Schlamersdorf (ohe). Die Schausteller kommen gern nach Schlamersdorf. Hier in der Gemeinde Seedorf haben Auto-Scooter und Kinderkarussell keine Konkurrenz und kaum ein Bürger aus der Region lässt sich das bunte Markttreiben entgehen. „Alle Schausteller haben wieder zugesagt“, freut sich Bürgermeister Philipp Frank. Von Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Juni, sorgen sie mit Spiel und Spaß, Speis und Trank für ein tolles Fest.
Neuengörs (mq). Die Jugendfeuerwehr Bühnsdorf hat 13 Mitglieder und zwei Betreuer. Mit einem Kindertag am Sonnabend, 1. Juni, möchte man Werbung für sich machen. „Denn wir brauchen dringend Betreuer und Ausbilder und würden uns auch über weitere Mitglieder freuen“, sagt Christine Oldorf, Schriftwartin bei der Freiwilligen Feuerwehr Bühnsdorf.
Bornhöved (em). Im vergangenen Jahr feierte der Jagdverein Bornhöved sein 100-jähriges Bestehen. Bei dieser Feier unterstrich Hans Werner Hauth in seiner Ansprache die Bedeutung der Hege und Pflege des Wildes und der heimischen Flora und Fauna.
Die Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen und Landwirten sei unabdingbar für ein harmonisches Miteinander. Das brachte der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft, Thomas Scheel, zum Ausdruck.
„Wir bedanken uns bei den Jagdgenossen für die Spende von drei Apfelbäumen, die von den Jägern im Revier gepflanzt wurden“, erklärt Hans Werner Hauth. Kindern und Jugendlichen die Bedeutung der Hege und Pflege zu erläutern, ist ein großes Anliegen des Jagdvereins Bornhöved. Das Wild bedankt sich auch für einen leckeren Schmaus in der Erntezeit.
Klein Rönnau (ohe). In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag brannte die Wohnanlage des Jugendheims Hof Onesimus in Klein Rönnau. 18 junge Leute im Alter zwischen 17 und 25 Jahren verloren dabei ihr Zuhause. Sie kamen übergangsweise in der Jugendakademie unter.
160 Einsatzkräfte waren mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Das zum Wohnhaus umgebaute ehemalige Stallgebäude konnten sie nicht retten. Splitter des Eternitdaches flogen weit durch die Luft. Die Feuerwehr warnt vor der Berührung der asbesthaltigen Teile. Sie sollten nur mit Handschuhen und Maske entfernt werden.
Bad Segeberg (mq). Reisende, Schüler und Buspendler werden am Bad Segeberger ZOB bald ein verbessertes Angebot vorfinden. Noch sind die Bauarbeiten in Gang, aber die neue Plushaltestelle wird immer sichtbarer. Zu dem Konzept gehört auch ein Kiosk, der die Versorgung mit Getränken, kleinen Snacks und Zeitungen sicherstellen soll. Alkohol und Tabakerzeugnisse werden dort nicht verkauft.
Bad Segeberg (ohe). Die Proben für die Karl-May-Spiele haben begonnen. Nachdem die Bühne nach dem Konzert von Roland Kaiser abgebaut wurde, probten die Schauspieler gestern erstmals in der Arena. Die Mehrheit der Stars gehört seit Jahren zum Ensemble. Am Mittwoch begrüßte Bürgermeister Toni Köppen das Ensemble im Rathaus. „Der Vorverkauf für die Saison sieht sehr erfreulich aus“, berichtete Köppen. Er zeigte sich überzeugt, dass die Karl-May-Spiele in der kommenden Saison wieder gute Besucherzahlen erreichen.
Bad Segeberg (ohe). Baumpaten nennt sich eine Gruppe von Bad Segebergern. Sie haben sich zusammengefunden, um die Baumhasel in der Kurhausstraße zu schützen. Die Stadt Bad Segeberg plant ein neues Verkehrs- und Nutzungskonzept für die Kurhausstraße. Am Dienstag beschlossen die Stadtvertreter die Arbeiten für die Umgestaltung auszuschreiben. Was aus den Bäumen wird, ist noch unklar. Darüber soll zu einem späteren Zeitpunkt nochmals abgestimmt werden.
Wankendorf (ohe). Stine Lindner sieht für die Zukunft des Gesangsvereins Wankendorf schwarz. „Wir sterben aus“, meint die Kassenwartin. 22 Sänger und Sängerinnen gehören dem Chor unter Leitung von Christoph Andersen und Beate Schnitzler an. Der Nachwuchs fehlt dem Chor.
Elmshorn (em). Ronald Geist steht an der Spitze der Agentur für Arbeit Elmshorn. Er hat den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen. Damit folgt Geist auf Thomas Kenntemich, der in den vergangenen 20 Jahren die Leitung der Agentur für Arbeit und zum Mai in den Ruhestand wechselt.
Bad Segeberg (ohe). Gab es an der Dahlmannschule Schüler oder Schülerinnen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden? Josefine Baier und Lara Wittig stellten sich diese Frage nach einem Schulprojekt über den jüdischen Friedhof in Bad Segeberg. Mit Unterstützung von Axel Winkler und Hans-Werner Baurycza gingen die beiden Dahlmannschülerinnen dieser Frage auf den Grund. Im Bad Segeberger Stadtarchiv wurden die beiden Schülerinnen schnell fündig. In den Prüfungsunterlagen der Dahlmannschule von 1928 entdeckten sie die Englischarbeit, den Deutschaufsatz und eine Mathematikklausur von Frieda Steinhof. Für ihre Eltern Moritz und Dina Steinhof sowie die Geschwister Selma und Paula wurden bereits 2010 vor dem Haus in der Lübecker Straße 12 Stolpersteine verlegt. Sie alle kamen als Verfolgte des Nazi-Regimes ums Leben. Frieda und ihre Geschwister Flory und Cäsar flohen und überlebten.
Bad Segeberg (mq). Sieben Stadtführer sind künftig in Bad Segeberg unterwegs, um Touristen und Einheimischen die schönen und interessanten Seiten der Kreisstadt zu zeigen. Neu sind die Kalkberg-Führungen mit Norbert Rochna und der Gang durch die Altstadt mit dem Nachtwächter Jörn Garbers.
Weede (mq). Genau 75 Jahre nach der Vereinsgründung will der SV Weede sein Jubiläum mit einem großen Sportfest feiern. Am Sonnabend, 1. Juni, ab 10 Uhr wird auf der Sportanlage an der Mielsdorfer Straße eine Menge geboten. „Es wird viel Leben auf dem Platz sein, wenn wir uns als Verein präsentieren“, sagt Vorstandsmitglied Cindy Lorbeer.