Karl-Bernhard Benz veröffentlicht seinen ersten Roman: Lebensgeschichte einer Generation

Stocksee (ohe). Elfriede und Paul sind auf der Suche nach dem kleinen Glück des Alltags. Eine fröhliche Familie und etwas Wohlstand wünschen sich die Wirtstochter und der Heizungsmonteur als sie sich 1929 kennen und einige Jahre später lieben lernen. Sie möchten ein ganz normales Leben führen, doch Krieg und Flucht stehlen ihnen viele gute Jahre.

In seinem Buch Was kümmert sich das Leben um unsere Illusionen schildert Karl-Bernhard Benz das Leben seiner Eltern. Ihre Geschichte steht beispielhaft für das Leben ihrer Generation. Schon vor vielen Jahren hatte Karl-Bernhard Benz die Idee zu dem Buch. Jetzt im Rentenalter hat der 71-Jährige das Projekt endlich beendet. Penibel hat er in alten Unterlagen und Dokumenten das Leben seiner Eltern recherchiert, mit seiner zehn Jahre älteren Schwester gesprochen und schließlich seine eigenen Erinnerungen und Gedanken mit eingearbeitet. Tiefe Einblicke in die Gedanken seiner Eltern gaben ihnen Briefe aus den frühen Nachkriegsjahren.  Einige übernahm der Autor im Originaltext in seinen Roman.

Anfang Dezember kommt das Buch des in Stocksee lebenden ehemaligen Personal- und Unternehmensberaters in den Buchhandel. „Deutsch war immer mein bestes Schulfach“, erzählt Karl-Bernhard Benz. Was kümmert sich das Leben um unsere Illusionen ist nicht das erste Buch des Stockseers.  Er schrieb verschiedene Handbücher und Firmendokumentationen und veröffentlichte einen Bewerbungsratgeber.  Mit dem Roman wagt er sich an ein anderes Genre. Andrea Benz, die Frau des Autors, las Korrektur und  gab ihm Anregungen für Verbesserungen. Der Roman sei dadurch emotionaler geworden, meint Karl-Bernhard Benz. Andrea Benz ist vielen Segebergern als Mitglied des Filou-Amateurtheaters bekannt.

Das Buch

Was kümmert sich das Leben um unsere Illusionen

Karl-Bernhard Benz

Hardcover , 392 Seiten

ISBN 978-3-948259-07-5

Preis 24,90 Euro