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Aktuelle Meldungen aus unserer Region

von Gerald Henseler

Ausstellung erinnert an die Entstehung der Skulptur auf der Backofenwiese Ingrid Altner erklärt Kammerichs Indianerskulptur

Bad Segeberg (ohe). „Stellen Sie bloß kein Schild auf ,hier sehen Sie einen Indianerkopf´“, bat der Künstler Klaus Kammerichs. Er schuf die Skulptur Alte Welt - neue Welt auf der Backofenwiese in Bad Segeberg. Er wünscht sich, dass die Betrachter beim Spaziergang am See staunen und Neues entdecken.

 

von Heike Hiltrop

Wahlstedt feiert 26. Fest der Nationen

Wahlstedt (hh). Livemusik, Spielmeile und Kulinarisches aus verschiedenen Ländern: Das alles gibt es am Sonnabend, 8. Juni,  in der Wahlstedter Innenstadt. Die Organisatoren vom Lions Club haben ein zehnstündiges Programm auf die Beine gestellt – mit besonderem Abschluss.

 

von Gerald Henseler

Die Gemeinde Seedorf freut sich auf ihren Jahrmarkt Spiel und Spaß für die ganze Familie

Schlamersdorf (ohe). Die Schausteller kommen gern nach Schlamersdorf. Hier in der Gemeinde Seedorf haben Auto-Scooter und Kinderkarussell keine Konkurrenz und kaum ein Bürger aus der Region lässt sich das bunte Markttreiben entgehen. „Alle Schausteller haben wieder zugesagt“, freut sich Bürgermeister Philipp Frank. Von Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Juni, sorgen sie mit Spiel und Spaß, Speis und Trank für ein tolles Fest.

 

von Gerald Henseler

Tag der Jugendfeuerwehr mit Spiel ohne Grenzen

Neuengörs (mq). Die Jugendfeuerwehr Bühnsdorf hat 13 Mitglieder und zwei Betreuer. Mit einem Kindertag am Sonnabend, 1. Juni, möchte man Werbung für sich machen. „Denn wir brauchen dringend Betreuer und Ausbilder und würden uns auch über weitere Mitglieder freuen“, sagt Christine Oldorf, Schriftwartin bei der Freiwilligen Feuerwehr Bühnsdorf.

 

von Gerald Henseler

Drei Bäume zum Jubiläum

Bornhöved (em). Im vergangenen Jahr  feierte der Jagdverein Bornhöved sein 100-jähriges Bestehen. Bei dieser Feier unterstrich Hans Werner Hauth in seiner Ansprache die Bedeutung der Hege und Pflege des Wildes und der heimischen Flora und Fauna.

Die Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen und  Landwirten sei unabdingbar für ein harmonisches Miteinander. Das brachte der  Vorsitzende der Jagdgenossenschaft, Thomas Scheel, zum Ausdruck.

„Wir bedanken uns bei den Jagdgenossen für die Spende von drei Apfelbäumen, die von den Jägern im Revier gepflanzt wurden“, erklärt Hans Werner Hauth. Kindern und Jugendlichen die Bedeutung der Hege und Pflege zu erläutern, ist ein großes Anliegen des Jagdvereins Bornhöved. Das Wild bedankt sich auch für einen leckeren Schmaus in der Erntezeit.

von Gerald Henseler

Feuer zerstörte Wohnanlage für Jugendliche - Großartige Hilfewelle

Klein Rönnau (ohe). In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag brannte die Wohnanlage des Jugendheims Hof Onesimus in Klein Rönnau. 18 junge Leute im Alter zwischen 17 und 25 Jahren verloren dabei ihr Zuhause. Sie kamen übergangsweise in der Jugendakademie unter.

160 Einsatzkräfte waren mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Das zum Wohnhaus umgebaute ehemalige  Stallgebäude konnten sie nicht retten. Splitter des Eternitdaches flogen weit durch die Luft. Die Feuerwehr warnt vor der Berührung der asbesthaltigen Teile. Sie sollten nur mit Handschuhen und Maske entfernt werden.

von Gerald Henseler

Lebenshilfe versorgt Reisende am neuen ZOB-Kiosk

Bad Segeberg (mq). Reisende, Schüler und Buspendler werden am Bad Segeberger ZOB bald ein verbessertes Angebot vorfinden. Noch sind die Bauarbeiten in Gang, aber die neue Plushaltestelle wird immer sichtbarer. Zu dem Konzept gehört auch ein Kiosk, der die Versorgung mit Getränken, kleinen Snacks und Zeitungen sicherstellen soll. Alkohol und Tabakerzeugnisse werden dort nicht verkauft.

 

von Gerald Henseler

Die Karl-May-Stars sind wieder in der Stadt

Bad Segeberg (ohe). Die Proben für die Karl-May-Spiele haben begonnen. Nachdem die Bühne nach dem Konzert von Roland Kaiser abgebaut wurde, probten die Schauspieler gestern erstmals in der Arena. Die Mehrheit der Stars gehört seit Jahren zum Ensemble. Am Mittwoch begrüßte Bürgermeister Toni Köppen  das Ensemble im Rathaus. „Der Vorverkauf für die Saison sieht sehr erfreulich aus“, berichtete Köppen. Er zeigte sich überzeugt, dass die Karl-May-Spiele in der kommenden Saison wieder gute Besucherzahlen erreichen.

 

von Gerald Henseler

Baumpaten wollen die Baumhasel in der Kurhausstraße schützen

Bad Segeberg (ohe). Baumpaten nennt sich eine Gruppe von Bad Segebergern. Sie haben sich zusammengefunden, um die Baumhasel in der Kurhausstraße zu schützen. Die Stadt Bad Segeberg plant ein neues Verkehrs- und Nutzungskonzept für die Kurhausstraße. Am Dienstag beschlossen die Stadtvertreter die Arbeiten für die Umgestaltung auszuschreiben. Was aus den Bäumen wird, ist noch unklar. Darüber soll zu einem späteren Zeitpunkt nochmals abgestimmt werden.

 

von Gerald Henseler

Tenöre und Bassstimmen gesucht

Wankendorf (ohe). Stine Lindner sieht für die Zukunft des Gesangsvereins Wankendorf schwarz. „Wir sterben aus“, meint die Kassenwartin. 22 Sänger und Sängerinnen gehören dem Chor unter Leitung von Christoph Andersen und Beate Schnitzler an. Der Nachwuchs fehlt dem Chor.

 

von Gerald Henseler

Roland Geist führt die Elmshorner Agentur für Arbeit

Elmshorn (em). Ronald Geist steht an der Spitze der Agentur für Arbeit Elmshorn. Er hat den Vorsitz der Geschäftsführung übernommen. Damit folgt Geist auf Thomas Kenntemich, der in den vergangenen 20 Jahren die Leitung der Agentur für Arbeit und zum Mai in den Ruhestand wechselt.

 

von Gerald Henseler

Schülerinnen erforschten Schicksal jüdischer Familie

Bad Segeberg (ohe). Gab es an der Dahlmannschule Schüler oder Schülerinnen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden? Josefine Baier und Lara Wittig stellten sich diese Frage  nach einem Schulprojekt über den jüdischen Friedhof in Bad Segeberg. Mit Unterstützung von Axel Winkler und Hans-Werner Baurycza gingen die beiden Dahlmannschülerinnen dieser Frage auf den Grund. Im Bad Segeberger Stadtarchiv wurden die beiden Schülerinnen schnell fündig. In den Prüfungsunterlagen der Dahlmannschule von 1928 entdeckten sie die Englischarbeit, den Deutschaufsatz und eine Mathematikklausur von Frieda Steinhof. Für ihre Eltern Moritz und Dina Steinhof sowie die Geschwister Selma und Paula wurden bereits 2010 vor dem Haus in der Lübecker Straße 12 Stolpersteine verlegt. Sie alle kamen als Verfolgte des Nazi-Regimes ums Leben. Frieda und ihre Geschwister Flory und Cäsar flohen und überlebten.