Starkes Teilnehmerfeld bei der ADAC-Rallye Atlantis

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Starkes Teilnehmerfeld bei der ADAC-Rallye Atlantis

Steffi Zorn (Klein Nordende) und Thomas Puls (Stuvenborn) starten am morgigen Sonnabend im Citroën bei der Rallye Atlantis.Foto: hfr
Steffi Zorn (Klein Nordende) und Thomas Puls (Stuvenborn) starten am morgigen Sonnabend im Citroën bei der Rallye Atlantis.Foto: hfr

Kaltenkirchen (em). Am Sonnabend, 29. Oktober, findet die Rallye Atlantis mit Start in Kaltenkirchen auf dem Festplatz statt. Rund um Kaltenkirchen wird dann die 53. ADAC Rallye Atlantis ausgetragen.
Das Starterfeld der diesjährigen Veranstaltung ist wieder stark besetzt. Die Fahrzeuge der Klasse Rallye 2 (RC2) sind die zurzeit besten und auch technisch aufwendigsten Fahrzeuge, die im nationalen Rallye Sport eingesetzt werden. Vier davon haben bei der ADAC Rallye Atlantis genannt.
Neben dem Vorjahressieger und Gewinner der DRM (Deutsche Rallye Meisterschaft) Gentlemen Trophy 2022, Denis Rostek auf Skoda Fabia Rally2 meldet das dänische Team Michael Sörensen (Kolding)/Erik Kristensen Anspruch auf den Gesamtsieg an. Das starke lokale Team Steffi Zorn (Klein Nordende) / Thomas Puls (Stuvenborn) haben sich ebenfalls ein Ziel unter den ersten Drei gesetzt und dazu ein Rallye 2 Citroën DS3 Fahrzeug vom neuen Deutschen Rallyemeister Philip Geipel gemietet, der es sich nicht nehmen lässt, das Team auch technisch auf dem Festplatz in Kaltenkirchen zu betreuen.
Die ADAC Rallye Atlantis ist der Endlauf zum DMSB (Deutscher Motorsport Bund, die Dachgesellschaft) Rallye-Cup Region Nord. Der gesamte Endlauf der Regionen Nord und Süd wird dann am 12. und 13. November im Hessischen Bergland ausgetragen. Führende sind hier das Team Melzer/Schröder auf Suzuki Swift vor Berghahn/Storch auf Ford Fiesta Rally4. Infos unter www.hjs-drc.de.
Die letzten Jahre der Rallye Atlantis haben gezeigt, meist gibt es einen Sieger, den niemand vorher auf dem Plan hatte, von vielen Fahrern wird die Veranstaltung, auch in der Anlehnung zum Nürburgring, als die grüne Hölle des Nordens bezeichnet.
Bisher haben schon 48 Teams gemeldet, die sich zum Ende der Saison noch einmal die notwendigen Punkte in den Meisterschaften sichern wollen. Zuschauern ist es möglich, auf dem Kaltenkirchener Festplatz nah an die Teams und Fahrzeuge heranzukommen.
Die Veranstaltung wird als Rallye 70 ausgetragen. Dabei werden am 29. Oktober mit Start um 12 Uhr in Kaltenkirchen insgesamt 70 Kilometer Wertungsprüfungen gefahren, das heißt auf abgesperrten Strecken und etwa 100 Kilometer Verbindungsetappe. Zwischen 14 und 15.30 Uhr werden in der Pause leichte Servicearbeiten am Rallyezentrum auf dem Festplatz in Kaltenkirchen durchgeführt, unter anderem auch die Zusatzscheinwerfer montiert. Gefahren werden vier unterschiedliche Wertungsprüfungen, zunächst in Schmalfeld, dann in Wittenborn durch die Kieskuhle weiter zu einer Wertungsprüfung in Fredesdorf und von dort dann zum legendären Rundkurs in Stuvenborn und von dort in das Ziel in Kaltenkirchen zurück.
Vom MSC Kaltenkirchen sind in diesem Jahr die Teams Steffi Zorn mit dem Stuvenborner Thomas Puls auf Citroën DS3 Rally2, Marco von Appen mit Markus Drümmer auf Toyota Celica, die Kisdorfer Timo von Appen und Lisa Brodhage auf VW Golf, John Semmelhaack mit Christian Möck auf Audi S3 und Benjamin Valtin mit Fynn Lukas Möck auf VW Golf dabei.
„Wir konnten dieses Jahr wieder eine neue Streckenführung finden, besonders mit einer spektakulären Strecke durch eine Kies­kuhle und ich freue mich schon bei hoffentlich gutem Wetter eine tolle Veranstaltung durchzuführen“, so Rallyeleiter Uwe Barkmann und „die Zusammenarbeit in der Planung mit den Anliegern, den Gemeinden und den Genehmigungsbehörden ist wie immer sehr angenehm. Verschiedene Freiwillige Feuerwehren und das DRK aus dem Kreisgebiet unterstützen die Veranstaltung und stehen mit ihrer Ausrüstung zur Verfügung.“
Der aktuelle Stand der Teilnehmer und die Zuschauertickets stehen auf der Veranstaltungsseite. Aktuelle Infos auf: www.rallyeatlantis.de.


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