Stadt Wahlstedt würdigt ehrenamtlich Tätige

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von Gerald Henseler

Stadt Wahlstedt würdigt ehrenamtlich Tätige

Bürgermeister Jan Christoph (re.) überreichte Ehrenamtlern wie Sven Hansson vom DLRG Ortsverein Regenschirme. Sie sollen symbolisieren, dass die Freiwilligen unter dem Schutz der Stadt stehenFoto: ohe

Wahlstedt (ohe). In einer Feierstunde würdigte die Stadt Wahlstedt die Arbeit ehrenamtlich Tätiger. Bürgermeister Jan Christoph lud Vertreter aus Vereinen und Verbänden in die Begegnungsstätte ein. „Wir können die freiwillige Arbeit der Ehrenamtler nicht genug wertschätzen“, sagte Jan Christoph, der selbst in der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ehrenamtlich tätig ist. „Die Stadt Wahlstedt ist stolz auf die große Zahl ehrenamtlich Engagierter in den vielen Vereinen“, erklärte der Bürgermeister.

Er freute sich, bei der Feierstunde neben vielen bekannten Gesichtern auch für ihn neue Personen zu treffen. Bei Kaffee und Plätzchen stellten sich die Vereinsvertreter vor und berichteten über ihre Arbeit. Schnell kamen sie miteinander ins Gespräch. Christoph möchte die gegenseitige Vernetzung der Ehrenamtlichen fördern und plant weitere Veranstaltungen.

Im kommenden Jahr feiert Wahlstedt sein 875-jähriges Bestehen. Der Bürgermeister lud alle Vereine und Verbände dazu ein, sich bei den Feierlichkeiten einzubringen. „Das ist eine gute Gelegenheit, sich als Verein zu präsentieren“, meinte Jan Christoph.

Vielen Vereinen fällt es schwer, neue Mitglieder für die ehrenamtliche Tätigkeit zu gewinnen. Die Boomer-Generation gehe jetzt in Rente, erklärte Karen Zarp-Menzel, die Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Wahlstedt. Diese Generation gelte es, für ehrenamtliche Arbeit zu interessieren. „Niemand, der gerade in Rente geht, möchte sofort eine drei- oder fünfjährige Vorstandstätigkeit übernehmen“, erläuterte Zarp-Menzel. Kleine Aufgaben hingegen nähmen sie gern an, glaubt die Ehrenamtskoordinatorin.

Jan Christoph überreichte allen Anwesenden einen Regenschirm mit dem Stadtwappen. Dieser soll symbolisieren, dass die Ehrenamtler unter dem Schutz der Stadt stehen.


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