Maren Migeod hat viele Tipps zum Sparen Energiesparen im Alltag ist leicht

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von Gerald Henseler

Maren Migeod hat viele Tipps zum Sparen Energiesparen im Alltag ist leicht

Maren Migeod nimmt das Energiesparen ernst. Beim Händewaschen fängt sie das Wasser in einer Schale auf. Damit gieße ich die Blumen“, sagt sie. Foto: ohe

Bad Segeberg (ohe). Gas ist knapp und teuer. Auch bei Strom, Öl und Wasser steigen die Preise. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat Staat, Wirtschaft und Bürger auf einen gemeinsamen Energiesparkurs eingeschworen. Auch Basses-Blatt-Leserin Maren Migeod hat sich Gedanken zum Energiesparen gemacht. „Ich habe die Heizung ausgeschaltet. Nur zum Duschen schalte ich sie zur Warmwasseraufbereitung noch an“, sagt sie. 500 Euro hat sie nach eigenen Angaben so schon gespart. Täglich duschen hält sie für übertrieben. „Das geht auch mit dem Waschlappen“,  sagt sie.

Per WhatsApp sendete Maren Migeod ein Video von ihrem Teelichtofen an die Basses-Blatt-Redaktion. „Damit haben wir unseren Wohnwagen geheizt. Das funktioniert wunderbar“, sagt Migeod. Im Internet kursieren viele Anleitungen zum Bau von Teelichtöfen. Sie lassen sich leicht aus Tonblumentöpfen oder Römertöpfen selbst bauen. Wärme, die sonst einfach nach oben an die Zimmerdecke gehen würde, wird von den Tontöpfen aufgefangen und als Strahlungswärme abgegeben.

„Wir müssen im Winter ja nicht im T-Shirt in der Wohnung sitzen und jeden Raum heizen“, meint Maren Migeod. Sie zieht lieber einen Pullover an und heizt nicht  überall.

Wäsche trocknet Maren Migeod natürlich auf der Leine. Damit Handtücher nicht hart und kratzig werden, lässt sie sie über Nacht draußen hängen. „Dann sind sie weich und riechen richtig gut nach frischer Luft“, sagt Migeod. Beim Händewaschen fängt sie das Wasser in einer Schüssel auf. Damit gieße ich die Blumen“, sagt Migeod.

Es sind viele kleine Dinge mit denen alle im Alltag viel Energie einsparen können. Wer mit Deckel kocht, reduziert den Stromverbrauch um circa zwei Drittel. Ökoprogramme bei Geschirrspülern und Waschmaschinen verbrauchen deutlich weniger Strom. Ein Absenken der Raumtemperatur um ein Grad Celsius spart sechs Prozent. Kühl- und Gefrierschrank sollten nie lange geöffnet bleiben. Zudem sollten sie regelmäßig abgetaut werden. Oft ist deren Temperatur zu niedrig eingestellt. Im Kühlschrank reichen  sieben Grad in der Tiefkühltruhe minus 18 Grad. Kaffeemaschine, Wasserkocher und Waschmaschine sollten regelmäßig entkalkt werden.


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