Steenkrütz (ohe). Edzard Schütte ist sauer. Mit seiner Zustimmung hat die Autokraft auf seinem Grundstück eine Bushaltestelle eingerichtet. Erhofft hatte sich Schütte, dass die Verkehrsgesellschaft die Haltestelle in Ordnung hält. Doch das ist nicht so. Der Papierkorb am Haltestellenschild quillt über, die Bank ist verdreckt und von Büschen überwuchert. Auf der anderen Straßenseite mäht Edzard Schütte den Rasen, damit die Schulkinder nicht im hohen Gras stehen müssen.
Bad Segeberg (ohe). Lübeck wird zum Mekka der Magie. Von Mittwoch, 9., bis Sonntag, 13. Oktober, kommen 650 Zauberkünstler in die Hansestadt. Der Bad Segeberger Zauberer Daniel Mayer organisiert dieses Event. Zum achten Mal lädt Mayer zu dem Zaubererkongress Nordisch Nobel ein. Dabei lehren internationale Magier-Stars in Seminaren ihre Kollegen. In diesem Jahr holt Daniel Mayer die Deutsche Meisterschaft der Zauberer, Magica, dazu. „Das ist die Krönung“, schwärmt Daniel Mayer.
Bad Segeberg (ohe). Die Bäume in der Kurhausstraße haben viele Freunde. 2.121 Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste Bad Segebergs unterstützen mit ihrer Unterschrift die Baumpaten, die sich für den Erhalt der Baumhasel in der Kurhausstraße einsetzen. „Es war leicht, die Unterschriften zu sammeln. Wir hätten noch mehr bekommen“, sagt Gudi Murawski, die Sprecherin der Baumpaten. Die Liste mit den Unterschriften überreichte Gudi Murawski jetzt an Bürgermeister Toni Köppen.
Bad Segeberg (ohe). Strahlende Gesichter und fröhliches Lachen machen es deutlich: Dieses Projekt ist gelungen. Zusammen mit der Volkshochschule (VHS) Bad Segeberg und in enger Kooperation mit der Arbeitsagentur und dem Jobcenter Bad Segeberg hat der Kreis Segeberg eine berufsvorbereitende Qualifikation für Menschen mit Migrationshintergrund auf den Weg gebracht.
Rickling (ohe). Das ging schnell. Uwe Sommer konnte es kaum glauben. Im Juli hatte sich der Ricklinger an Basses Blatt gewendet und den schlechten Zustand des Radwegs zwischen Rickling und Wahlstedt bemängelt. Jetzt kam er aus dem Urlaub zurück und stellte voller Freude fest, dass der Weg saniert ist. „Wir Radfahrer sind begeistert“, lobt er die Maßnahme.
Bad Segeberg (ohe). Mit einem bunten Programm begeisterte der Förderverein Bad Segeberg-Riihimäki seine finnischen Gäste bei deren Besuch zum 70-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft am ersten Septemberwochenende. „Ich bekomme noch fast täglich begeisterte Zuschriften der Eingeladenen aus Riihimäki“, freut sich die zweite Vorsitzende des Vereins, Brigitte Koep, über die positive Resonanz. Die schönen Erlebnisse und freundschaftlichen Begegnungen während der Jubiläumsfeierlichkeiten spornen den Förderverein an, die Städtefreundschaft zu intensivieren. Vor sieben Jahren gründete sich der Förderverein der Städtefreundschaft Bad Segeberg-Riihimäki. Ziel des Vereins ist es, die Stadt Bad Segeberg bei der Pflege der Städtefreundschaft durch eine von Bürgerinnen und Bürgern getragene Organisation zu unterstützen. Seit der Vereinsgründung zählt der Vorsitzende, Dr. Rudolf Luers, 111 Begegnungen. Davon waren 20 offizielle städtische Begegnungen, die übrigen wurden von Bürgerinnen und Bürgern getragen. Jugendreisen, Schulaustausch, Praktika und viele kulturelle Veranstaltungen schufen Freundschaften und gegenseitiges Verständnis.
Kleinkummerfeld (ohe). Das Wandern ist Sigrid Beyers Lust. Seit 2010 führt sie Gruppen unter anderem für die Volkshochschule Neumünster durch Schleswig-Holstein. Genusswandern nennt sie ihre Art, Natur und Kultur zu entdecken. „Wir machen Pausen, um uns etwas an der Strecke anzuschauen oder zu picknicken. Zum Abschluss kehren wir ein“, erzählt sie.
Bad Segeberg (pz). Vor 100 Jahren erhielt Segeberg den Zusatz Bad für seinen Ortsnamen. Die Geschichte des Kurortes schildert Peter Zastrow heute und in der nächsten Woche in Basses Blatt. Zudem hält der Heimatforscher am Dienstag, 1. Oktober, einen Vortrag im Bürgersaal des Rathauses (siehe Hinweis unten).
Johannes Elsner, der 1924 noch Regierungsreferendar war, verhalf den Segebergern zu dem begehrten „BAD“ vor ihrem Ortsnamen. Elsner, von 1926 bis 1933 Bürgermeister von Segeberg wurde am 1. Juli 1933 seines Bürgermeisteramtes durch die Nationalsozialisten enthoben.
Bad Segeberg (ohe). Die Zahl der Unfälle mit E-Scootern stieg in Schleswig-Holstein um 23 Prozent zum Vorjahr. Auch bei Fahrradfahrern, Fahrern von Pedelecs und E-Bikes sind die Unfallzahlen drastisch gestiegen. Die Kreisverkehrswacht Segeberg nahm das zum Anlass für einen großen Verkehrssicherheitstag auf dem Parkplatz der Firma Möbel Kraft in Bad Segeberg.
Wahlstedt (mq). Die Stadtkernsanierung in Wahlstedt steht im Mittelpunkt des Heftes Nummer 14 aus der Reihe Zeitgeschehen – Dorf- und Stadtgeschichten. Angelika Remmers hat dieser Dokumentation der Volkshochschule (VHS) viel Zeit gewidmet.
„Warum wurde das Bauerndorf so auseinandergerissen?“, fragte sich Angelika Remmers, als sie begann, zu diesem Thema mit viel Akribie zu recherchieren. Ein Dreivierteljahr hat sie für die Erstellung des Heftes 14 benötigt. „Ich habe viele alte Wahlstedter aufgesucht, mit ihnen auf dem Sofa gesessen und mir die Erinnerungen angehört“, so die Vorsitzende der Volkshochschule. Mehr als 100 Fotos zeigen, was früher war und welche Gebäude dafür entstanden sind. „Da sind viele neue Aufnahmen dabei“, sagt Remmers.
Wahlstedt (mq). Die Poul-Due-Jensen-Schule in Wahlstedt hat fünf neue Konfliktlotsen und Konfliktlotsinnen. Annette Grosse, Leiterin der Gemeinschaftsschule, händigte vor den Augen der Fünft- bis Siebtklässler die Zertifikate an die frisch gebackenen Streitschlichter aus. Der Lionsclub Wahlstedt hat die Ausbildung, die zum Teil an der Jugendakademie in Bad Segeberg stattfand, mit einer großzügigen Spende unterstützt. So erhielten die engagierten Jugendlichen auch einen Pulli, auf dem neben dem Logo der Schule und ihrem Namen auch das Emblem der Lions abgebildet ist.
Trappenkamp (ohe). In Trappenkamp gilt ab sofort in einem Teil der Hermannstädter Straße eine Tempo-30-Zone. Betroffen ist der Bereich des Wohngebiets Große Heide sowie des Waldschwimmbades. Die Kreisverkehrsaufsicht hat die Regelung genehmigt, nachdem die Kommunalpolitik sich jahrelang dafür eingesetzt hatte.