Vertell doch mal: Joost Mansholt aus Gönnebek auf Platz zwei

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von Gerald Henseler

Vertell doch mal: Joost Mansholt aus Gönnebek auf Platz zwei

Die Kurzgeschichte von Joost Mansholt ist in einem Buch veröffentlicht. Foto: W. Stöwer

Bad Segeberg (wst). Nun ist die Geschichte von Joost Mansholt im Buch zum Schreibwettbewerb Vertell doch mal 2024, mit dem Thema Ünner de Sünn, veröffentlicht. „Ich freue mich sehr, unter den rund 700 eingereichten Einsendungen den zweiten Platz erreicht zu haben“, sagte der 47-jährige Arzt.

Joost Mansholt bewohnt mit seiner Ehefrau seit 2021 ein eigenes Einfamilienhaus in Gönnebek. Aufgewachsen ist er mit der plattdeutschen Sprache in Ostfriesland. Für die Entscheidung, sich am 36. plattdeutschen Schreibwettbewerb von NDR, Radio Bremen und dem Ohnsorg-Theater, unter dem Motto Ünner de Sünn, zu beteiligen, benötigte er nur eine kurze Zeit der Überlegung.

Um Krankheit dreht sich die Geschichte Ünner de Sünn – de echte Sünn von Joost Mansholt: Ein krebskranker Mann liegt in der Klinik und schaut auf ein Sonnenbild. Von einer geheilten Patientin erhält er später ein reales Foto des Motivs. Damit habe er das Motto des Wettbewerbs perfekt umgesetzt, meint die Jury: „Die Sonne steht für Hoffnung und Heilung unter widrigen Umständen, die man gemeinsam teilt.“ Für den Arzt war es die erste Teilnahme an einem Schreibwettbewerb überhaupt - und damit hat er direkt den zweiten Preis und 1.000 Euro gewonnen.

Das Buch Vertell doch mal mit den 26 besten Kurzgeschichten 2024 kann in Buchhandlungen käuflich erworben werden.


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