Bad Segeberg (ohe). Nachts in Bad Segeberg ein Taxi zu bekommen, das ist schwer, teilweise sogar unmöglich. Bei manchen Unternehmen geht niemand mehr ans Telefon, andere sind überlastet. Davon betroffen sind nicht nur Nachtschwärmer und Partygänger. Auch die Segeberger Kliniken beklagen den Notstand. Das Unternehmen gibt viele Kurierfahrten an örtliche Taxiunternehmen ab. Das funktioniert derzeit schlecht oder gar nicht.
Bad Segeberg (ohe). Die Organisation des AOK Volkslaufes läuft perfekt. „Wir sind sicher, dass der Volkslauf reibungslos ablaufen wird“, sagt Helmut Lenz vom SC Rönnau 74. Bis Montagnacht haben sich 581 Läufer für die Veranstaltung angemeldet. Weitere Anmeldungen sind am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor dem Start des jeweiligen Laufs möglich.
Wahlstedt (em). 51 Jahre nach ihrem Abschluss an der Wahlstedter Realschule trafen sich die damaligen Schüler wieder. Coronabedingt hatten sie ihr Jubiläumstreffen um ein Jahr verschoben.
Das Abenteuer „Der Ölprinz“ bleibt in der Erfolgsspur: Am Samstag, 20. August, erwarten die Karl-May-Spiele um 15 Uhr den 300 000. Besucher der Saison 2022. Der Jubiläumsgast kommt somit zur 56. Aufführung. In der Rekordsaison 2019 ist es die 55. Vorstellung gewesen, im Jahr 2018 wurde diese Marke in der 58. Aufführung übersprungen.
Freuen kann sich der Gewinner auf einen Geldgewinn: Er wird symbolisch mit einem Cent an jeder bisherigen „Ölprinz“-Eintrittskarte beteiligt und erhält somit 3.000 Euro.
Bad Segeberg (ohe). Zurück in die Zugluft heißt das neue Programm der Kabarettistin Inka Meyer. Am Sonntag, 25. September, kommt sie damit nach Bad Segeberg. Der Verein K1,5 – Kultur überm See präsentiert die Kabarettveranstaltung zum Abschluss der SE-Kulturtage im Forum der Jugendakademie (Marienstraße 31) in Bad Segeberg.
Die Straße Schottenkrog / Goldener Hahn (Kreisstraße K 115) zwischen Geschendorf und Langniendorf ist ab Mittwoch, 24. August, bis voraussichtlich Mitte November 2022 voll gesperrt.
Rickling (mq). Nicht nur für die 33 Erstklässler, die am vergangenen Mittwoch in der Grundschule Rickling eingeschult wurden, war es ein aufregender Tag. Auch für Alrun Teresa Bruhn war der Anlass aufregend. Seit dem 1. Februar leitet sie die Grundschule und feierte mit der Einschulungsfeier eine Premiere.
In ganz Schleswig-Holstein hatten 23.700 Mädchen und Jungen in dieser Woche ihren ersten Schultag, im Kreis Segeberg wurden 2.576 Schülerinnen und Schüler begrüßt. Gleich zwei Gründe zum Feiern hatten Carla und Joel-Kristian, denn die beiden Erstklässler feierten am Tag der Einschulung ihren Geburtstag.
Fahrenkrug (ohe). Die Vorstände der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenkrug sowie des örtlichen Kindervogelschießer-Vereins überreichten einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an die Aktion Wir helfen Kindern in der Ukraine des Fernsehsenders RTL. Beim diesjährigen Osterfeuer sammelten die Mitglieder der Feuerwehr Fahrenkrug Spenden. „Viele Besucher, gutes Wetter und eine hohe Akzeptanz dieser Aktion erbrachten Einnahmen durch den Verkauf von Getränken und Grillgut, welche vollumfänglich dem guten Zweck dienen sollen“, teilt Andy Renger, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenkrug, mit.
Bad Segeberg (ohe). Gas ist knapp und teuer. Auch bei Strom, Öl und Wasser steigen die Preise. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat Staat, Wirtschaft und Bürger auf einen gemeinsamen Energiesparkurs eingeschworen. Auch Basses-Blatt-Leserin Maren Migeod hat sich Gedanken zum Energiesparen gemacht. „Ich habe die Heizung ausgeschaltet. Nur zum Duschen schalte ich sie zur Warmwasseraufbereitung noch an“, sagt sie. 500 Euro hat sie nach eigenen Angaben so schon gespart. Täglich duschen hält sie für übertrieben. „Das geht auch mit dem Waschlappen“, sagt sie.
Trappenkamp (em). Die ersten Monate nach der Geburt eines Kindes sind für alle Familien sehr herausfordernd. Es gibt viele Gründe, warum oft weit und breit keine Hilfe in Sicht ist: Die eigene Familie lebt nicht „um die Ecke“, die Nachbarschaft ist noch unbekannt oder der Vater hat noch keine Elternzeit. Wer in dieser turbulenten Zeit keine Hilfe hat, bekommt sie von Wellcome, jetzt auch in Bornhöved/Trappenkamp.
Ahrensbök (em). Zehn Tage Internationales Jugendsommerlager in der Gedenkstätte Ahrensbök sind zu Ende. Es wurden Archive gesichtet, Erinnerungsorte besucht und Themen wie Zwangsarbeit erforscht. Es wurde diskutiert, analysiert, gewerkelt, gekocht und gelacht. 13 junge Menschen aus der Ukraine, Polen, Weißrussland, Hongkong, Deutschland und dem Niger wuchsen während dieser Zeit zu einer echten Gemeinschaft.