Noch ist für den SV Todesfelde nichts verloren in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord. Zum letzten Spiel ist am Sonntag, 5. Juni, die Elf von Kickers Emden zu Gast im Joda-Sportpark in Todesfelde. Dann muss ein Sieg her.
Bad Segeberg (kf). Seit mehr als 40 Jahren ist Torsten Ratzkowski Gitarrenlehrer. Erstmals haben sich drei seiner Schüler an der Kreismusikschule Bad Segeberg jetzt als Trio für den Bundeswettbewerb Jugend musiziert qualifiziert.
Trappenkamp (mq). Vor einem Jahr ist Gerry Henning in den Trappenkamper Heizungs- und Sanitärbetrieb Wollmann eingestiegen – zunächst als Meister, Anfang dieses Jahres wie geplant als neuer Inhaber und Nachfolger von Ronald Wollmann. Jetzt laden Gerry Henning, seine Frau Stefanie und das achtköpfige Team alle Kunden und Interessenten zu einem Sommerfest ein. Am Freitag, 10. Juni, wird in der Hermannstädter Straße 20 auch die Umfirmierung gefeiert, denn ab sofort trägt das Unternehmen den Namen Henning Heizung, Sanitär und vieles mehr. Der Tag der offenen Tür dauert von 13 bis 18 Uhr. „Gerne laden wir auf ein Getränke und eine Grillwurst alle Kunden und Interessierte aus Trappenkamp und Umgebung ein“, sagt Gerry Henning.
Leezen (mq). Es ist angerichtet: Am Sonnabend, 11. Juni, startet zum 140. Mal das Leezener Vogelschießen. Alle fünf Jahre wird dieses Fest besonders groß gefeiert. Umso glücklicher sind die Verantwortlichen des Bürgervereins, dass es in diesem Jahr mit der beliebten Festwoche nach der langen Phase der Corona-Beschränkungen losgehen kann. In den Jahren 2020 und 2021 musste das Vogelschießen ausfallen.
Bad Segeberg (ohe). Grauer Himmel und 15 Grad Lufttemperatur – bestes Badewetter sieht anders aus. Doch Dirk Reher, der Vorsitzende des Segeberger Sportfischervereins, ließ es sich nicht nehmen, zur Eröffnung der Badesaison selbst in den See zu springen. „Das Wasser hat 18 Grad. Im See ist es wärmer als hier draußen“, machte Ursula Michalak den Gästen zur Saisoneröffnung Mut. Gemeinsam mit Dirk Reher, Rolf Wunderlich, und Sven Evers ging sie in den See.
Klein Rönnau (sl). Traditionell wird am Pfingstmontag, 6. Juni, der Deutsche Mühlentag gefeiert. Weit mehr als 140 Mühlen sind im Norden verzeichnet, doch nicht alle nehmen im gewohnten Rahmen am Mühlenfest teil.
Bad Segeberg (sl). Aufgrund von Bauarbeiten kommt es auf der Linie RB 82 zwischen Bad Oldesloe und Neumünster zu Fahrplanänderungen. Bis Mittwoch, 20. Juli, verkehrt jeweils täglich der letzte Zug in der Woche und der vorletzte Zug am Wochenende früher zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg. An den jeweiligen Wochenenden fällt das letzte Zugpaar zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg aus und wird durch Busse ersetzt. Von Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Juni, fallen auf beiden Linien die Züge ab 23 Uhr aus und werden durch Busse ersetzt.
Neuengörs (mq). Im vergangenen Jahr durfte sich der Reit- und Fahrverein (RuFV) Neuengörs über ein rundes Jubiläum freuen, denn der Club ist 100 Jahre geworden. Dieser Geburtstag soll am Pfingstsonntag, 5. Juni, mit Sport und Tanz auf dem Platz in Neuengörs gefeiert werden.
Der Tag beginnt um 11 Uhr mit Teilprüfungen Dressur und dem Abteilungsreiten (12.45 Uhr). „Ein erster Höhepunkt wird der Auftritt der Meute des Hamburger Schleppjagdvereins ab 14.15 Uhr sein. Ein Novum für unsere fast einhundertjährige Reitbahn“, sagt die RuFV-Vorsitzende Renate Stahnke. Daran schließt sich das Entscheidungsspringen an (15.15 Uhr).
Mit dem Aufmarsch aller teilnehmenden Abteilungen ist der zweite Höhepunkt des Tages erreicht (16.15 Uhr). „Erstmalig überreichen wir als Wanderehrenpreis den Hans-Stender-Gedächtnispreis in Gedenken an unseren verstorbenen Ehrenvorsitzenden Hans Stender“, sagt Renate Stahnke.
Gegen 17 Uhr ist eine Feierstunde vorgesehen mit kurzen Reden und Schaubildern von Aktiven des RuFV Neuengörs. Ab 18.30 Uhr soll dann im Festzelt das Tanzbein geschwungen werden.
Bad Segeberg (kf). Auch im Jahr 2021 wirken sich Covid-19-Pandemie und Lockdown mit veränderten Tatgelegenheiten und Einschränkungen in der Bewegungs- und Reisefreiheit der Täter auf die Kriminalität aus. Die Zahl der registrierten Straftaten insgesamt ist in der Polizeidirektion Bad Segeberg, mit ihren Kreisen Pinneberg und Segeberg, weiter rückläufig und zwar um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2020. Die Aufklärungsquote erreicht mit 52 Prozent nahezu das Vorjahresniveau (52,3 Prozent).
Bad Segeberg (mq). Die Bad Segeberger Stadtpolitiker waren sich parteiübergreifend einig: Der Straßennamen Gustav-Frenssen-Weg muss verbannt werden. „Der Schriftsteller Gustav Frenssen hat das Regime von Adolf Hitler verherrlicht“, sagt Bürgervorsteherin Monika Saggau. Auf der Suche nach einem neuen Namen für den Weg in der Südstadt hat sich schnell eine Favoritin herauskristallisiert: Hilda Kühl. Nachdem ein Expertenteam und eine Einwohnerversammlung sich für diesen Namen aussprachen, votierte die Stadtvertretung einstimmig dafür.
Sehr geehrter Propst D. Havemann. Ich habe den Artikel zum Richtfest des neuen Verwaltungsgebäudes gelesen. Ja, es stimmt. Sie waren immer ein Befürworter des Neubaus. Ihre Worte: „Mit diesem Haus beginnt etwas Neues“. Auch für die Menschen des Propstei-Altenheims, welche Sie „ohne wenn und aber“ abserviert haben, begann etwas Neues. Sie wurden verteilt. Der eine dahin, der andere dorthin. Einige sind auch verstorben. Doch daran werden Sie keine Gedanken mehr verschwenden.
Ihr Artikel bezüglich der neuen Verordnungen für das Stand-up-paddling auf dem großen Segeberger See hat mich, milde ausgedrückt, sehr verärgert. Die Wassersportler, die am naturverbundesten und rücksichtsvollsten sind, werden vertrieben, diese Entscheidung ist nicht unmaßgeblich beeinflusst durch den NABU. Dass die jungen Leute auf Tretbooten lautstarke Partys feiern und ihren Müll ins Wasser werfen, wird seit Jahren unkommentiert hingenommen... Auch was sonst rund um den See passiert, wird entweder geduldet oder ignoriert...???
Eine Mitgliedschaft im Bootsverein versuche ich seit einem Monat zu bekommen. Trotz wiederholter Anfragen habe ich bis jetzt noch keine Antwort erhalten. Auch hier fehlt mir das Verständnis.
Leider kann ich als „kleiner“ Bürger keinen Einfluss nehmen, außer, dass ich meine Meinung öffentlich kundtue. Allerdings bin ich seit Jahren Mitglied beim Hauptverein des NABU in Berlin. Diese Mitgliedschaft werde ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen.