Informationen zur selbstbestimmten Vorsorge

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von Gerald Henseler

Informationen zur selbstbestimmten Vorsorge

Britta Warnecke (v.li.), Dorothea Kruse, Ulrich Mildenberger und Hans-Peter Guckel laden zu einem Informationsabend zum Thema selbstbestimmte Vorsorge ein. Foto: ohe
Britta Warnecke (v.li.), Dorothea Kruse, Ulrich Mildenberger und Hans-Peter Guckel laden zu einem Informationsabend zum Thema selbstbestimmte Vorsorge ein. Foto: ohe

Bad Segeberg (ohe). Niemand denkt gern daran, einmal auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Doch schwere Erkrankungen oder Unfälle kommen oft plötzlich und  machen Unterstützung notwendig. Damit dann alles so läuft, wie man es sich wünscht, sollten alle vorsorgen.

Der Betreuungsverein im Kreis Segeberg, der Pflegestützpunkt im Kreis Segeberg, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Segeberg, das Bildungswerk des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Plön-Segeberg und das Netzwerk Älterwerden Bad Segeberg laden am Dienstag, 22. November, um 17 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in das Bildungswerk, Falkenburger Straße 88, nach Bad Segeberg ein.

„An dem Abend geht es um zwei Themen. Vollmachten und Betreuungsrecht“, erklärt Ulrich Mildenberger vom Pflegestützpunkt. Der Betreuungsverein im Kreis Segeberg und der Betreuungsverein des Landesvereins in Rickling bieten Vorsorgevollmachten an. „Eine Beurkundung durch einen Notar ist nicht notwendig“, erklärt Britta Warnecke vom Betreuungsverein im Kreis Segeberg. In Vier-Augen-Gesprächen erläutern sie und ihr Kollege Hans-Peter Guckel vom Betreuungsverein des Landesvereins individuelle Fragen. Oft werden Ehepartner oder Kinder mit der Vollmacht betraut. Auch sie klären die  Berater über Rechte und Pflichten auf. „Manche Menschen sind überrascht, was sie tun müssen, wenn sie eine Vollmacht haben“, sagt Guckel.

Weiter geht es an dem Abend um Hilfe und Pflege. „Die Situation hat sich dramatisch verschlechtert“. Vor zehn oder 15 Jahren hatten  Pflegesuchende noch die Wahl, heute müssen sie nehmen, was sie kriegen, sagt Ulrich Mildenberger. Er empfiehlt daher, vorausschauend zu handeln. Wenn absehbar ist, dass ein Pflegefall eintreten wird, sollte man sich über die Angebote informieren. Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes helfen dabei gern weiter. Sprechstunden bieten sowohl der Pflegestützpunkt als auch die Betreuungsvereine an mehren Orten an.

Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind  nicht erforderlich.


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