Bundesweite Aufklärungskampagne: Herzwochen in den Segeberger Kliniken
Bad Segeberg (em). Die Herzwochen der Deutschen Herzstiftung bieten jedes Jahr im November eine bundesweite Aufklärungskampagne zu Herzkreislauf-Themen. Mit Unterstützung von Experten aus Klinik und Praxis sollen Betroffene, Angehörige und Fachkreise umfassend informiert werden. Dazu finden deutschlandweit Vortragsveranstaltungen statt.
Unter dem Motto „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ stehen die diesjährigen Herzwochen 2024 im Zeichen der Herzinsuffizienz, einer der häufigsten Ursachen für Krankenhausaufenthalte in Deutschland.
Auch die Segeberger Kliniken sind an dieser Kampagne beteiligt. Mit ihrer Expertise und hochmodernen minimalinvasiven Verfahren zählt das Herz- und Gefäßzentrum zu den führenden Einrichtungen für Kardiologie und Angiologie in Deutschland.
Programmhighlights:
• Montag, 25. November: Pod-cast Herzschwäche: Antworten auf die häufigsten Fragen, Prof. Dr. Holger Nef, Klinikdirektor Kardiologie und Angiologie, Podcast-Archiv der Ärztekammer Schleswig-Holstein.
• Dienstag, 26. November: Informationsveranstaltung Bad Segeberg Wenn die Pumpe schlapp macht!, Sechs Kurzvorträge plus Fragen, 17 bis 19 Uhr. Ohne Anmeldung im Raum Toskana im Vitalia Seehotel.
• Mittwoch, 27. November: Informationsveranstaltung Norderstedt, Herzinsuffizienz – was tun, wenn die Pumpe schlapp macht?, 18 bis 20 Uhr, ohne Anmeldung im Raum 1 im Rathaus Norderstedt.
• Donnerstag, 28. November: Telefonaktion: Stellen Sie Ihre Fragen rund um das Thema Herzschwäche von 15 bis 18 Uhr, Telefon 0 45 51 / 8 02-33 33 (keine Kinder-Kardiologie).
• Freitag, 29. November: Reanimationstraining Bad Segeberg, Kooperation mit RKiSH-Rettungswache Bad Segeberg, 14 bis 17 Uhr, mit Anmeldung, Herz- und Gefäßzentrum (Seminarraum 1 + 2), jetzt anmelden unter Telefon 0 45 51 / 8 02-48 01 oder per E-Mail herzzentrum@segebergerkliniken.de
In Deutschland leiden bis zu vier Millionen Menschen an einer Herzschwäche. Im Jahr 2022 kam es zu 446.814 vollstationären Krankenhausaufnahmen aufgrund dieser Erkrankung, und 37.570 Menschen starben daran. Nach der koronaren Herzkrankheit (KHK) ist die Herzschwäche die zweithäufigste Todesursache bei Frauen und die vierthäufigste bei Männern in Deutschland.
Prof. Dr. Holger Nef, Klinikdirektor des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken, betont die Bedeutung der Veranstaltungsreihe: „Die Herzwochen sind eine wertvolle Gelegenheit, um das Bewusstsein für Herzinsuffizienz zu schärfen und Betroffenen sowie Angehörigen zu helfen, die Erkrankung besser zu verstehen. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Wir laden alle ein, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen und mehr über Prävention und Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren.“
Obwohl Herzinsuffizienz nicht heilbar ist, ermöglicht die moderne Kardiologie des Herz- und Gefäßzentrums der Segeberger Kliniken dank fortschrittlicher medikamentöser, interventioneller und chirurgischer Verfahren, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und in Einzelfällen den plötzlichen Herztod zu verhindern.