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Aktuelle Meldungen aus unserer Region

von Gerald Henseler

Schülerinnen erforschten Schicksal jüdischer Familie

Bad Segeberg (ohe). Gab es an der Dahlmannschule Schüler oder Schülerinnen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden? Josefine Baier und Lara Wittig stellten sich diese Frage  nach einem Schulprojekt über den jüdischen Friedhof in Bad Segeberg. Mit Unterstützung von Axel Winkler und Hans-Werner Baurycza gingen die beiden Dahlmannschülerinnen dieser Frage auf den Grund. Im Bad Segeberger Stadtarchiv wurden die beiden Schülerinnen schnell fündig. In den Prüfungsunterlagen der Dahlmannschule von 1928 entdeckten sie die Englischarbeit, den Deutschaufsatz und eine Mathematikklausur von Frieda Steinhof. Für ihre Eltern Moritz und Dina Steinhof sowie die Geschwister Selma und Paula wurden bereits 2010 vor dem Haus in der Lübecker Straße 12 Stolpersteine verlegt. Sie alle kamen als Verfolgte des Nazi-Regimes ums Leben. Frieda und ihre Geschwister Flory und Cäsar flohen und überlebten.

 

von Gerald Henseler

Nachtwächter führt durch Bad Segebergs Altstadt

Bad Segeberg (mq). Sieben Stadtführer sind künftig in Bad Segeberg unterwegs, um Touristen und Einheimischen die schönen und interessanten Seiten der Kreisstadt zu zeigen. Neu sind die Kalkberg-Führungen mit Norbert Rochna und der Gang durch die Altstadt mit dem Nachtwächter Jörn Garbers.

 

von Gerald Henseler

Viel Sport und eine Party zum großen Vereinsjubiläum

Weede (mq). Genau 75 Jahre nach der Vereinsgründung will der SV Weede sein Jubiläum mit einem großen Sportfest feiern. Am Sonnabend, 1. Juni, ab 10 Uhr wird auf der Sportanlage an der Mielsdorfer Straße eine Menge geboten. „Es wird viel Leben auf dem Platz sein, wenn wir uns als Verein präsentieren“, sagt Vorstandsmitglied Cindy Lorbeer.

 

von Gerald Henseler

Sonderausstellung im Bürgerhaus befasst sich mit Umbrüchen

Bad Segeberg (mq). Die Zeit von 1945 bis 1990 war geprägt von geschichtlichen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Wie hat sich das in Segeberg bemerkbar gemacht? Wie haben die Menschen das erlebt, welche Spuren hat das hinterlassen? Diesen Fragen ist die Klasse 10 c der Bad Segeberger Dahlmannschule nachgegangen. Die 26 Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses von Charlotte Düwell haben sich in einer Projektarbeit mit verschiedenen Aspekten befasst. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind derzeit in einer Sonderausstellung im Museum Segeberger Bürgerhaus zu sehen.

 

von Gerald Henseler

Halbzeit bei der Aktion 112 Regenschirme für Kinderfeuerwehren

Leezen (em). Die Idee kommt an. Bereits nach sechs Wochen verkünden die Günnbeker Plattsnacker Halbzeit bei ihrer Aktion 112 Regenschirme. 57 Schirme mit Werbeaufdruck, dazu jeweils einige Kleinpreise, wurden bisher auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen, bei privaten Festen oder Veranstaltungen der Feuerwehr versteigert oder verlost. Die Schirme und Kleinpreise werden von Firmen, Versicherungen oder Banken gespendet.

 

von Gerald Henseler

Seit vierzig Jahren im Einsatz für die Natur

Ruhwinkel (ohe). Die Plöner Kreispräsidentin Hildegard Mersmann kam schon etwas früher zur Jubiläumsfeier des Naturschutzvereins Ruhwinkel. Auf einer Bank an der Feuchtwiese genoss sie die Stille. Sie hörte die Rufe des Kuckucks, das Quaken der Frösche, sah Rehböcke und erfreute sich an den blühenden Orchideen. „Es ist schon etwas Besonderes, die Natur hier live zu erleben“, sagte Hildegard Mersmann.

 

von Petra Dreu

Besondere Lesung und Stolperstein-Verlegung in der Oase

Bad Segeberg (pd). Konzerte und Lesungen hat es schon viele in der Kalkberg Oase gegeben. Eine so besondere Lesung wie am Sonnabend, 1. Juni, aber noch nicht: Lutz van Dijk hat die Überlebensgeschichte von Rozette Kats während des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte mit Illustrationen von Francis Kaiser in dem Kinderbuch „Damals hieß ich Rita“ aufbereitet. Am Tag der Lesung werden alle drei in der Kalkberg Oase zu Gast sein. Rozette Kats wird zuvor einen Stolperstein für die Segebergerin Recha Saalfeld vor der Oase verlegen.

 

von Gerald Henseler

Die World Robot Olympiad kommt nach Wahlstedt

Wahlstedt (kf). Die World Robot Olympiad (WRO) kommt am Sonntag, 26. Mai, nach Wahlstedt. Der Internationale Roboterwettbewerb hat das Ziel, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.

 

von Gerald Henseler

Schlagerfans feierten das Festival der Liebe

Bad Segeberg  (ohe). Farbenfrohe Anzüge, Blumen im Haar, Plateauschuhe und Perücken: Die 6.000 Schlagerfans kamen mit farbenfrohen Outfits in die Kalkberg-Arena. Drei Stunden lang feierten sie ausgelassen Dieter Thomas Kuhn und seine Band.

 

von Gerald Henseler

Über 9.000 Schlagerfans feierten am Kalkberg

Bad Segeberg (em/ohe).  Bad Segeberg wurde heute . Di. e Schlagernacht am Kalkberg ist Kult bei den Fans. Zum Auftakt der Konzertsaison wurde das Freilichttheater am vergangenen Wochenende  erneut zur Pilgerstätte für bunt gekleidete Schlagerfans. Dieses Jahr gleich zwölf hochkarätige Stars der Szene gaben sich die Ehre und feierten mit über 9.000 Besuchern eine mitreißende Open-Air-Party, die für Jung und Alt wieder einiges in Petto hatte. Mit dabei waren dieses Mal Chartstürmer Giovanni Zarrella, Publikumsliebling und 90er Star Oli P., Ex Caught in the Act Mitglied Eloy de Jong, Nik P., Marie Reim, die aufstrebende Österreicherin Melissa Naschenweng, Daniela Alfinito, das Stimmungs-Trio bestehend aus Ballermann Star Almklausi, die Neue Deutsche Welle Truppe von Geier Sturzflug und „Layla“-Schöpfer Schürze, sowie Pascal Krieger und Mia Weber.

 

von Gerald Henseler

Kreisstraße K 73: Vollsperrung zwischen Wittenborn und Wahlstedt 

Kreis Segeberg. Der Kreis Segeberg erneuert ab Dienstag, 21. Mai, die Kreisstraße K 73 Wittenborn-Wahlstedt zwischen dem Kreisverkehr K 102/K 60/K 73 und der Kreuzung zur B 206, die parallel verlaufenden Radwege sowie den Kreisverkehr selbst. Dafür wird eine Vollsperrung notwendig. Die Baumaßnahme soll im Oktober 2024 abgeschlossen werden.

 

von Gerald Henseler

Nach Schließung der Wohngruppe Gönnebeker Kinder: Müssen jetzt auch die Volljährigen ausziehen?

Bornhöved (ohe). Ricarda Irmer hat Flieder gepflückt. Sie stellt die duftenden Zweige in einer Vase auf den großen Esstisch in der Küche ihrer Wohngruppe. Es ist leer geworden in dem Haus, in dem es bis vor wenigen Wochen noch lebhaft zuging. Zwölf Kinder und Jugendliche lebten mit ihren Betreuern in  dem Haus. „Die Deko sollte auch schon weg. Doch die habe ich noch einmal gerettet“, sagt die 20-Jährige. Mit ihrem Bruder Maurice und einer 17-jährigen Schülerin lebt sie in dem Haus der ehemaligen Wohngruppe Gönnebeker Kinder.