Bad Segeberg (ohe). Für Bernd Döhling ist der Besuch im Kindergarten Hofküken in Steinbek immer eine Freude. Hier spielen die Jungen und Mädchen ganz ungezwungen und entdecken immer etwas Neues. „Unser Konzept ist es, Kindern die Landwirtschaft nahe zu bringen“, erklärt die Leiterin Marion Koop. 20 Jungen und Mädchen betreut sie mit ihren Kolleginnen in dem Kindergarten Hofküken in Steinbek.
Bad Segeberg (em). Das neue Kursprogramm 2024/25 mit rund 150 Kursen ist ab sofort online gestellt. Dieses Jahr bietet die Familienbildungsstätte (FBS) wieder eine bunte Vielfalt an Kursen an, darunter sowohl die bewährten Klassiker als auch spannende neue Angebote.
Itzehoe (mq). Mehr als zufrieden war das Trainerteam des SC Tenri Bad Segeberg. Olivia Grünwald, Yannick Toanen und Peter Strenzke vom Judo Leistungszentrum freuten sich bei den Bezirksmeisterschaften der Altersklassen U 11 und U 13 in Itzehoe über 16 Podestplätze.
Stolpe (ohe). Das war eine große Überraschung für die Mädchen und Jungen der Grundschule Stolpe. Als sie am Montag nach ihrer Klassenfahrt zurück an die Schule kamen, war dort alles bunt. Mütter hatten den Holzzaun um das Schulhofgelände bunt gestrichen. „Jetzt ist der Zaun ein echter Eyecatcher“, meint Olga Neumann. Die Mütter hoffen, dass das Schulgelände Autofahrern jetzt mehr ins Auge fällt und sie langsamer am Schulhof vorbeifahren.
Bad Segeberg (em). Nach 40 Jahren löst sich der Verein „Ehemalige 182er Bad Segeberg“, (Angehörige des damaligen Segeberger Panzergrenadierbataillons 182), zum 30. Juni dieses Jahres auf. Die Abschiedsveranstaltung im Gasthof Zur Doppeleiche in Rickling mit über 60 Teilnehmern stand ganz im Zeichen des Jubiläums und der Erinnerungen „an die stets kameradschaftlichen und hervorragenden zwischenmenschlichen Beziehungen“ wie es Vorsitzender Erwin Mesa formulierte.
Bad Segeberg (kf). „Ohne Abitur wirst du im Leben nichts erreichen“. Diese weit verbreitete Meinung kann Berufsberater Benjamin Behrens von der Agentur für Arbeit in Bad Segeberg nicht teilen. „Der Schulabschluss bestimmt nicht, wie erfolgreich oder glücklich man später im Job ist“, sagt er. Auch biete ein Studium nicht immer bessere Erfolgsaussichten als der Weg über eine Ausbildung und die berufliche Weiterentwicklung, weiß er.
Bad Segeberg (ohe). Jens Strey hat seinen 51 Jahre alten Fiat 600 schon herausgeputzt. Er ist klar für den Start bei der 43. Oldtimerfahrt des Automobil- und Motorsportclubs (AMSC) Bad Segeberg.
An dem Kleinwagen mit dem rot-weiß-karierten Dach ist nicht mehr alles so, wie er 1973 gefertigt wurde. Der Weeder hat seinen Seicento getunt. Statt des 27 PS starken Motors des Originals hat er jetzt 50 PS unter der Haube. „Das ist eine Replika“, erklärt Strey. Damit meint er eine Nachbildung des Fiat Abarth 850 Rennwagens.
Wahlstedt (uz). Die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland soll gefeiert werden. Dabei muss es nicht ausschließlich um den Ball gehen. Ein Fußballfest mit großartigen Angeboten feiert Das Radhaus in Wahlstedt. Bereits in der vergangenen Woche haben sich Toyah Wollgast und ihr Team mit einem besonderen Angebot auf die EM eingestellt. In dieser Woche wird es bei den Wahlstedter Fahrradprofis noch ein weiteres außergewöhnliches Schnäppchen geben.
Wahlstedt (kf). Der Jahrmarkt war im Mittelalter ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis. Er galt den Menschen als Treffpunkt, um unter Leute zu kommen und war ein Ort, wo die Ernte und andere Waren zum Kauf angeboten wurden. Alle sozialen Schichten kamen so zusammen und feilschten um verschiedenste Güter und deckten sich mit allen nötigen Vorräten ein.
Bad Segeberg (mq). Emilie Zeier lebt auch mit 101 Jahren noch in ihrer Wohnung in Bad Segeberg. An ihrem Ehrentag gratulierten Bürgervorsteherin Monika Saggau, Nachbarin Lilli Durkow und Olga Bier, die Vorsitzende der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Wahlstedt. In dieser Vereinigung ist Emilie Zeier seit mehr als 30 Jahren Mitglied.
Denn geboren wurde sie am 20. Juni 1923 als Emilie Brandt auf einem Bauernhof im Dorf Kraft in der Autonomen Republik der Wolgadeutschen in der Sowjetunion. Sie ist eine Nachfahrin der Deutschen, die im April 1767 nach Russland auswanderten. Die Kaiserin Katharina die Große hatte um Auswanderungswillige geworben und Land sowie Privilegien versprochen. Lange Zeit ging es ihnen dort gut, doch ab dem Jahr 1929 begann unter den Kommunisten eine Zeit des Leidens. Hunger und betteln bestimmten fortan das Leben auch von Emilie Brandt.
Noch schlimmer wurde es, nachdem die Wehrmacht im September 1941 die Sowjetunion angriff. Die Deutschen wurden als Strafmaßnahme nach Sibirien deportiert und mussten jahrelang in Lagern schwer zwangsarbeiten. 1946 lernte sie ihren Mann Benjamin Zeier kennen, den sie 1949 heiratete. 1968 verließen sie ihren Verbannungsort und zogen in die Stadt Samara. Dort lebten sie 26 Jahre lang. Ihre beiden Söhne studierten in Omsk, kehrten als Ingenieure zurück und arbeiteten 20 Jahre beim Autobauer Lada. 1989 stellten Emilie und Benjamin Zeier einen Ausreiseantrag, um am 29. April 1993 in Bad Segeberg eine neue Heimat zu finden. Auch ihre Söhne kamen mit nach Schleswig-Holstein. 1996 verstarb ihr Mann Benjamin, seitdem lebt Emilie Zeier allein. „Aber sie ist noch fit im Kopf und erzählt viel aus ihrem Leben und singt ein Lied“, sagt Olga Bier.
Schmalensee (ohe). Die Nachrichtenmeldungen machen Herrn Hoffmann Angst. Gas wird knapp, in öffentlichen Gebäuden wird die Lufttemperatur abgesenkt, fast alles wird teuer. Die Schreckensmeldungen zur Energiekrise versetzen den unbescholtenen Hoffmann in Panik. Er beschließt zu handeln. Mit diesem Szenario beginnt der erste Kriminalroman von Nils Loenicker.
Mözen (kf). Bei Klaus Rickert in Mözen fühlen sich die Störche wohl. Seit 30 Jahren suchen sie das Storchennest auf und brüten dort in luftiger Höhe ihre Jungen aus.