Händeschütteln schien kein Ende nehmen zu wollen. Mehr als 300 Gäste begrüßten Bürgervorsteherin Monika Saggau und Bürgermeister Toni Köppen persönlich mit Handschlag beim Neujahrsempfang der Stadt Bad Segeberg. So voll war es beim Neujahrsempfang der Stadt lange nicht, waren sich die Stammgäste einig. 290 Gäste hatten sich angemeldet, gekommen waren einige mehr.
Bad Segeberg (ohe). Seit September 2021 reparieren Reinhard Schweim, Hans-Jürgen Berner, Mike ter Linden und Wajdi Ibrahim jeden zweiten Sonnabend im Monat elektrische Haushaltsgeräte. Bislang nutzten sie dafür die Räumlichkeiten des Jugendcafés KFÉ in der Kirchstraße. Jetzt ziehen sie in den Gartensaal des WortOrtes (Oldesloer Straße 20) um.
Trappenkamp (ohe). Schülern der Kreativ AG an der Richard-Hallmann-Schule beschäftigten sich künstlerisch mit dem Thema Corona. Ihr Werk ist jetzt im Rahmen der Ausstellung Gebrochene Formen im Paradies zu sehen. Die Vernissage beginnt am Freitag, 6. Januar, um 18 Uhr in der Weißen Villa in Neumünster (Wrangelstraße 34). Der Leiter der Kreativ-AG, Nico Andresen, wird dann vor Ort sein und Skulpturen und Bilder zeigen. Weitere Künstler zeigen Lichtobjekte, Skulpturen, Stahlkunst, Bilder und Objekte.
Die Ausstellung ist bis Sonntag, 15. Januar, freitags von 18 bis 21 Uhr, sonnabends von 16 bis 23 Uhr und sonntags von 16 bis 18 Uhr geöffnet.
Bad Segeberg (ohe). Als frisch vermähltes Ehepaar starten Dieter Zschiesche (82) und Hiroko Matsuba (59) in das neue Jahr. Bereits 1996 lernte Dieter Zschiesche seine Frau kennen. Als Leichtathlet nahm er damals an Wettkämpfen im Gehen in Tokio teil. Hiroko Matsuba betreute die Athleten als Dolmetscherin. Zwei Jahre später trafen sich die beiden bei einem weiteren Wettkampf wieder.
Damsdorf (ohe). Lange haben Damsdorfer Gemeindevertreter nach neuen Baugrundstücken im Ort gesucht. Jetzt haben die Erschließungsarbeiten für neun Baugrundstücke am südlichen Ortseingang begonnen. Zwischen 906 und 1.152 Quadratmeter sind die Grundstücke groß. Sie werden über eine neue Straße von der Segeberger Straße aus erschlossen.
Leezen (mq). Und es geht wieder rund in der Leezener Amtssporthalle. Im Januar 2020 rollte der Hallenfußball das letzte Mal beim Leezener SC, dann sorgte Corona für eine lange Pause. Die ist nun vorbei und von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. Januar, spielen 25 Teams um den Solarstrom-Cup 2023 sponsored by Elektrotechnik Hanschke & Hein. Insgesamt werden 850 Euro an Preisgeldern ausgespielt.
Damsdorf (ohe). In der örtlichen Feuerwehr sind nur wenige der Darsteller der Damsdorfer Theatergruppe aktiv. Trotzdem nennt sich die Gruppe Damsdörper Füerwehrspeeldeel. „Unsere Idee war es, vor dem Feuerwehrball die Gäste mit einem lustigen Einakter in Stimmung zu bringen“, sagt Gert Jürgens. Er ist einer der Gründungsmitglieder der Laientheatergruppe.
Pronstorf (mq). Die Entscheidung Ende des Jahres 2021 fiel sehr knapp aus. Mit nur einer Stimme Mehrheit sorgten die Gegner mit einem Bürgerentscheid dafür, dass ein großer Solarpark vorerst nicht in der Gemeinde Pronstorf realisiert werden kann. Das war für den Reinsbeker Michael Rupp das Signal, sich darum zu bemühen, mehr Wissen rund um die Themen Energie sparen im Haushalt, energetische Sanierung und Stromerzeugung mit Photovoltaik zu vermitteln. „Dieser Konflikt hat mich bewegt und motiviert, neue Wege aufzuzeigen“, sagt Michael Rupp, der selbst nicht der Gemeindevertretung angehört.
Bad Segeberg (ohe). Renate Hoffmann von der Klimainitiative 5nach12 möchte nicht nur über Ökologie, Klimakollaps und Insektenschwund reden. Sie will selbst anpacken. „Wir können durch kleine Projekte etwas verändern“, sagt Renate Hoffmann. Und sie hat auch schon eine ganz konkrete Idee. Nach dem Vorbild der Stadt Andernach möchte sie Bad Segebergs Südstadt in eine Essbare Stadt umwandeln. Städtisches Grün soll dabei nicht nur für die Augen, sondern auch durch Duft und Geschmack erlebbar gestaltet werden. Neue Anpflanzungen sollen zudem für schattige Plätzchen sorgen und das Klima in der Stadt abkühlen.
Bad Segeberg (hh). Dank des unermüdlichen Einsatzes des Fördervereins Marienkirche wird Bad Segebergs altehrwürdige Backsteinbasilika eine neue Orgel bekommen. Vor kurzem kam Besuch aus Kiel mit einem Scheck: Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Werner Schwarz ließ es sich nicht nehmen, den symbolischen Scheck in Höhe von 799.523,05 Euro zu überreichen. Denn: Erst durch den Bescheid werden die Mittel bereitgestellt. Über sein Ministerium laufen Förderanträge, die den ländlichen Raum stärken und entwickeln sollen, auch dessen kulturelles Erbe.