Bad Segeberg (ohe). Lars Krückmann rechnete gleich zu Beginn des Neujahrsempfanges der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein mit Politik und Verwaltung ab. Der Verwaltungsaufwand für die Handwerker würde immer höher, klagte Krückmann. Viele Gesetze und Vorschriften seien praxisfern. Lars Krückmann wünschte sich Praxistage von Politikern zurück, wie sie früher einmal üblich waren. Wer einmal gesehen habe, wie die Arbeit in den Betrieben ablaufe, könne die Handwerker besser verstehen.
Heide (em). Seit fast 20 Jahren betreibt die RKiSH in den fünf Kreisen die Notfallrettung und den Krankentransport. Zu den Aufgaben des Rettungsdienstes gehören dabei auch Vorkehrungen und Maßnahmen für die Bewältigung rettungsdienstlicher Großschadensereignisse. Bei einem Einsatz in dieser Größenordnung sind die hauptamtlichen Rettungskräfte sofort auf weitere Unterstützung angewiesen. Die zusätzlichen Einheiten kommen seit Anbeginn der RKiSH materiell und personell neben eigenen dienstfreien Kräften auch von den verschiedenen Hilfsorganisationen in den jeweiligen Kreisen. Dafür wurden mit den Partnern umfangreiche Verträge geschlossen.
Wahlstedt (kf). Die Poul-Due-Jensen-Schule (PDJS) in Wahlstedt ist eine Gemeinschaftsschule, die aktuell von 333 Schülern und Schülerinnen besucht wird. Diese werden von derzeit 35 Lehrkräften unterrichtet, mit dem Ziel den individuell bestmöglichen Schulabschluss für jeden Schüler zu ermöglichen. An der PDJS sind das der Erste allgemeinbildende Schulabschluss (ESA) oder der Mittlere Schulabschluss (MSA). Zudem gibt es die Möglichkeit, den ESA in einer Flexklasse erst im 10. Schulbesuchsjahr zu absolvieren. Bei entsprechender Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe gibt es Kooperationen mit dem Berufsbildungszentrum (BBZ) in Bad Segeberg und der Richard-Hallmann-Schule in Trappenkamp.
Bad Segeberg (ohe). Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA), Mittlerer Schulabschluss (MSA), Fachhochschulreife und Abitur – am Berufsbildungszentrum (BBZ) Bad Segeberg sind alle Abschlüsse möglich. Und in der Regel führen mehrere Wege zum gewünschten Ziel. Aber die Vielfalt der Möglichkeiten ist es nicht allein, die das BBZ Bad Segeberg für junge Leute so interessant macht.
Leezen (kf). Bei einem Tag der offenen Tür am Sonnabend, 3. Februar, von 10 bis 12.30 Uhr möchte die Grund- und Gemeinschaftsschule Leezen die Gelegenheit bieten, das Schulzentrum mit OGS, Hausaufgabenbetreuung und Mensa kennenzulernen. „Es ist eine Präsentation vorbereitet, die Schüler können bei einer Rallye die Schule erkunden und die verschiedenen Fächer kennenlernen“, so Birte Omland, Koordinatorin für die Klassen fünf bis sieben.
Daldorf (em). An der Autobahn 21 sind zwei neue Hinweisschilder für den Erlebniswald Trappenkamp montiert worden. Sie ersetzen die bisherigen, fast 20 Jahre alten Schilder in beiden Fahrtrichtungen. Eines steht aus Kiel kommend vor der Abfahrt Trappenkamp. Das zweite Schild steht von Bad Oldesloe kommend vor der Abfahrt Daldorf. Eines der alten Schilder wurde bei einem Unfall beschädigt und das zweite Schild war stark verwittert. Das Motiv blieb weitgehend unverändert und stellt das Naturerlebnis mit Hirschen und Wildschweinen sowie ein Picknick auf dem beliebten Spielplatz dar. Die einprägsame Grafik zeigt, was das Besondere des Erlebniswaldes Trappenkamp ist.
Bad Segeberg (em). Fachkräfte fehlen. Überall. „In einer Kita-Gruppe mit 20 Kindern gibt es bis zu 40 Eltern, die als Arbeitskräfte in sämtlichen Branchen tätig sein können, wenn die Betreuung ihres Nachwuchses sichergestellt ist“, sagt Michael Krützfeldt, Kita-Referent beim Kreis Segeberg. Das zeige die fundamentale Bedeutung einer funktionierenden Kita-Infrastruktur. Im Rahmen des Maßnahmenpakets „Fachkräfte gewinnen und sichern in Kitas im Kreis Segeberg“ bringt die Kreisverwaltung daher jetzt im Verbund mit Jobcenter und der Volkshochschule (VHS) Bad Segeberg eine gemeinsam konzipierte Qualifikationsmaßnahme für Menschen mit Migrationshintergrund auf den Weg
Tangstedt (mq). Qualifizierter beruflicher Nachwuchs wird überall händeringend gesucht. Die Innung der Elektrohandwerke für den Kreis Segeberg freut sich über 26 neue Gesellen und eine Gesellin. Die ehemaligen Auszubildenden wurden in Tangstedt von Obermeister Andreas Münster feierlich freigesprochen.
„Sie haben ihre Ausbildung in dreieinhalb Jahren mit Bravour abgeschlossen“, gratulierte Norderstedts Stadtpräsidentin Petra Müller-Schönemann, die als Ehrengast zu Beginn der Freisprechungsfeier zu den frisch gebackenen Elektroniker-Gesellen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sprach.
Ruhwinkel (ohe). Gelungene Feste und Feiern sind die Momente, die in Erinnerung bleiben. Wenn sich alle wohlfühlen und gemeinsam tolle Stunden verbringen, ist das Fest perfekt. Alles, was dazu beiträgt, das präsentieren Kristina Havenstein, Inhaberin des Groß Rönnauer Pole-Dance- und Yoga-Studios Aerial Balance, und Britta Müller, Chefin der Event-Location Kuh-Lounge in Ruhwinkel.
Bornhöved (em). Aktiver Lebensretter war Klaus Blöcker ein halbes Jahrhundert lang. Mit Leib und Seele war der 66-Jährige Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr seiner Heimatgemeinde Gönnebek. Nach 50 aktiven Jahren wurde er Mitte Januar von seinen Kameradinnen und Kameraden in die Ehrenabteilung verabschiedet. Ein Übergang den Klaus Blöcker, für den das Rentnerdasein noch lange keinen Ruhestand bedeutet und der weiterhin bei den Feuerwehrbikern der Flaming Stars Gas gibt, nicht ganz passiv an sich vorbeiziehen lassen wollte. Deshalb kam ihm eine zündende Idee, mit der er sein soziales Engagement in mehreren Bereichen miteinander verbinden konnte.
Bad Segeberg (mq). Auch wer im Kreis Segeberg wohnt, kennt sicher nicht alle Möglichkeiten, seine Freizeit vor Ort zu verbringen. Interessante Tipps und viele wertvolle Informationen bietet das brandneue Urlaubs-Magazin Segeberger Ferienland, das Basses Blatt in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information der Stadt Bad Segeberg herausgegeben hat.
Nahe (ohe). Über große Unterstützung freuten sich die Landwirte aus Nahe bei ihrer Protestaktion. Mit 75 Traktoren fuhren sie über die Bundesstraße. Neben ihnen strampelten 65 Kinder auf ihren auf dem Fußgängerweg Trettreckern. Im Anschluss an den Konvoi luden die Bauern zu einem Mahnfeuer auf eine Koppel ein. Rund 400 Bürger und Bürgerinnen aus der Regionen kamen zu dem Feuer. „Das war schön, denn gerade denen wollten wir erklären, was wir machen und wofür“, erklärt Mike Albrecht.