Tafel-Stiftung erhöhte Stiftungskapital
Bad Segeberg (em). Die Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg tagte bei der Firma Möbel Kraft in Bad Segeberg. In der kombinierten Vorstands- und Kuratoriumssitzung wurde erneut klar: Die Herausforderungen im Tafelwesen bleiben groß. Die Nachfrage durch Bedürftige ist weiter hoch und das Angebot an Lebensmitteln sinkt. Die Supermärkte planen ihren Artikelbedarf für die Kunden heutzutage durch technische Möglichkeiten sehr viel genauer als vor Jahren – dadurch verringert sich das Warenangebot, das in der Regel den Tafeln zugutekommt.
Im Jahr 2024 gelang es, das Stiftungskapital der Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg um 40.000 Euro zu erhöhen. Die Firma Prey Aufzüge GmbH aus Kiel stand mit einer Spende zur Verfügung und holte die befreundeten Firmen DMB Dr. Dieter Murmann Beteiligungsgesellschaft, Kiel, Buchholz Hydraulik in Kiel, Satori & Berger in Kiel und Heinrich Karstens Bauunternehmung, in Kiel mit ins Boot. „Gemeinsam sorgen diese Firmen für eine Stabilisierung der Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg, indem sie ihre Spende zweckgebunden zur Erhöhung des Stiftungskapitals leisteten“, sagte der dankbare Vorstandsvorsitzende der Stiftung Konsul Bernd Jorkisch. Die Mitglieder des Kuratoriums der Tafelstiftung spendeten respektvoll Beifall, als der Sachverhalt auf der Sitzung vorgetragen wurde. Die Abstimmung zur Erhöhung des Stiftungskapitals erfolgte einstimmig.
Die Kuratoriumsmitglieder Stefan Witt und Volker Thormählen stellten eine erste Konzeptidee Zustiftung Tafelstiftung vor. Ziel ist es, ab dem Jahr 2025 die Möglichkeit zu eröffnen, offizieller Zustifter der Tafelstiftung Schleswig-Holstein-Hamburg zu werden. Der Kuratoriumsvorsitzende Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz bedankte sich für das hervorragende Konzept und hielt fest: „Die Tafelstiftung bietet eine ganz hervorragende Plattform, um den eigenen Namen als Zustifter auf ewig mit Humanität verbunden zu sehen.“