Trappenkamp (ohe). In der Regel sind Kartoffelpflanzen nicht höher als 50 Zentimeter. Einige Exemplare erreichen auch schon mal einen Meter. Doch so hoch wie die Kartoffel im Garten von Rudi Kleis werden die krautigen Pflanzen sehr selten. 1,80 Meter wuchs das Kartoffelkraut in seinem Garten in die Höhe.
„Ich habe sie immer gegossen und täglich mit ihr gesprochen“, verrät der Trappenkamper. Der Erdapfel war ihm nach einem Einkauf aus dem Netz gefallen. „Die Kartoffel hatte schon begonnen zu keimen. Deshalb habe ich sie neben meinen Gartenweg ins Beet gepflanzt.“ Jetzt ist Kleis gespannt auf die Ernte. Er rechnet mit besonders großen Kartoffeln.
Schmalensee (ohe). Maite Jens aus Schmalensee hofft auf Unterstützung. Am Donnerstag, 29. September, strahlt Pro 7 um 20.15 Uhr ihr Battle bei The Voice of Germany aus. In der ProSieben App können Zuschauer regelmäßig für die 22-Jährige abstimmen und Kommentare hinterlassen. „Ich würde mich natürlich riesig über schleswig-holsteinische Unterstützung freuen. Der Gewinner der App, der am Ende die meisten Votes erhalten hat, darf nämlich das Finale eröffnen“, erklärt sie. Auf ihrem Instagram-Account @maitejens gibt sie weitere Informationen.
Nahe (kf). Egal, ob Skat, Rommé, Rommécup, Mensch ärgere dich nicht, Uno oder Kniffel – jeden Donnerstag trifft sich eine Seniorengruppe zu einem gemeinsamen Spielenachmittag im Familienzentrum in Nahe.
Durch die lange Corona-Pause ist die Gruppe unter der Leitung von Ute Ehlers jedoch recht klein geworden und würde sich über weitere Mitspieler freuen.
„Wir treffen uns ab 14 Uhr und trinken um 15 Uhr gemeinsam Kaffee, um im Anschluss bis 18 Uhr zu spielen worauf die Teilnehmer gerade Lust haben. Gern sind wir auch offen für neue Spiele“, sagt Ute Ehlers. „Wem der Zeitraum zu lang ist, der kann auch später kommen oder früher gehen, das handhaben wir ganz locker und ungezwungen“, sagt sie. Sofern sich ein Fahrer für den Gemeindebus finden würde, könnten Senioren, die nicht so mobil sind, auch von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht werden.
Wer mitspielen oder sich als Fahrer bereit erklären möchte, kann sich unter 0 45 35 / 83 85 an Ute Ehlers wenden oder einfach donnerstags ins Familienzentrum (Mühlenstraße 13) kommen.
Nahe (kf). „Zwei kleine Wölfe geh‘n des nachts im Dunkeln. Man hört den einen zu dem anderen munkeln“, sangen die Vier- bis Siebenjährigen Chor-Minis lauthals.
Leuchtend blau und orange, bedrohlich dunkle Wolken und helle Lichtflecken – so zeigte sich der Himmel am Mittwochabend über Bad Segeberg. Daniela Petersen hielt den eindrucksvollen Abendhimmel fest und schickte Basses Blatt ein Bild davon. „Wie ein Aquarell von Michelangelo“, schreibt sie dazu. Foto: Petersen
Klein Gladebrügge (mq). Von Konstanz nach Flensburg in 45 Marathon-Etappen in 45 Tagen – Tobias Schnurr hat sich viel genommen. Schnurr kommt aus dem baden-württembergischen Achern, ist Mitglied des Round Table 85 Ortenau, will mit seinem Lauf auf die Deutsche KnochemarkSpenderdatei (DKMS) aufmerksam machen und Menschen dazu animieren, sich registrieren zu lassen.
Pastor Matthias Voß und Diakon Heinz Laukamp laden zu einem Tauf- und Konfirmations-Gottesdienst am Sonnabend, 24. September, um 13 und 15 Uhr in der Marienkirche in Bad Segeberg für folgende Jugendliche ein:
aus Bad Segeberg: Amelie Fee Bastian, Elias Bebensee, Lysann Christensen, Mia Dingeldein, Annika Fahl, Hendrik Hagemeister, Leon Hein, Berit Hoenig, Till Hittenbeck, Julian Kabel, Lennard Kreutzfeldt, Collin Miller, Kaya Rüdiger, Felix Schultz, Emma Wacker, Hannah Wielgosch-Borchert; aus Blunk: Manuela Dambrowski, Mia Feldmeyer, Paul Langtim; aus Groß Rönnau: Amelie Meier, Lena Schulze; aus Högersdorf: Marie-Sofie Walther; aus Klein Gladebrügge: Theo Bartels, Giuliana Teegen; aus Klein Rönnau: Finja Röthig; aus Negernbötel: Leonie Körner; aus Ratzeburg: Tim Hanßen; aus Schackendorf: Marleen Holzmann; aus Stipsdorf: Emily Schelske.
Pastor Matthias Voß und Diakon Heinz Laukamp laden zu einem Tauf- und Konfirmations-Gottesdienst am Sonntag, 25. September, um 10 Uhr in der Marienkirche in Bad Segeberg für folgende Jugendliche ein:
aus Bad Segeberg: Ben Cordes, Jost Gau, Ronja Lienemann, Claas-Eric Müller, Liam Schützler, Lasse Wild, Tjelle Wulff; aus Klein Rönnau: Tjark Dietz, Felix Lau; aus Schackendorf: Lotta Harder; aus Stipsdorf: Amelie Wendt; aus Traventhal: Amelie-Jolie Krannich.
Seedorf (ohe). Friedrich Heimberg hängte seine kleinen Kunstwerke gern einmal in einen Baum oder schnitzte Gesichter in Zaunpfähle am Wegesrand. Einige Jahre lebte der Schweizer Künstler im Fachwerkhaus am Seedorfer Torhaus. Die Wände der kleinen Zimmer seiner Wohnung im Obergeschoss tapezierte er mit Ausschnitten aus Zeitungen und Magazinen, die er collagenhaft zusammenstellte.
Wankendorf (ohe). In Kiel und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde gibt es sie längst. Doch im Kreis Plön ist die Mobilitätsstation der Kiel Region die erste ihrer Art. Bei Musik, Bratwurst und Freibier weihte die Gemeinde Wankendorf die Mobilitätsstation am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ein.
Oering (kf). Im 102. Jahr seiner Vereinsgeschichte hat der MTV Oering seine Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen im dritten Anlauf erfolgreich beendet.
Jetzt übergaben Thomas Gaus, zweiter Vorsitzender des MTV Oering und Orga-Team-Leiter, sowie Holger Böhm, erster Vorsitzender des SV Todesfelde und Vorsitzender des Kreissportverbands, den Erlös der Eintrittskarten zum Benefizspiel ihrer Mannschaften an den Kinderhospizverein Die Muschel.
Ergänzt wurde die Summe durch weitere Spenden aus Sammeldosen und Sparschwein, so dass sich Ina Brach, in Vertretung für die Muschel, bei der Übergabe im Sporthaus über 2.229.21 Euro für den so guten Zweck freute.
Bad Segeberg (em). Auf ein ganz besonderes sportliches Großereignis dürfen sich die Schülerinnen und Schüler in Bad Segeberg freuen. Am heutigen Freitag, 23. September, gibt AOK-Landesdirektorin Iris Kröner um Punkt 10 Uhr das Startsignal auf dem Marktplatz für den Auftakt zum 35. landesweiten Laufabzeichen-Wettbewerb AOK-Laufwunder. Zeitgleich oder in den folgenden Wochen und Monaten beteiligen sich landesweit mehrere tausend Schülerinnen und Schüler mit ihrer Schule an dem Wettbewerb.
Bad Segeberg (ohe). Wie eine Orgel funktioniert, das und noch viel mehr erklären Schüler und Schülerinnen der Dahlmannschule auf Informationstafeln vor der Marienkirche in Bad Segeberg. „Ich habe einiges dazugelernt“, erklärte Oberstudienrätin Charlotte Düwell bei der offiziellen Vorstellung der Tafeln.
Im Rahmen des Schulprojektes versteckt - entdeckt - geweckt beschäftigten sich acht Schüler und Schülerinnen mit dem Thema Orgel. Gemeinsam mit dem Kirchenmusikdirektor Andreas Maurer-Büntjen besuchten sie die Jakobikirche in Lübeck und besichtigten die Orgel. „Die Tafeln sorgen mit ihren Texten und Bildern dafür, dass die Orgel Menschen näher gebracht wird“, lobt Professor Asmus Hintz, der Vorsitzende des Fördervereins Marien-kirche, den Einsatz der Schüler und Schülerinnen. Er freut sich über die Kooperation mit der Schule.
Die sechs Informationstafeln der Schüler ergänzen nun die Orgelwand auf der Wiese vor der Marienkirche. Der Förderverein Marienkirche macht mit der Wand und dem Slogan 3.000 Pfeifen für ein Halleluja auf die Erneuerung der Orgel in der Kirche aufmerksam. „Im November werden wir hier Bilder der neuen Orgel zeigen“, kündigt Professor Asmus Hintz an. Dann ist entschieden, welcher Orgelbauer den Zuschlag für den Neubau bekommt.
Hintz wünscht sich, dass die Wand mit ihrer Bühne zu einem Kulturort wird. Musik, Tanz, Lesungen und vieles mehr könnten hier stattfinden. Nur politische Veranstaltungen will der Förderverein nicht erlauben. Wer die Bühne kostenfrei für eine Veranstaltung nutzen möchte, sollte sich bei Professor Asmus J. Hintz unter der Rufnummer 01 76 / 98 59 51 83 oder per E-Mail an mail@marienkirche-foerderverein.de melden.