Kisdorf (mq). Vier Jahre ist Nimi alt und eigentlich ein lebensfrohes Kind. Doch bei der Henstedt-Ulzburgerin wurde ein schrecklicher Verdacht zur Gewissheit. Nimi war zunehmend wesensverändert, aggressiv, müde und blass. Zudem heilten offene Wunden nicht und kein Medikament schlug an. Eine Blutuntersuchung ergab die befürchtete Diagnose: Leukämie. Mit der sofort eingeleiteten Chemotherapie werden Isolation, Krankenhaus und Untersuchungen nun Nimis neuer Alltag.
Jetzt wird ein passender Spender gesucht, der Nimis Leben retten kann. In Kisdorf findet am Sonntag, 26. Juni, eine Registrierungsaktion statt. Von 11 bis 15 Uhr kann man sich am Feuerwehrgerätehaus (Achter de Höf 2) für die DKMS als Spender registrieren lassen. Auch Geldspenden können Leben retten, denn jede Registrierung kostet die DKMS 35 Euro (DKMS Spendenkonto, IBAN DE24 7004 0060 8987 0003 35 – Verwendungszweck: NHU001, Nimi). Weitere Infos gibt es unter www.dkms.de/nimi.
Weede-Steinbek (ohe). Jürgen Trantow ist glücklich. Dreieinhalb Jahre lang suchte der 60-Jährige nach einer Wohnung. Zuletzt lebte er in einer Notunterkunft in Fahrenkrug. Jetzt hat er im Steinbeker Hof eine passende Wohnung gefunden. „Ich bin sehr zufrieden“, sagt Jürgen Trantow. Er dankt Basses Blatt. Denn nach einem Artikel über die Wohnungssuche des gehbehinderten Mannes, meldete sich eine Leserin und machte auf die Wohnung aufmerksam. „Ich wurde hier toll aufgenommen“, freut sich Jürgen Trantow. Jung und Alt leben auf dem Steinbeker Hof zusammen. Viele haben dem Rentner bereits ihre Unterstützung und Mitfahrgelegenheiten angeboten.
Bad Segeberg (em). Zum 1. Januar 2023 startet beim Wege-Zweckverband (WZV) das neue Gebührenmodell. Viele Kundenwünsche aus den letzten Jahren werden darin berücksichtigt. Flexibler und transparenter, mit Baukastensystem für die Behälterausstattung nach Bedarf und mit deutlicher Erweiterung der kostenfreien Entsorgungsmöglichkeiten für Strauchgut und Gartenabfälle.
Pribik-Finnern bittet die WZV-Kunden um Rücksendung der Formulare bis zu den Sommerferien, „denn dann haben wir noch genug Zeit, um alle Daten zu bearbeiten und in 2023 mit einem Gebührenmodell zu starten, was genau auf die jeweiligen Haushalte zugeschnitten ist.“
Bad Segeberg (mq/em). Wer sich für schön gestaltete Gärten interessiert, der hat am kommenden Wochenende wieder viele Möglichkeiten. Am Sonnabend, 18., und Sonntag, 19. Oktober, steigt zum 23. Mal die Aktion Offener Garten. Gartenbesitzer öffnen in Schleswig-Holstein und Hamburg ihre Pforten und laden dazu ein, ihre Gärten anzuschauen. Präsentiert werden Rosengärten, Naturgärten, Staudengärten, ganz kleine Stadtgärten, aber auch sehr große parkähnliche Gärten..
ie Stadt Bad Segeberg und das Ferienland werben mit Naherholung am und um den großen Segeberger See.
Unlängst habe ich meine Cousine besucht und wir wollten das schöne Wetter nutzen, um auf dem See SUP zu paddeln. Das war uns ohne Lizenz leider nicht möglich.
Mir als Touristin blieb nur der Bootsverleih zur Nutzung. Wir wurden belehrt und doch fiel mir auf, kontrolliert wird das Verhalten nicht! Da geht wohl der Betreiber davon aus, dass die Gäste alles richtig machen.
Warum glauben dann der NABU und die Untere Naturschutzbehörde, dass die Segeberger selbst nicht auch wissen, wie man sich richtig verhält?
Wie attraktiv ist Bad Segeberg für Touristen, die den See direkt vor der Nase haben und ihn nicht nutzen dürfen?
Das bloße Schwimmen im See jedenfalls ist nicht mehr ausreichend, um mehr Gäste anzulocken. Soll uns tatsächlich vermittelt werden, dass Massen von Stand-up-Paddlern den See bevölkern und Flora und Fauna beschädigen?
Der Bootsverleih darf nun ganze fünf Lizenzen für Stand-up-Paddeln ausgeben.
Kontrolliert der Bootsverleih dann auch, ob sich die Nutzer an die Vorgaben halten und weder Schilf beschädigen, noch die auf und im See lebenden Tiere verscheuchen oder sogar deren Brutplätze beschädigen?
Rendswühren (em). Die Knickpflege in Schleswig-Holstein als Immaterielles Kulturerbe – so lautet das Ziel eines vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund initiierten Projektes. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe wurde der entsprechende Antrag auf Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO vorbereitet.
Bad Segeberg (mq). Als das Städtische Gymnasium (STG) in Bad Segeberg im Jahr 1971 eröffnet wurde, dauerte es noch ein Jahr, bis die ersten Schülerinnen und Schüler ihr Abitur an der neuen Schule bestanden. Dafür wechselten 28 Schülerinnen und Schüler für ihr letztes Schuljahr von der Dahlmannschule sowie einige Lehrkräfte an das nagelneue Gymnasium an der Hamburger Straße. Ein Jahr später war die Reifeprüfung geschafft, jetzt erschienen acht von ihnen zu ihrem 50-jährigen Abitreffen.
Die Brücke Herrenmühle muss am kommenden Mittwoch, 15. Juni, von 9 bis etwa 15 Uhr kurzfristig komplett für den Verkehr gesperrt werden. Grund sind dringende Baumfällarbeiten.
Groß Niendorf/Potsdam (kf). Mit ihrer Teilnahme an der Junioren-Europameisterschaft im polnischen Olsztyn Ende Mai sicherte sich die 19-jährige Triathletin Julia Bröcker gleich doppeltes Edelmetall.
Bad Segeberg (ohe). Mareike Werz (27) ist die neue Kultur-und Tourismusmanagerin der Stadt Bad Segeberg. Die Stadt Bad Segeberg hat ihre Stelle neu geschaffen, um die Bereiche Kultur und Tourismus zu stärken. Einen ehrenamtlichen Kulturbeauftragten soll es künftig nicht mehr geben.
Bad Segeberg (mq). Wenn Schülerinnen und Schüler wegen der langen und schwierigen Coronazeit Unterstützung in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch benötigen, hat die Volkshochschule (VHS) Bad Segeberg das richtige Angebot. Zum dritten Mal bietet die VHS den kostenlosen Lerncampus an. Von Montag, 25. Juli, bis Freitag, 12. August, heißt es für Dritt- bis Zehnt-Klässler „Lernen mit Spaß“. Auch DAZ (Deutsch als Zweitsprache für Migranten) gehört dazu.
Bornhöved/Trappenkamp (em). Der Katenlandsweg, als wichtige Verbindungsstraße zwischen Bornhöved und Trappenkamp, wies schon längere Zeit immer mehr Schäden in der Fahrbahndecke auf. Eine Nachfrage der Amtsverwaltung beim Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg (WZV) als Straßenbaulastträger, wann denn mit einer Sanierung zu rechnen wäre, ergab, dass dieser die Sanierung erst in ein paar Jahren planen würde.