Ingo Micheel hofft auf eine Regio-Schau im Levo-Park im Mai

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von Dirk Marquardt

Ingo Micheel hofft auf eine Regio-Schau im Levo-Park im Mai

Vor sieben Jahren fand die Regio-Schau zum bisher einzigen Mal im Levo-Park in Bad Segeberg statt. Die für den 23. und 24. April geplante Veranstaltung hat Ingo Micheel auf Ende Mai verschoben.Foto: mq

Bad Segeberg (mq). Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das hat sich auch Ingo Micheel für die am 23. und 24. April geplante Regionale Leistungsschau (Regio-Schau) im Bad Segeberger Levo-Park gedacht. „Wir müssen einfach einmal vor die Lage kommen, bevor größere Veranstaltungen verantwortungsbewusst und gesellschaftspolitisch wieder finanziell tragbar genehmigungsfähig sein werden“, sagt der Geschäftsführer der Creativevent GmbH. Mit Blick auf die Geschehnisse zu Weihnachten und Silvester habe ihn sein Verantwortungsbewusstsein zu diesem Schritt bewogen.

Mit dem neuen Datum von Freitag, 20., bis Sonntag, 22 Mai, hofft Ingo Micheel, bessere Voraussetzungen für die Regio-Schau geschaffen zu haben. Dazu müssten die allgemeine Gesundheitslage und auch die Ausstellerzahlen passen. Im vergangenen Jahr musste die achte Auflage der Messe wegen Corona abgesagt werden.

Für den ursprünglichen Termin im April war die Buchungslage schon gut. Dass die Aussteller angesichts der Lage noch etwas zurückhaltend sind, ist für Ingo Micheel nachvollziehbar. Doch er ist optimistisch, die nötige Zahl an Ausstellern zusammenzubekommen. In den vergangenen Jahren waren es stets etwa 130 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen, die sich den durchschnittlich 9.000 Besuchern an beiden Tagen präsentierten. Positiv ist auf jeden Fall die Unterstützung, die er von den Verantwortlichen im Levo-Park um Geschäftsführer Sven Borchers erhält.

Sehr erfreut ist Ingo Micheel, dass sich aus dem Bereich der bildenden Künste ein großes Interesse an der Regio-Schau abzeichnet. Er hatte im Herbst des vergangenen Jahres Künstler gefragt, ob sie sich als Leistungsträger auf der Messe präsentieren wollen. „Dies war übrigens ein guter Gedanke, denn zu einer Ortsbesichtigung kamen 13 Künstlerinnen und Künstler“, sagt Micheel. Ihnen will der Veranstalter Präsentationsflächen im ehemaligen Mannschaftsheim zur Verfügung stellen – und das ohne Standgebühr.

Wenn es nicht verantwortbar ist, wird Ingo Micheel allerdings den Schritt nicht scheuen, die achte Regio-Schau ins Jahr 2023 zu verlegen. Spätere Termine in diesem Jahr seien nicht zu realisieren, weil dann viele andere Veranstaltungen geplant sind.


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